GEFÖRDERTE PROJEKTE LISTENANSICHT
Auf der Schwäbischen Alb gibt es seit Jahren rege Auseinandersetzung mit Windkraftenergie. Die Gegner sind sehr engagiert. Das geplante Beteiligungsprojekt „Forum Energie“ soll ein Lernformat sein, das alle Formen von Erneuerbaren Energien in den Blick nimmt und den Austausch zwischen der Kommune und der Bürgerschaft rund um dieses Thema ermöglicht. Das Format soll auf andere Kommunen übertragbar sein. Der Beratungsgutschein wird zur Entwicklung des Beteiligungs- und Kommunikationsformats benötigt.
Das soziokulturelle Zentrum Kulturhaus Karlstorbahnhof vereint unter seinem Dach die Vereine Kulturcafé, Theaterverein, Eine-Welt-Zentrum und Medienforum. Die Programmarbeit orientiert sich an den Wirkungsfelder der Soziokultur: Inter- und Transkultur, Teilhabe, Kulturelle Bildung und Erinnerungskultur.
Mit dem Projekt "Gegen das Vergessen" hat Luigi Toscano über 400 Überlebende der NS-Verfolgung besucht und porträtiert. Diese Portraits werden überlebensgroß im öffentlichen Raum auf dem Universitätsplatz in Heidelberg ausgestellt. Diese Ausstellung bietet Anlass eine große Tafel für ca. 20 Personen aufzubauen, an der die Bürger und Besucher der Stadt über ihre kulturellen und religiösen Grenzen hinweg ins Gespräch zu kommen. Dazu sind offene und angeleitete Formate vorgesehen, um durch Impulse in Dialog zu kommen. Zudem sind Gespräche mit dem Künstler geplant sowie ein Diskussionsforum mit verschiedenen Perspektiven vulnerabler Gruppen. Die Gespräche werden entsprechend der aktuellen Corona-Verordnung analog, hybrid und digital geplant.
Im Projekt „Mittelbau Marmorwerk“ entsteht ein multifunktionaler Veranstaltungsraum für Horb, bei dem durch entsprechende Umbaumaßnahmen die bestehende Infrastruktur vom Bestandsgebäude genutzt werden soll. Die Stadt als Eigentümerin nutzt bisher die Fläche als Lagerraum. In einem Beteiligungsformat mit der Stadt, der engagierten Bürgerschaft und zahlreichen Kooperationspartnern wie der Musikschule, der Bücherei und ortsansässigen Vereinen wird ein tragfähiges Konzept entwickelt. Dabei werden die Bedarfe ermittelt sowie die Motivation zur aktiven inhaltlichen Mitgestaltung gefördert. Die Beratung erhält die Initiative für den konzeptionellen Aufbau einer Beteiligungswerkstatt.
Das Klimateam Schöntal bringt mit Projekten den lokalen Klimaschutz unter Beteiligung der Bürger*innnen voran. Mit einer Klima-Vortragsreihe werden Bürger*innen für die Veränderungen der Klimakrise sensibilisiert und Handlungsoptionen aufgezeigt. Folgende Vorträge sind geplant: Unser Wald, Erneuerbare Energien, Eigenheim nachhaltig, welche Ernährung tut mir und dem Klima gut, Wassermanagement in der Klimakrise.
Die Bürgerstiftung Gomaringen führt zahlreiche Projekte bürgerschaftlichem Engagement durch, z.B. Spielplatzbau, Bänklesgruppe, Wildbienen, Bürgermobil u.a. Ihr neues Projekt ist die Pflanzung von 100 Bäumen, um das Mikroklima im Ortsinneren zu verbessern und CO2 zu binden. Entlang von Straßen und an Parkplätzen werden die neue Bäume gepflanzt, die passend für diese Standorte ausgewählt wurden. Eine ehrenamtliche Gruppe pflanzt die Bäume, der Obst- und Gartenbauverein begleitet die Pflanzungen.
Das Klimaforum Schallstadt arbeitet in vier Arbeitsgruppe daran, den Klimaschutz lokal voranzubringen. Um noch mehr Bürger*innen für den Klimaschutz zu begeistern, findet das Schallstadter Klimafest statt. Ziel ist es, Bürger*innen durch Fachinput zu Fragen des Klimaschutzes und der Klimagerechtigkeit zu sensibilisieren, zum aktiven Handeln anzuregen und gute Bespiele sichtbar machen. Kernelement ist ein Markt der Möglichkeiten sowie eine Vortragsreihe zu aktuellen Klimaschutzthemen und konkreten Umsetzungsbeispielen aus der Region.
Die Initiative WohnWandel organisiert in Lörrach Stammtische, Exkursionen und Kinovorstellungen zum Thema gemeinschaftliche Wohnformen. Ein weiteres Format ist das Symposium WohnWandel. Beim zweiten Symposium wird im „Theatersaal Nellie Nashorn“ in Lörrach die praktische Umsetzung von gemeinschaftlichen Wohnformen diskutiert. Interessierte Gruppen erhalten dazu das erforderliche Handwerkszeug zur Umsetzung sowie Ansprechpartner zu Unterstützung für ihre Projektideen. Die Referenten kommen aus den benachbarten Städten Basel und Freiburg und berichten von umgesetzten Beispielen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die für die Honorare von Referenten des Symposiums sowie für die Raummiete des Theatersaals anfallen.
Eine lokale Gruppe in und um Schönwald im Schwarzwald reagiert auf die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und fertigt mit Hilfe von 3D-Druck so genannte Face Shields, die Gesichtsschilder zum Schutz vor der Übertragung durch Tröpfchen. Die Gesichtsschilder wurden bisher in Eigenregie hergestellt, zusammengebaut und an Bildungseinrichtungen, Arztpraxen, Kliniken und Altersheime unentgeltlich verteilt. Nach mehreren hundert Schildern übersteigen die Kosten private finanzielle Möglichkeiten, die Nachfrage bleibt aber bestehen. Das Projekt sieht vor, die Kinder in der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe (Schönwald) sowie in den umliegenden Schulen mit der Technik des 3D-Drucks vertraut zu machen. Dies beinhaltet einfaches 3D Zeichnen, Gestaltung, Entwicklung, Druck und Nachbehandlung der Teile. Das Erlernen dieser Technologie und der Druck mit biologisch abbaubarer Maistärke, hilft bei der Herstellung von Schutz- und Schulmaterialien. Außerdem erhöht es die Zukunftsperspektiven bei der beruflichen Orientierung. Die Kinder werden dabei gestärkt und können ihr Wissen direkt praktisch umsetzten.
