Tiny House fürs Quartier als Sharing Haus, Vauban

gefördert im Programm: Gut beraten

Das Projekt „Tiny House für Vauban als Sharing Haus für Soziales und Integration“ ist ein Folgeprojekt vom Projekt „Tiny House für Vauban – zusammen gestalten“. Im Erstprojekt wird bis Ende März 2021 das Grundgerüst des Tiny-Houses mit einem Tiny House Experten und geflüchteten Auszubildenden der Werkstatt P3 gebaut. Im Folgeprojekt wird das Tiny House weiter ausgebaut und verschiedene Nutzungsarten ausprobiert: als Rückzugsort, als Lernort, als Lesecafé oder Spielort, als Projektort und als Beratungsort. Zielgruppe des Projekts sind insbesondere junge Menschen mit Fluchterfahrung, aber auch andere Gruppen werden berücksichtigt. Die Nutzerorganisationen werden das Tiny House für 4 bis 6 Monate auf ihrem Gelände abwechselnd nutzen. In der Nähe des Quartiers Vauban befindet sich die Erstaufnahmestelle für Geflüchtete sowie eine weitere Flüchtlingsunterkunft. Die Initiative ermöglicht dabei die Begegnung zwischen Geflüchteten und anderen Bewohner*innen in einem attraktiven und neutralen Ort. Das Tiny House als Sharing Haus für Soziales und Integration stellt einen innovativen Ansatz für vielfältige Nutzung und Gestaltung im Quartier dar. Die Beratung erstreckt sich vom Fundraising für den zweiten Projektteil über die Konzepterarbeitung (Prüfung des Konzeptes auf Vollständigkeit) bis hin zu einer erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit.