Stadt Mengen: Mengener Nachbarschaftsgespräche

gefördert im Programm: Nachbarschaftsgespräche

Mit den „Mengener Nachbarschaftsgesprächen“ sollte zur Stärkung der Gemeinschaft in allen Ortsteilen sowie zu einer Vernetzung aller Ortsteile beigetragen werden. Die Gespräche sollten in allen Teilgemeinden angeboten werden. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten die Nachbarschaftsgespräche nicht in analoger Form stattfinden. Auch der Aufbau der Steuerungsgruppe konnte nicht wie geplant durchgeführt werden. Das Vorgehen wurde angepasst und es wurden in intensiver Abstimmung mit den Ortsverwaltungen neue, kreative und für den jeweiligen Teilort passende Lösungen entwickelt.

In Beuren, Rosna und Rulfingen fanden digitale Nachbarschaftsgespräche statt. Das Catering erfolgte über direkte Verteilung an die angemeldeten Haushalte zu Beginn der Veranstaltung. Im Vorfeld dieser Gespräche wurden kleine Steuerungsgruppen gebildet, die sich jedoch analog zur ursprünglichen Planung so bald als möglich vergrößern sollen.

Der Ortsteil Blochingen hat auch während des Lockdowns intensiv an seiner Quartiersentwicklung weitergearbeitet, so dass in Abstimmung mit der Ortsverwaltung das für Blochingen geplante Nachbarschaftsgespräch im benachbarten Stadtteil Walke angeboten wurde. Die Walke besteht aus zwei Straßenzügen mit ca. 50 Haushalten, verteilt auf Einfamilienhäuser und vier Wohnblöcke. Der durch das Gespräch deutlich werdende Bedarf in diesem Stadtteil hat dazu geführt, dass dieser Stadtteil in der Quartiersentwicklungsstrategie einen eigenen Platz erhalten wird.

Im Ortsteil Ennetach besteht schon lange die sogenannte „Dorfgemeinschaft“ – ein Verbund fast aller Vereine und Institutionen. Da diese aufgrund der Corona Verordnungen nicht tagen durfte, wurde hier in einer Ortschaftsratssitzung alle Vorbereitungen für ein Treffen getroffen und auch Akteure, die in diesem Kreis bisher fehlen, eruiert.

Ansprechpartner*in: Nikolai Hepp
E-Mail: nikolai.hepp@mengen.de