Hoch die Gläser!
Der Beteiligungsprozess zur Fortschreibung des Landesaktionsplans wurde im Beisein von Sozialminister Manne Lucha offiziell abgeschlossen.
Am 20. September 2023 hat im Stuttgarter Hospitalhof der Schlussakkord des Beteiligungsprozesses zur Fortschreibung des Landesaktionsplans zur UN-Behindertenrechtskonvention stattgefunden (zum Abschlussfilm). Über mehr als ein Jahr haben sich rund 100 Menschen beteiligt, um die Situation von Menschen mit Behinderungen im Land weiter zu verbessern. Im Hospitalhof wurden die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses vom Landes-Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderungen verabschiedet und in einem Positionspapier, das der Landesregierung übergeben wird, erweitert.
Sozialminister Manne Lucha nahm ebenfalls an der Beiratssitzung teil und bezog Stellung zu verschiedenen Forderungen, die im Beteiligungsprozess formuliert wurden. Die Allianz für Beteiligung hatte im vorausgegangenen Beteiligungsprozess (mehr dazu) im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration die Rolle des Prozessgestalters inne. Es gab insgesamt drei Arbeitsgruppenphasen unter Beteiligung von betroffenen Personen und Mitarbeiter*innen aus den fachlich zuständigen Ministerien.
Weitere Menschen wurden auf dem digitalen Beteiligungsportal des Landes Baden-Württemberg eingebunden. Dieser Schritt zahlte sich aus und verzeichnete zu diesem Zeitpunkt den zweithöchsten Beteiligungswert dieser Legislaturperiode. Ein weiteres Indiz, dass das Thema Inklusion ganz verschiedene Menschen im Land umtreibt.
Zum Abschluss des Prozesses sollte aber auch das Feiern nach all den gemeinsamen Arbeitsstunden nicht zu kurz kommen. In einem Festakt im Hospitalhof wurde nach kurzen Redebeiträgen von Petra Clauss (Referatsleitung im Sozialministerium) und Simone Fischer (Beauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg für die Belange von Menschen mit Behinderungen) gemeinsam auf den Prozess angestoßen.
Ansprechperson