Die studentische Initiative Nachhaltigkeitsbüro hat sich an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit dem Ziel gegründet, die Nachhaltigkeit in allen Leistungsdimensionen der Universität strategisch zu verankern. Dafür entwickelt sie eigene Ideen, bringt sich in den Nachhaltigkeitsdiskurs in Gremien der Universität ein und vernetzt studentisches Engagement. Außerdem beteiligt sich die Initiative an Kooperationsprojekten im Nachhaltigkeitsbereich außerhalb der Universität. 4netzen ist ein Vernetzungsprojekt, bei dem in monatlichen Treffen zivilgesellschaftliche, wissenschaftliche, politische und gemeinwohlorientierte Organisationen zusammenkommen. Ziel ist der Aufbau von kooperativen Netzwerken, um zum gesellschaftlichen Wandel im Sinnen nachhaltiger Entwicklung beizutragen und viele Menschen zum eigenen Handel zu motivieren. 4netzen wird in Kooperation mit dem Haus des Engagements, Eine Welt Forum Freiburg und dem Treffpunkt Freiburg organisiert.
Der JugendKunstParkour ist ein soziokulturelles Angebot der Projektpartner*innen Kubus und ArTik e.V. für junge Menschen. Die Orga-Gruppe besteht aus kunstinteressierten jungen Erwachsenen, u.a. auch Kunststudierende, die das spartenübergreifende Kunstangebot konzipieren und entwickeln. Von April bis Juli 2021 wird an dezentralen Orten in Freiburg künstlerisch gearbeitet um somit coronakonform zu agieren. Nach einem gemeinsamen Startschuss und der Vernetzungsmöglichkeit der Teilnehmenden wird über drei Monate in den Sparten Videokunst, Musik, Theater, Maskenbau/Maskenspiel und Bildhauerei gearbeitet. Zum Abschluss des Projekts werden die entstandenen Produktionen gemeinsam aufgeführt und die Kunstwerke ausgestellt.
Der AK Inklusion arbeitet im Freiburger Stadtteil Vauban seit 2008 kontinuierlich an einer inklusiven Quartiersentwicklung und einer Vernetzung aller relevanten Akteure zum Thema. Der Arbeitskreis verantwortet verschiedene inklusive Maßnahmen, wie zum Beispiel die Gründung der Arbeitsgruppe "Gute Orte im Quartier". Die Gruppe hat zum Beispiel eine Auflistung von inklusiven Arbeits- und Praktikumsplätzen im Vauban erstellt. Durch den Beteiligungstaler werden einerseits Sachkosten finanziert, die mit der Erstellung neuer Flyer für die Öffentlichkeitsarbeit des Arbeitskreises anfallen. Dazu wird ein Gebärdendolmetscher finanziert, um verschiedene Arbeitskreissitzungen im Stadtteil inklusiv zu gestalten.
Das Ziel des Arbeitskreises ist es, einen öffentlichen Tag mit Rundgängen um Unterensingen zu initiieren, um sichtbar zu machen, wie unterschiedlich Menschen Ihre Stadt erleben. An verschiedenen Stationen können Fragen gestellt, Geschichten erzählt, persönliche Erfahrungen und Erlebnisse geteilt werden. Der Tag wird kreativ und partizipativ von vielen Unterensingern und Geflüchteten gestaltet, die genaue Form entsteht durch eine breite Beteiligung. Die Aktion wird später visualisiert (z. B. eine Postkarte oder eine Ausstellung). Beratung zu folgenden Themen: Ideenfindung, Entwicklung von Beteiligungsformaten, Projektmanagement und Konzeption.
Der Nachbarschaftshilfeverein Lauf e.V. verfolgt gemeinsam mit der Gemeinde das Ziel, eine Kommune für alle Generationen zu sein. Zusammen wollen sie vor Ort den demographischen Wandel gestalten. Hierzu gehört die Versorgung älterer Gemeindemitglieder, aber auch die Betreuung und Integration von Flüchtlingen. Beratung erhält die Initiative zu steuerrechtlichen Fragen, zur Betreuung von Flüchtlingen unter Berücksichtigung kultureller Besonderheiten und zur Basisqualifizierung von Alltagsgestalter.
Die Initiative „Alt werden in Blochingen“ engagiert sich für den Verbleib älterer Menschen in ihrer vertrauten Umgebung sowie eine lebenswerte Gemeinschaft von Jung und Alt. Beratung wird zum Thema Kommunikation/Teambildung benötigt, um den Verein zu stabilisieren und weiterzuentwickeln.
Der Bürgerverein arbeitet an dem Auf- und Ausbau eines bürgerschaftlichen Netzwerkes in Blochingen. Dadurch werden die Lebensbedingungen für Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf deutlich gestärkt. Aktuell soll die fehlende Dorfmitte (der Lindenplatz) in Kooperation mit der Gemeinde hergerichtet werden. Außerdem ist die Eröffnung eines offenen Treffpunkts für Jung und Alt im alten Rathaus nahe dem Lindenplatz geplant. Der Beratungsgutschein wird zur Konzeptentwicklung und zur Umsetzung von Projekten genutzt.
Das Familienzentrum Rheinfelden e.V. bietet bedarfsgerecht und bedürfnisorientiert Kontakt- und Begegnungsmöglichkeiten, Hilfe zur Selbsthilfe, niederschwellige Beratung, erziehungs- und familienstärkende Bildungsangebote. In den Räumlichkeiten der "Alten Apotheke" entsteht ein Familien- / Generationentreff / Begegnungszentrum im Ortsteil Grenzach-Wyhlen. Die Bürgerschaft wird gleich zu Beginn aktiv in die inhaltliche Gestaltung des Treffs eingebunden. Die konzeptionelle Neugestaltung bietet eine ideale Plattform um selbst aktiv zu werden, mitzugestalten und Ideen einzubringen. Das Begegnungszentrum bietet zentrale Räume zur Beteiligung und Meinungsbildung vor Ort sowie fördert die Vernetzung und Partizipation.
Die Initiative „Mühlwerk Sinneswandel“ setzt sich für die Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein und wurde von Eltern behinderter Kinder gegründet. Das Sozialwerk Bethesda lässt rund um die Alte Mühle Fleningen ein Seniorenwohnpark und ein Pflegeheim entstehen. Dieses Quartier eröffnet neue berufliche und persönliche Perspektiven für Menschen mit Behinderung. Beratung wird für die Wirtschaftsanalyse sowie für die Öffentlichkeitsarbeit benötigt.
Der Arbeitskreis „Älter werden in Schuttertal“ möchte vor Ort eine Pflegewohngruppe und eine Tagesbetreuung einrichten, damit Bürger der Gemeinde in vertrauter Umgebung älter werden können. Für dieses Vorhaben soll eine alte Pfarrscheune umgebaut und angepasst werden. Beratung erhält der Arbeitskreis zu den Themen: Klärung der Rechtsform sowie Klärung von Strukturen der Organisation und Öffentlichkeitsarbeit zur Gründung einer Organisation.
Waldangelloch Aktiv hat sich im Rahmen der Quartiersentwicklung gegründet und betreibt einen Dorftreff und stellt Engagierten organisatorischen und rechtlichen Rahmen für die Umsetzung von niedrigschwelligen Angeboten zur Verfügung.
Ein neues Angebot für Kinder soll das Thema Erneuerbare Energien erfahrbar machen. Mit Experimentierkästen soll spielerisch ein Zugang zum Thema geschaffen werden. In Kooperation mit einer Schule können Kindern an dem Angebot als AG oder als Ferienprogramm teilnehmen.
Betreuer*innen werden dazu in einem Workshop für die Anleitung des Angebots vorbereitet. Am Ende des Projekts stellen die Kinder ihre Ergebnisse im Dorftreff vor und regen zur Auseinandersetzung mit dem Thema Solarenergie an.
Das BürgerNetzwerk hat ein Theaterprojekt mit Geflüchteten unter Anleitung einer professionellen Regisseurin umgesetzt. Dabei hat die Gruppe Migranten, die bereits länger in Deutschland leben, in das Theaterprojekt integriert.
Im Frühjahr 2017 fand eine Bürgerbeteiligungsveranstaltung im Dorf Weiler statt, die sich mit Fragen zur Zukunftsgestaltung auseinandersetzte. Im Projekt zeigte sich, dass sich die Bürger einen Dorfplatz wünschen, der als gesellschaftlicher Treffpunkt fungieren kann. Beratung erhält die Initiative zum Prozessauftakt und zu den Fragen, welche baulichen Maßnahmen von den Bürger angenommen werden. Dazu sollen Maßnahmen identifiziert werden, die den Platz als Treffpunkt fördern.
Der Seniorenbeirat in Au am Rhein will mit dem Projekt „Pflege und Alltagsbewältigung“ ein integriertes Gesamtkonzept für Menschen im Rentenalter in Au erstellen. Das Konzept dreht sich um die Frage, wie die Teilhabe der Menschen im Rentenalter in der Gemeinschaft vorangetrieben werden kann. Die Gruppe möchte informieren und aufzeigen, wie durch Hilfestellungen wie barrierefreie Einrichtungen das Leben im Alter in den eigenen vier Wänden unterstützt werden kann. Beratung erfolgt zur Konzepterstellung und im Zuge der Unterstützung durch eine professionelle Moderation in Workshops und Arbeitskreisen.
Zivilgesellschaftliche Initiativen erarbeiteten in zahlreichen Treffen eine Lösung zur weiteren Nutzung der Pfarrscheune in Schuttertal, die nun auf Beschluss des Gemeinderates umgebaut werden soll. Auf Wunsch der Bürger soll hier vor allem eine selbstverantwortete Wohngruppe für pflegebedürftige sowie Tagesbetreuung für ältere Menschen entstehen - ein Ort der Begegnung. Beratung wird zur Gründung einer Bürgergenossenschaft als Dach für die zivilgesellschaftlichen Initiativen vor Ort benötigt, um eine tragfähige Struktur für diese Initiativen zu entwickeln, sie zu etablieren, um die Lebensqualität im Ort zu erhalten bzw. zu steigern. Als positives Beispiel dient die Eröffnung eines Dorfladens in Form einer Genossenschaft in Schuttertal Schweighausen.
Der Verein Lebensqualität beschäftigt sich mit dem Thema „Sorgende Gemeinschaft“. Aufbau einer Dienstleistungsbörse, die nachhaltig die Bedürfnisse von älteren und hilfebedürftigen Menschen und die Interessen der engagierten Bürger*innen berücksichtigt, ist geplant. Beratung wird zur Entwicklung und Umsetzung des Planungsprozesses genutzt.
Ziel der Initiative ist es, in Herdwangen-Schönach eine umfassende Rundum-Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Güter des täglichen Bedarfs, mit verschiedenen Dienstleistungen sowie sozialen, kulturellen und medizinischen Angeboten zu initiieren. Ein multifunktionales DORV-Zentrum dient als Ort der Kommunikation und der Begegnung. Eine Basisanalyse dazu wurde bereits durchgeführt. Die Beratung erhält die Initiative zur Vorbereitung und Durchführung des Bürgerforums mit Gründung eines DORV-Teams, um die Bürger zu informieren und zu aktivieren sowie um die Ergebnisse der Analyse vorzustellen und das Projekt gemeinsam weiterzuentwickeln.
In Herdwangen-Schönach soll eine umfassende Rundum-Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Gütern des täglichen Bedarfs, mit verschiedenen Dienstleistungen sowie sozialen, kulturellen und medizinischen Angeboten initiiert werden. Ein multifunktionales DORV-Zentrum dient als Ort der Kommunikation und der Begegnung. Eine Basisanalyse dazu wurde bereits durchgeführt. Ein Bürgerforum zur Information und Aktivierung der Bürger ist geplant, um die Ergebnisse der Analyse vorzustellen und das Projekt gemeinsam weiterzuentwickeln. Die Beratung zur Vorbereitung und Durchführung des Bürgerforums mit Gründung eines DORV-Teams.
In Herdwangen-Schönach soll eine umfassende Rundum-Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Gütern des täglichen Bedarfs, mit verschiedenen Dienstleistungen sowie sozialen, kulturellen und medizinischen Angeboten initiiert werden. Eine Basisanalyse sowie der 1. Bürgerdialog Nahversorgung zur Aktivierung der Bürgerschaft wurden bereits durchgeführt. Die Beratung erhält die Initiative zur Vorbereitung und Durchführung der aktivierenden Befragung.
Für den Verein „Lesewelt Ortenau e.V.“ aus Offenburg bedeutet Lesen eine zentrale Grundkompetenz und Schlüsselqualifikation für den späteren Bildungs- und Karriereweg von Kindern. Mehr als 150 ehrenamtliche Vorleser engagieren sich bereits für den Verein. Um die Strukturen weiter auszubauen und ein Netzwerk zur Leseförderung im Ortenaukreis zu etablieren, erhält der Verein Beratung zum Thema Fundraising, Organisationsentwicklung und Datenbankeinführung.
Das Forum zukunftsfähiges Nürtingen versteht sich als ein öffentliches Forum, in dem Referentinnen und Referenten vor allem aus der Region und interessierte Bürger aus Nürtingen und Umgebung modellhaft Perspektiven für eine zukunftsfähige Kommune entwickeln. Im Projekt sollen die Erfahrungen des Bürgerentscheids 2017 aufgearbeitet und in einer Erfahrungsgeschichte allen Interessierten zugänglich gemacht werden. Beratung erfolgt zur Prozessplanung und der Vorbereitung und Auswertung der Interviews.
Der gemeinnützige Verein Waldangelloch Aktiv umfasst eine Gruppe engagierter Bürger, die sich während des örtlichen Quartiersentwicklungsprozesses gebildet hat. Der Verein wird Träger und Betreiber einer Begegnungsstätte im Dorf Waldangelloch, das zur Stadt Sinsheim gehört. In der Begegnungsstätte werden verschiedene Angebote wie zum Beispiel ein offenes Café oder Spielenachmittage etabliert, um dem dörflichen Wandel und der Abwanderung zu begegnen. Die niederschwelligen Angebote schaffen Begegnungs- und Vernetzungsmöglichkeiten. Um weitere Angebote zu organisieren, finden für die Bürgerschaft offene Planungsworkshops statt. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die durch die Workshops und den Eröffnungstag der Begegnungsstätte anfallen.
In der Stadt Schopfheim gibt es zahlreiche Initiativen, die in Teilaspekten des sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Wandels aktiv sind, jedoch nicht voneinander wissen. Ein Treffen letztes Jahr zeigte den Bedarf an Vernetzung und an Strukturen, die zum Mitmachen anregen. Folgetreffen sind geplant, um einen Netzwerk zu koordinieren und in der Stadt sichtbar zu machen. Mit der Initiative "fairNETZt Wiesental" soll eine Kommunikationsplattform für bestehende und im Aufbau befinden Initiativen und Projekte geschaffen werden, um diese zum aktiven Mitmachen zu mobilisieren. Der Schwerpunk liegt dabei auf ressourcenschonendem Handeln im regionalen Umfeld. Die Beratung in der Aufbau- und Anfangsphase, nachhaltige Strukturen für eine Plattform zu etablieren.
In der Stadt Schopfheim gibt es zahlreiche Initiativen, die in Teilaspekten des sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Wandels aktiv sind, jedoch nicht voneinander wissen. Mit der Initiative "fairNETZt Wiesental" entsteht eine Kommunikationsplattform für bestehende und im Aufbau befinden Initiativen und Projekte, um diese zu vernetzen, zu koordinieren, in der Stadt sichtbar zu machen und zum aktiven Mitmachen zu mobilisieren. Der Schwerpunk liegt dabei auf ressourcenschonendem Handeln im regionalen Umfeld. Der Beratungsgutschein wurde in der Aufbau- und Anfangsphase eingesetzt, um nachhaltige Strukturen für eine tragfähige Plattform zu etablieren.
Engagierte Bürger haben sich zum AK Leben im Alter in Gomaringen zusammengeschlossen, um sich aktiv in die Gemeindepolitik einzubringen. In einem Workshop hat der Arbeitskreis folgende Handlungsfelder für sich definiert: Selbstbestimmung, Soziale Teilhabe, Versorgung, Mobilität, Wohnen, Interessensvertretung. Mit dem Aufbau einer nachhaltigen Vernetzungsstruktur verfolgt der Arbeitskreis folgende Ziele: Effizientere Kommunikationsstrukturen, Gewinnung weiterer Bürger*innen, Entscheidungsprozess über Organisationsstrukturen initiieren.
Initiierung einer selbstverwalteten Jugendeinrichtung in Önsbach. Die Jugendlichen sollen Verantwortung für den Raum und für die Angebote übernehmen. Die Jugendinitiative hat dazu beigetragen, dass das ehemalige Vereinszentrum zum Jugendraum dank Spenden umgebaut wurde. Der Beratungsgutschein wird für den Aufbau einer Struktur, die Organisation eines regelmäßigen Betriebs sowie für das Erarbeiten einer Hausordnung und die Organisation einer Jugendversammlung benötigt.
Eine Gruppe von Jugendlichen nutzt im Acherner Ortsteil Önsbach den umgebauten Jugendraum intensiv. Dazu arbeitet die Gruppe an der selbstverwalteten Führung des Raums in Zusammenarbeit mit der lokalen Verwaltung. Freiwillige können dem Team jederzeit beitreten, um zukünftig selbst Verantwortung im Jugendraum zu übernehmen und das Angebot mitzugestalten. In drei Workshops legt die Jugendgruppe ihre zukünftige Arbeitsstruktur und den geplanten neuen Jugendraumbetrieb gemeinsam fest. Durch den Beteiligungstaler werden zum Beispiel Sachkosten finanziert, die für die Verpflegung an den Workshops und zur öffentlich wirksamen Bewerbung der Workshops anfallen.
Die „Projektgruppe Familien-Gesundheits-Zentrum Herrenberg" arbeitet an einem Gesundheitszentrum mit Hebammenpraxis für alle Generationen. Das Zentrum soll eine Reihe von nachhaltigen Gesundheitsangeboten für die Herrenberger Bürger bieten, gerade auch für Alleinerziehende, Migranten oder Pflege-/ und Betreuungsbedürftige. Ein Miteinander leben und lernen aller Generationen und Kulturen im Quartier ist ein weiteres Oberziel der Gruppe. Das Projekt wird mit verschiedenen Akteuren vor Ort ausgearbeitet, zum Beispiel mit Gemeinderäten, Mitarbeitern aus dem Gleichstellungsbüro und dem Gesundheitsamt oder dem Gebäudemanagement der Stadt. Durch die Austauschtreffen will die Gruppe auch Synergieeffekte schaffen, die zur Beteiligung und Kooperation mit weiteren Gruppen vor Ort führen können. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für die Erstellung und den Druck eines Projektflyers anfallen.
2016 gab es eine erste Veranstaltung in Steinen, um Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg vorzustellen sowie auszuloten, wie groß die Bereitschaft der Bürger in Steinen ist, sich aktiv in ihrer Gemeinde einzubringen. Daraus hat sich die Gruppe „Soziales“ formiert, die sich ein Gemeinschaftshaus mit sozialem Treffpunkt wünscht. Im Projekt sollen der Umbau der alten Weberei zu einem öffentlichen Raum und Wohnraum sowie die Einrichtung einer Zeitbank erfolgen. Beratung erhält die Initiative bei der Projekt- und Prozessberatung.
Der Verein Jung & Alt ist in Stühlingen und in der Umgebung in der Nachbarschaftshilfe aktiv. Dem Verein ist es ein Anliegen, das Dorfleben wieder attraktiver zu gestalten. Die Idee des Projekts ist die Umnutzung einer ehemaligen Gaststätte in einen sozialen Treffpunkt. In diesen Prozess soll die Bevölkerung miteinbezogen werden. Beratung erhält die Initiative zur Konzeptentwicklung, zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten sowie zur Beteiligung der Bürger.
Das Bürgerforum Mengen ist ein Zusammenschluss von Bürgern, der sich für eine nachhaltige Zukunft des Schallstadter Ortsteils Mengen einsetzt. Die Gruppe arbeitet im Ortsteil an einer umweltverträglichen und autoreduzierten Mobilität. Nach mehreren Sitzungen, die durch eine externe Beratung aus dem Förderprogramm "Gut Beraten!" unterstützt wurden, verfolgt die Gruppe verschiedene Maßnahmen: Vor Ort wird ein Standort für ein E-Carsharing Auto in Kooperation mit der Kommune gesucht. Dazu wird ein Lastenfahrrad etabliert. Als begleitende Bürgerbeteiligungsformate finden Befragungen, Infostände und öffentliche Veranstaltungen zur Zukunftsmobilität vor Ort statt. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die in der Anfangsphase durch die Veranstaltungen und die Ausweisung der Mobilitätsangebote anfallen.
Die Gruppe "Aufgeklärt?!" engagiert sich für die Durchführung einer ehrenamtlich organisierten Veranstaltungsreihe, die Fragen nach Sexualität, sexueller Bildung und Aufklärung im feministischen Kontext thematisiert. Die Mitglieder der Gruppe kommen aus dem Bereich Kulturpädagogik, Literatur, Gesundheit und Forschung. Die Formate der Veranstaltungsreihe sind Vorträge, interaktive und interdisziplinäre Workshops, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen und Kulturveranstaltungen. Die Teilnehmer lernen dabei sich über sogenannte Tabuthemen auszutauschen und eine Sprache zu erlernen, die sie befähigt über ihren Körper und ihre Bedürfnisse zu entscheiden.
Die Gruppe ""Aufgeklärt?!" engagiert sich für die Durchführung einer ehrenamtlich organisierten Veranstaltungsreihe, die Fragen nach Sexualität, sexueller Bildung und Aufklärung im feministischen Kontext thematisiert. Die Mitglieder der Gruppe kommen aus dem Bereich Kulturpädagogik, Literatur, Gesundheit und Forschung. Die Formate der Veranstaltungsreihe sind Vorträge, interaktive und interdisziplinäre Workshops, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen und Kulturveranstaltungen. Die Teilnehmer*innen lernen dabei sich über sogenannte Tabuthemen auszutauschen und eine Sprache zu erlernen, die sie befähigt über ihren Körper und ihre Bedürfnisse zu entscheiden.
Die Gruppe engagiert sich seit längerer Zeit für die nachhaltige Dorfentwicklung und die Förderung des bürgerschaftlichen Engagement abseits der bestehenden Strukturen wie Ortschaftsrat oder Vereine. Die Bevölkerung signalisiert ein großes Interesse sich an diesen Prozessen zu beteiligen, allerdings fehlt bisher der passenden Rahmen dazu. Eine professionell moderierte Auftaktveranstaltung wird als Plattform für die beteiligungsorientierte Ortsentwicklung genutzt, um hierfür erste Impulse zu setzen. Relevante Themen wie Leben im Alter, Nachbarschaftshilfe, Kinderbetreuung, Jugend im Dorf, regionale Nahversorgung, Dorfgestaltung, klimafreundliche Energieversorgung werden gemeinsam eingegangen.
Der Verein engagiert sich für die Bedürfnisse der Bürgerschaft im Freiburger Stadtteil Weingarten, um dem negativen Trend im Stadtteil mit ihren Ideen und ihrem Engagement entgegen zu wirken. Das Ziel des Projekts ist es, ein partizipatives Planspiel mit dem Titel „Aus dem Alltag von Superhelden“ im öffentlichen Raum zu entwickeln und Teile davon nachhaltig zu verankern. Das Potenzial und die Bedürfnisse des Stadtteils Weingarten, in dem 90 verschiedene Sprachen gesprochen werden, werden dabei entfaltet und gemeinsam weiterentwickelt. Das künstlerische Format wird von einem interdisziplinären Zusammenschluss aus Einzelpersonen und Organisationen aus dem Kulturbereich, der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Quartiersarbeit initiiert. Der Beratungsgutschein wird zur Prozessgestaltung und Projektplanung eingesetzt.
Der Arbeitskreis Asyl Bad Boll möchte das Dorf als interaktives Wörterbuch gestalten: Gegenstände, Gebäude usw. sollen gemeinsam mit Menschen mit Fluchterfahrung unter anderem in Deutsch, Arabisch und weiteren Sprachen beschriftet werden. Bedeutung und Bedeutungsinhalte sollen allen Personen in Bad Boll zugänglich gemacht werden und es soll zum "Lernen im Vorübergehen" anregen. Zusätzlich sollen Fotografieren der Aktion ausgestellt sowie Gesprächsrunden dazu organisiert werden.
Zunächst kam es zur Bildung einer Projektgruppe mit Hilfe des Stadtseniorenrates aus Betroffenen und interessierten Bürgern, die für die Barrierefreiheit in Bad Liebenzell verantwortlich ist. Anschließend erfolgt die Aufnahme des derzeitigen Ist-Zustandes, die Auswertung und die Information über bereits bestehende Barrierefreiheit. Gemeinsam soll in weiteren Schritten besprochen und geplant werden, wie die Umsetzung der Barrierefreiheit für die Bürger in Bad Liebenzell gestaltet werden soll, damit die Menschen in allen Lebenslagen solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung leben können.
Die zivilgesellschaftliche Gruppe "Bürger aktiv für Fellbach" (kurz: BAFF) arbeitet seit 15 Jahren eng mit der Stadt zu verschiedenen Themenstellungen. In der Coronakrise und aufgrund des Shutdowns hat sich eine digital arbeitende Arbeitsgruppe gebildet, die auch gemeinsam am bundesweiten Hackathon gegen die Coronakrise mit dem Titel "WirVsVirus" teilgenommen hat. In Fellbach möchten die Engagierten nach den Krisenerfahrungen, in denen auch andere Bürgergruppen nicht in den direkten Kontakt treten konnten, eine Beteiligungsplattform ins Leben rufen, um vor Ort die digitale Vernetzung von Ehrenamt und Bürgerbeteiligung zu unterstützen. Angelehnt werden könnte die Plattform an den "Gerlinger Online Manager" mit dem in Gerlingen die Aktivitäten der Mitmachzentrale digitalisiert wurden. Die Fellbacher Gruppe will diese Plattform nun auch vor Ort als "digitales Vereinsheim" zur Vernetzung unterschiedlicher Bürgergruppen etablieren. Dabei soll der Raum explizit nicht nur den BAFF-Gruppen offen stehen, sondern der ganzen aktiven Bürgerschaft zugänglich gemacht werden. Ehrenamtliche aus der Gruppe des Antragstellers wollen dabei laut Antrag interessierten anderen Gruppen eine Einführung in die Plattform geben.
Das Ziel des Projektes ist die Bereitstellung einer Beteiligungsplattform zur digitalen Vernetzung von Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in Fellbach. Mit einem Online-Portal werden nicht nur eigene Projekte und Gruppen online abgebildet, sondern auch anderen Gruppen, Vereinen und Verbänden aus Fellbach wird die Möglichkeit der digitalen Vernetzung geboten. Ein digitales Bürgerengagement funktioniert nur durch aktives mitmachen. Beratung zur erfolgreichen Projektumsetzung.
In der Gemeinde Horben gibt es aktuell keine direkte Nahversorgung, daher ist ein Bürgerladen mit den Waren des täglichen Bedarfs essentiell. Die Initiative erhält die Fachberatung zur Erstellung der Machbarkeitsstudie und zur Entwicklung der Umsetzungsstrategie für ein DORV-Zentrum.
Der Arbeitskreis „Genossenschaft Naturenergie Gaildorf“ möchte sich am geplanten Bau von vier Windrädern in Gaildorf beteiligen. Beratung erhält der Arbeitskreis zur möglichen Ausgestaltung der Beteiligungsstrukturen in Form einer Prozessbegleitung.
Die Global Marshall Plan Lokalgruppe Freudenberg schafft seit 2012 in Freudenberg Räume für die Bürger, um über das Thema gerechte Globalisierung zu diskutieren. Die Gruppenmitglieder engagieren sich darüber hinaus im Rahmen der Initiative „Plant-for-the-Planet" und für die lokale Fair-Trade-Kampagne. Durch das lokale Engagement wurde Freudenberg am Main auch zur ersten „Fairtraide-Stadt“ im Main-Tauber-Kreis. In diesem Umfeld möchte die Gruppe mit ihrer Arbeit vor Ort einen Beitrag zur weltumspannenden Transformation von Wirtschaft und Gesellschaften mit ökologischem und sozialem Leitbild leisten. Mit dem Beteiligungsprojekt „Bäume pflanzen für Klimagerechtigkeit " in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Revierförster werden Bürger für das Thema Generationengerechtigkeit sensibilisiert. Bei der Baumpflanzaktion können die Bürger direkt im Stadtwald ihren Nachhaltigkeitsbeitrag leisten. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die für die Anschaffung der Baumsetzlinge anfallen.
Die Gruppe setzt sich für die Quartiersentwicklung des Ortsteils Kau ein. In einer Papier- und Onlinebefragung werden Ideen für die zukünftige Ortsentwicklung gesammelt und ausgewertet. Beratung zu Entwicklung des Fragebogens gemeinsam mit der „Zukunftswerkstatt Kau“.
Der Verein Miteinander Stegen e.V. hat das Ziel durch Bürgerengagement und Bürgernetzwerke soziale Problemlagen zu erkennen und hierfür Hilfestellung zu leisten. Zur Verbesserung der Infrastruktur in der Gemeinde soll das Projekt „Begegnungshaus Lebensräume“ umgesetzt werden. Beratung erhält der Verein zu Fragen eines möglichen Betreibermodells.
Das Lebensmittelkollektiv Ettenheim richtet eine Ideenwerkstatt aus, um vor Ort einen Treffpunkt in zentraler Lage zu schaffen, der verschiedene Gruppen anspricht. Im „LebensMittelpunkt“ will die Gruppe Veranstaltungsangebote zum Thema bewusste Lebensmittelversorgung und Ernährungssouveränität anbieten. Auch ein Café ohne Konsumzwang ist vorgesehen. Ziel ist die Belebung der Innenstadt und die Stärkung bereits vorhandener Geschäfte. In der Ideenwerkstatt können interessierte Bürger weitere Nutzungen für den Treffpunkt einbringen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die für den Druck von Flyern und Plakaten zur Bewerbung der Ideenwerkstatt anfallen.
Der Begegnungsraum ist seit 2016 ein Treffpunkt in Stuttgart Mitte für alle dauerhaft oder nur vorübergehend in Stuttgart lebenden Menschen. Er ist geschaffen, um den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen zu fördern und friedliches Zusammenleben und Solidarität innerhalb einer diversen Gesellschaft zu stärken. Es ist ein Erfahrungsraum, der durch unterschiedliche Angebotsformate das Selbstverständnis einer offenen Gesellschaft im urbanen Raum verankert. Die Beratung wird für einen Analyse-/Reflexionsprozess der bisherigen Arbeit, des Profils und der Organisationsstruktur benötigt, um den Begegnungsraum zukunftsfähig zu machen und zu stärken. Der „Begegnungsraum“ ist im Rahmen der Förderung bei "Vielfalt gefällt! Orte des Miteinanders“ entstanden. Es ging dabei um die Bespielung des Raumes mit integrativen Angeboten.
Die Initiative besteht aus Studierenden, Geflüchteten und Engagierten, die gemeinsam einen Begegnungsraum in Stuttgart gebaut haben. Dieser Raum soll nun durch einen partizipativen und prozessorientierten Ansatz mit Inhalten gefüllt werden. Gemeinsam mit der Abteilung Integration wurden von April - Mai 2017 die Bedarfe abgefragt. Geflüchtete erhalten die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen.
Ziel ist es, Begegnungen zwischen alten und jungen Menschen zu ermöglichen und die Bewohnerinnen und Bewohner beim Gestalten ihres Stadtteils hin zu einer verbesserten Wohn- und Lebensqualität zu begleiten. Im Rahmen der Weiterentwicklung der Quartiersarbeit und der Anpassung der Organisation des Projekts an zukünftige Herausforderungen soll ein Runder Tisch eingerichtet werden. Mit am Tisch sitzen sollen Bewohner des Quartiers sowie Initiativen vor Ort und Vertreter des Quartiersmanagements und der Stadt Kirchheim.
Aufbau eines Begegnungszentrums nach dem Konzept der Mehrgenerationenhäuser (MGH) mit einem Café in Form eines offenen Treffs und verschiedenen Angeboten. Beratung zu Konzeptentwicklung.
