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Zufallsauswahl in der Bürgerbeteiligung

Gute Bürgerbeteiligung lebt von Vielfalt. Das Instrument der Zufallsauswahl ist eine Methode, die seit der Antike genutzt wird, um Bürgerräte und andere Beteiligungsverfahren vielfältiger und diverser zu gestalten. Die Beteiligung von zufällig ausgewählten Bürger und Bürgerinnen birgt das große Potenzial, unsere repräsentative Demokratie zu stärken und zukunftsfähig zu machen.

Doch gute Zufallsauswahl bedarf mehr als nur guten Willen. Nur wenn sie bedacht umgesetzt und mit genügend Zeit und Ressourcen ausgestattet ist, kann sie ihre Wirkung voll entfalten.

Auch wir fördern in unseren „Nachbarschaftsgesprächen“ Projekte mit zufällig ausgewählten Bürgern und Bürgerinnen. Dabei wird sie auf unterschiedliche Weise umgesetzt: Direktes Anschreiben der Bürgermeister/ Bürgermeisterin von zufällig ausgewählten Bürgern, Ansprache von Bürgern vor einem Supermarkt, im beliebten Stadtpark um die Ecke und vieles mehr. Die Zufälligkeit ist dabei so wichtig, da sie möglicherweise Personen anspricht, sich sonst eher weniger beteiligen würden.