Zweckverband Pattonville: Nachbarschaftsgespräche in Pattonville
Um die Nachbarschaftsgespräche organisieren zu können wurde zunächst eine Begleitgruppe eingerichtet. Diese bestand aus Vertretern der Stadtverwaltungen, der Beratung, Vertretern der Grundschule und des Bürgertreffs sowie Vertretern der Grundschule und des Bürgertreffs. Auch waren Vertreter des Bürgervereins und des Sportvereins Pattonville vertreten. Die Begleitgruppe erstellte vor den eigentlichen Gesprächsrunden eine Themenlandkarte und einen Zeitplan für die Nachbarschaftsgespräche.
Die Bevölkerung Pattonvilles wurde zu einer Auftaktveranstaltung in die Mehrzweckhalle der Realschule Pattonville eingeladen, um allumfassend über die aktuellen Themen und Projekte informiert zu werden. Die Vertreter der Stadtverwaltung standen hierbei für Fragen zur Verfügung. Es sollte eine Transparenz geschaffen werden sowie aufgezeigt werden, welche Gestaltungsspielräume und Handlungsoptionen für die Bürgerschaft bestehen. Zudem bekamen die Bürger die Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie Frust, Ängste und Ärger loszuwerden.
Mit den Themen der Stadtverwaltung und den weiteren Themen aus der Bevölkerung startete in der Folge die Workshopphase. Diese fand im Mensatrakt der Realschule Pattonville statt. Im Rahmen einer Zukunftswerkstatt wurde herausgefiltert welche Themen für die Pattonviller von Bedeutung sind. An einem weitere Treffen wurden aus den Themenschwerpunkten Arbeitsgruppen gebildet, die weiter an ihren Projekten und Ideen arbeiteten. Es entstanden hieraus drei Arbeitsgruppen: Verkehr, Zusammenleben/Pattonviller Geist, Integration.
Durch die Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse im Gemeinderat Remseck und Kornwestheim wurde die Wichtigkeit der Nachbarschaftsgespräche hervorgehoben. Dies sollte auch eine Rückkopplung an die Bürger sein, wie mit den Anliegen weiter verfahren wird. Durch die Beteiligung sollte die Verantwortung der Bürger für die Entwicklung ihres Stadtteils gesteigert und gestärkt werden.