Ehrenamtliche Helfer haben sich im Arbeitskreis Migration Achern (AMA) mit dem angegliederten Verein "VAMA" e.V. zusammengefunden, um Geflüchtete und Migranten in Achern bei ihrer Alltagsbewältigung und Integration zu unterstützen. Zur Organisation der Aufgaben wurden folgende Bereiche gegründet: Café International, Hausaufgabenbetreuung, Deutschkurse, Geschirr- und Kleiderladen, Fahrradwerkstatt, Möbellager, Beratungscafé. Ein Begegnungszentrum für alle Acherner ermöglicht die Teilhabe an der Gestaltung des Zugsamenlebens in der Gemeinde und bietet Unterstützung für Menschen in ökonomischen oder sozial schwierigen Situation. Zu diesen Gruppen zählen Geflüchtete, Migranten, Alleinerziehende, Senioren, Arbeitssuchende, Menschen mit Behinderung. Das bürgerschaftliche Engagement ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Begegnungszentrums. Die Ehrenamtlichen werden aktiv in die Arbeit miteinbezogen. In einem Beteiligungsworkshop werden zudem weitere Ideen und Aktivitäten für das Begegnungszentrum mit den Beteiligten entwickelt.
Eine Initiativgruppe will in der Kirchzartener Innenstadt das „alte Rathaus“ neu beleben. Mit Beteiligung der Bürgerschaft sollen verschiedenste Nutzungen für das Gebäude eruiert werden. Die Basis allen Handelns soll eine Bürgergenossenschaft sein, die den finanziellen Grundstock des Projekts bilden soll. Beratung erhält die Initiative zur Gründung einer Bürgergenossenschaft sowie zur Wirtschaftlichkeitsberechnung des Gastronomie- und Boardinghousebetriebs.
Die Initiative „Bemerkenswerte Lebenserinnerungen, Ausstellung“ möchte zur Erinnerungsarbeit beitragen, indem Sie Personen darstellt, die vom Leben und Arbeiten in ländlichen Dörfern berichten. Daneben soll ein interaktives Begleitprogramm neben Schulklassen, Erwachsenen die Geschichte wirtschaftlich und kulturell erfahrbar machen. Beratung erhält die Initiative zu Fragen der Prozessausgestaltung.
In Baiersbronn wurde eine Veranstaltungsreihe zum Thema: „Vom Flüchtling zum Mitbürger – Integration gemeinsam gestalten!“ durchgeführt. Dabei wurde zum einen bearbeitet, wie es um die Arbeit im Freundeskreis steht; dazu wurden Personen mit Fluchterfahrung zum Thema Integration befragt. Im Projekt sollen diese Ergebnisse nun in den verschiedenen Gremien der Gemeinde Baiersbronn präsentiert werden. Anschließend soll gemeinsam erarbeitet werden, wie mit den Ergebnissen weiter verfahren werden soll.
Der Freundeskreis plant eine Vereinsgründung und wünscht sich in diesem Zuge Beratung zu Aspekten des Vereinsrechts und Vereinszwecks. Dazu soll eine Rechtsberatung zur Unterstützung der Geflüchteten in den jeweiligen Asylverfahren Teil der Beratungsleistung sein.
Das Anliegen des Stadtseniorenrats e. V. in Heimsheim ist es, den Menschen in ihrer Stadt die Möglichkeit zu geben, solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Dazu gehört vor allem eine barrierefreie Infrastruktur wie Gehwege, Radwege, Straßenübergänge, etc. für alle Bürger. Diese dient neben der Sicherung der Lebensstandards und der Mobilität auch dem kommunikativen Austausch der Bürger in den unterschiedlichen Lebensphasen und -stadien. In diesem Projekt geht es um die Erfassung des Ist-Zustandes und der Ausarbeitung möglicher Lösungen zusammen mit Betroffenen und der Gemeinde.
Das Projekt setzt sich zum Ziel, in Marbach eine Bestellgemeinschaft (BeGeMa) aufzubauen, um Großmengen vom nächstgelegenen Unverpacktladen (Ludwigsburg) abzunehmen und Lebensmittel direkt von umliegenden Erzeugern zu beziehen, die innerhalb der BeGeMa verteilt werden. Dies soll möglichst verpackungsfreies und lokal-ökologisches Einkaufen ermöglichen. Die Beratung erhält die Initiative für den konzeptionellen und effizienten Projektaufbau.
Die Initiative „Beteiligung ausländischer Mitbürger in Rottenburg am Neckar“ hat ein Gremium geschaffen, mit dem die Beteiligung von Migranten in Rottenburg institutionalisiert worden ist. Das Gremium ist auf politischer Ebene aktiv und gestaltet das Gemeinwesen in Rottenburg mit.
Der Arbeitskreis Asyl in Weinheim ist seit mehr als 30 Jahren in der Asylarbeit tätig. Die starke Zuwanderung geflüchteter Menschen im Jahr 2015 löste eine Welle des Engagements aus, seit 2017 ist hier ein Rückgang des Engagements für Geflüchtete spürbar. Ehrenamtliche und auch Geflüchtete ziehen sich zurück. Diese Veränderungen werden im Rahmen des Projektes analysiert: Warum kommt es zu Beziehungsabbrüchen und wie kann man diesen entgegenwirken? Warum und wie gelingt der Beziehungsaufbau? Sowohl Engagierte als auch Geflüchtete werden in diesen Prozess eingebunden. Im ersten Schritt werden leitfadengestützte Interviews durchgeführt, um die aktuelle Situation zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Bestandsaufnahme werden im Rahmen eines Workshops beiden Gruppen und anderen Initiativen vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Ein Ziel ist es, den Bedarf an Unterstützung zu erfassen und daraus Vorschläge für die Praxis zu entwickeln. Der Beratungsgutschein wird für die Projektentwicklung und Durchführung benötigt. Es handelt sich dabei um einen Folgeantrag.
Die Bürger Energiegenossenschaft Endingen (BEGE) möchte aktiv den Aufbau eines bidirektionalen Wärmenetzes mit einem Regenerationspuffer im Neubaugebiet begleiten. Beratung benötigen sie dabei zur Projektdurchführung von bereits erfahrenen Projektverantwortlichen zum Thema.
Der Seniorenbeirat unterstützt das Seniorenbüro dabei, die Seniorenarbeit in Bietigheim effektiv zu gestalten, zu ergänzen und zu vernetzen. Die Projekte unter dem Titel „Bietigheim vernetzt“ werden in Kooperation mit der Dr. Jakob Kölmer-Bürgerstiftung geplant und durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, eine Begegnungsstätte für alle Generationen in der ehemaligen Gaststätte Löwen zu schaffen. Der Beratungsgutschein wird für die Projektentwicklung unter der Einbeziehung weiterer Organisationen und der Beteiligung der Bürgerschaft eingesetzt.
