Leichte Sprache: Nachbarschaftsgespräche

Der Text ist in Leichter Sprache.

Auf dieser Seite stehen viele Informationen.

 

Wir erklären Ihnen:

  • unsere Internet-Seite.
  • wie und wo Sie etwas finden.
  • Informationen zu den Förderungen mit Geld.

Das machen wir in Leichter Sprache.

Mit Leichter Sprache können viele Menschen einen Text besser lesen und verstehen.

Sie sind auf der Internet-Seite: http://allianz-fuer-beteiligung.de/

Die Internet-Seite gehört der Allianz für Beteiligung.

Auf dieser Internet-Seite bekommen Sie wichtige Informationen.

Zum Beispiel:

  • Das machen wir.
  • So können wir Sie unterstützen.

Programme zur Förderung und Unterstützung

Wir unterstützen viele Projekte.

Das machen wir durch verschiedene Programme.

 

Nachbarschafts-Gespräche

Nachbarschafts-Gespräche ist ein weiteres Programm zur Förderung und Unterstützung.

Im Land Baden-Württemberg sollen die Menschen miteinander sprechen.

Dazu soll es organisierte Gespräche geben.

Viele Menschen kommen an einem Ort zusammen.

Hier sollen die Gespräche statt-finden.

Bei den Gesprächen sollen sich die Menschen austauschen.

Zum Beispiel:

  • Wie soll unser Stadt-Teil oder Ort sein?
  • Wie können wir gut miteinander leben?
  • Wie können junge und ältere Menschen gut zusammen-leben?
  • Wie können wir verschiedene Kulturen von den Menschen zusammen-bringen?
  • Wie können sich alle Menschen beteiligen?

Gemeinsam sollen die Menschen mit-planen und mit-gestalten können.

Zum Beispiel ein Projekt.

Das Projekt möchten sie machen.

Vereine oder Gruppen sollen die Stadt oder die Gemeinde bei dem Nachbarschafts-Gespräch unterstützen.

 

Wie bekommt man Unterstützung?

Vielleicht möchten Gemeinden, Städte und Land-Kreise im Land Baden-Württemberg ein Nachbarschafts-Gespräch machen.

Dann können sie einen Antrag stellen.

Das ist wichtig:

  • Den Antrag können sie für 3 verschiedene Stadt-Teile und Wohn-Gebiete stellen.

Den Antrag können sie mehrmals stellen.

  • Eine oder mehrere Gruppen müssen das Nachbarschafts-Gespräch unterstützen.

Der Name von der Gruppe muss im Antrag stehen.

  • Viele Menschen sollen sich beteiligen können.

Auch Menschen aus einem anderen Land kommen.

Oder Menschen, die eine andere Sprache als Deutsch sprechen.

  • Für das Nachbarschafts-Gespräch gibt es eine Beratung.

Der Berater darf für die Gruppe arbeiten.

Der Berater darf nicht für die Gemeinde, Stadt oder den Land-Kreis arbeiten.

 

Wie viel Geld bekommt wer?

Für das Projekt kann es eine Förderung bis zu 15 000 Euro geben.

Eine Förderung gibt es für

  • Kosten von Beratungen.
  • Und Sach-Kosten.

Sach-Kosten sind zum Beispiel Kosten für eine Info-Veranstaltung für Interessierte.

Das ist wichtig: die Gemeinde, Stadt oder der Land-Kreis will die Ergebnisse aus dem Gespräch später umsetzen und machen.

Aber das Projekt ist schon zu Ende.

Dann dürfen diese Kosten nicht in der Förderung sein.

 

Stellen von einem Antrag für ein Projekt

Gemeinde, Stadt oder der Land-Kreis muss an einer Beratung teilnehmen.

Vor der Beratung schicken sie uns Unterlagen zu.

In den Unterlagen steht:

  • Wie das Projekt heißt.
  • Welches Ziel das Projekt hat.
  • Wie sich verschiedene Menschen am Projekt beteiligen können.
  • Und eine Übersicht.

In der Übersicht steht: hierfür benötigen wir Geld.

Die Beratungen finden telefonisch statt.

Es gibt verschiedene Termine.


Wer hat den Text gemacht?

Den Original-Text hat die Allianz für Beteiligung gemacht.

Die Allianz für Beteiligung ist auch für die Inhalte im Text verantwortlich.

Den Text hier hat das Übersetzungsbüro für Leichte Sprache der

Samariterstiftung übersetzt.

Geprüft hat den Text die Prüfergruppe Carmen Scheerer, Alois Junker und Herbert Setzer, vom Übersetzungsbüro der Samariterstiftung.

Das Übersetzungsbüro für Leichte Sprache der Samariterstiftung ist

Mitglied im Netzwerk Leichte Sprache.

 

Kontakt:

Samariterstiftung

Jahnstraße 14

73431 Aalen

Tel.: 07361 564 300

leichte-sprache@samariterstiftung.de

www.samariterstiftung.de

 

Bilder: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers,

Atelier Fleetinsel, 2013.