Klimagespräch Ulm

gefördert im Programm: Dialog zu klimaschutz und klimagerechtigkeit

Die Künstler*innen-Gruppe beschäftigt sich mit der demokratischen Mitbestimmung in der Stadt. Das Konzept der autogerechten Stadt des vergangenen Jahrhunderts dominiert immer noch die Städte der Gegenwart. Die Initiative stellt in Frage, ob die Nutzung der Straßen als Transitzone für PKWs erwünscht ist und was uns abhält den Status quo aufzubrechen und die Stadt klimafreundlicher zu gestalten. Sie eröffnet dazu ein Klimagespräch, wie die Stadt zukünftig aussehen könnte.
Dazu erklärt sie für einen begrenzten Zeitraum die König-Wilhelm-Straße, eine starkbefahrene Straße, zur verkehrsberuhigten Zone und verlegt eine Rollrasenfläche auf der Kreuzung. Der Rollrasen wird Spielfeld und Bühne, er bietet den Rahmen für Visionen und Fläche für gesellschaftliches Wirken.
Der Bürgerdialog wird in einer Online-Abstimmung mit der Frage begonnen, ob die Anwohner einer temporären Verkehrsberuhigung zustimmen und wird in einer umgenutzten ehemaligen Apotheke, als Zentrum des Austauschs und Information fortgesetzt.