Der Verein Netzwerk Streuobst und nachhaltiges Sulz setzt sich für den Erhalt der Streuobstwiesen ein und ist Hersteller des Sulzer Apfelsafts, bietet Baumkartierung und Qualifizierungsangebote und weitere Aktivitäten rund um das Thema Streuobstwiesen an. Zudem hat er eine digitale Vernetzungsplattform als Treffpunkt für Engagierte, Gruppen und weitere Sulzer Vereine aufgebaut. Zukünftig möchte der Verein seine Aktivitäten für ein nachhaltiges Sulz verstärken und hat dazu in Kooperation mit der Stadtverwaltung Workshops durchgeführt.
Aus dem durchgeführten Klimagespräch ist das folgende Projekt hervorgegangen und von den Teilnehmenden zur Umsetzung empfohlen.
In einem oder zwei Sulzer Quartieren sollen gemeinsam mit den Bürger*innen modellhaft Wege der Müllvermeidung und der Zuführung in den Wertstoffkreislauf erprobt werden. Damit soll ein Beitrag zur Sauberhaltung von Grundwasser und Böden erreicht werden. Maßnahmen der Müllvermeidung, Sammelaktionen, Bewusstseinsbildung und Infomaterial sowie ein aktiver Dialog mit den Bürger*innen im Quartier sind Bestandteile des Projekts. Zudem sollen insektenfreundliche Blühflächen in den Quartieren geschaffen werden.
Die Streuobstfreunde Bergfelden setzten sich ehrenamtlich für die Streuobstbestände ein und leisten damit einen Beitrag zur Erhaltung und Entwicklung der örtlichen Kulturlandschaft und Artenvielfalt. Auch die Umwandlung des innerörtlichen Grüns in ein innerörtliches Bunt gehören zu den Vereinszielen.
Für das Anlegen von Blühstreifen hat der Verein Konzepte entwickelt, zum einen Blühenden Schulweg und zum anderen Blühende Trittsteine bei der Ortsdurchfahrt. Ziel ist es, Kinder und Erwachsene für die Vielfalt der Natur zu sensibilisieren. Auf einem Blühstreifen auf einem Schulgelände soll eine Versuchsfläche entstehen, die mit mehrjährigen heimischen Blühmischungen eingesät und mit Stauden bepflanzt werden soll.
klimaPLAN_Besigheim hat sich gegründet, um dem Klimaschutz vor Ort eine Stimme zu geben. Mit Aktionen rücken sie die Notwendigkeit des Handelns stärker ins Bewusstsein. Ihr Ziel ist die Klimaneutralität Besigheims bis 2035. Die Initiative möchte in diesem Zusammenhang die Kommune beraten und Bürger*innen aufzeigen, wie sie Veränderungen mitgestalten können.
Im Rahmen des Projekts Klimaleine haben Bürger*innen 350 Pappen mit ihren Ideen für mehr Klimaschutz gestaltet. In einem Buchs werden diese Vorschläge zu klimaschützendem Handeln, Hinweisen zu CO2 Einsparungen und konkreten Maßnahmen veröffentlicht. Das Buch wird der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat überreicht und in der Stadtbibliothek ausliegen. Das Buch verfolgt folgende Ziele: Ideen der Bürger*innen würdigen, Klimaschutz im Stadtgespräch behalten, konkrete Möglichkeiten aufzeigen und Klimaneutralität voranbringen.
Der Hochwasserschutz an der Murr wird weitgehend von den kommunalen und staatlichen Wasserbehörden geplant, jedoch weitgehend ohne Beteiligung der betroffenen Bevölkerung. Deshalb soll das Projekt die Beteiligungsfähigkeit der Bürgerschaft in Umwelt- und Naturschutzfragen fördern, ferner die Bildung für nachhaltige Entwicklung an sich unterstützen. Ziel ist die Umsetzung eines nachhaltig-ökologischen Hochwasserschutzes an der Murr.
Der Verein plant die Entwicklung von "Runden Tischen des Dialogs". Mit einem selbsterbauten Tiny House soll in Stadtteilen Nürtingens gefahren werden und hierbei temporäre Orte des Dialogs entstehen. Vor Ort soll erfragt werden, was Personen mit Nürtingen emotional verbinden und wie sie die Zukunft sehen. Daraus soll ein Kunstprojekt resultieren, das die Nürtinger Vielfältigkeit erlebbar macht.
Die Lokale Allianz Besigheim ist ein Verbund aus Besigheimer Bürgern, Vertretern von Kommune und Vereinen sowie weiteren Akteuren. Mit der Veranstaltungsreihe "Bürger als Experten" schaffen sie einen Rahmen, der zu Austausch, Vernetzung sowie zum besseren Kennenlernen der eigenen Nachbarschaft einlädt. Die Veranstaltungen stehen allen interessierten Bürgern vor Ort offen. Die Bürger sind ausdrücklich eingeladen, sich selbst mit eigenen Ideen und Wissen in das Veranstaltungsformat einzubringen. Eine Stärkung der Stadtgemeinschaft im Sinne des Empowerment-Ansatzes ist Ziel des Projekts. Der Aufbau eines Nachbarschaftsnetzwerks steht als langfristige Idee hinter dem Projekt. Mit dem Beteiligungstaler werden Cateringkosten finanziert, die an den Veranstaltungen anfallen.
Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Version für ein gutes Leben im Dorf Wäschenbeuren für alle Generationen und Bevölkerungsgruppen. Ein dorfübergreifender Bürgerbeteiligungsprozess öffnet einen Gestaltungsspielraum für ein soziales, generationsübergreifendes und inklusives Miteinander. Dabei soll besonders die Zukunft im Alter in den Blick genommen werden, damit die Menschen möglichst lange und selbständig in ihrem Zuhause bleiben können. Der Beratungsgutschein wird für die Organisation des Bürgerbeteiligungsprozesses benötigt.
Die Initiative hat ein Bürgerbeteiligungsprozess in Form einer Haushaltsbefragung angestoßen. Dieser soll nun im Folgenden professionell begleitet werden. Inhalte der Befragung waren beispielsweise: Zufriedenheit der bestehenden Angebotsstruktur, Bekanntheitsgrad der Quartiersarbeit sowie deren Projekte, Nachbarschaft und Ehrenamt. Die Haushaltsbefragung bildet das Fundament der weiteren Ausgestaltung der Quartiersarbeit. Die Ergebnisse werden zunächst intern im Netzwerk aufgearbeitet, um sie danach in Themenschwerpunkte zu unterteilen und in Form einer "Bürger Werkstatt Zukunft" der Bürgerschaft transparent zu kommunizieren.
In Herrenberg soll ein großes Bürger-Freizeit-Begegnungsgelände entstehen. Nachdem es bei einer städtisch geplanten Umsetzung der Freizeitanlage zu Protesten aus der Bevölkerung kam, steht die Überlegung an, das Gelände als Bürger Projekt gestalten zu lassen. Hierfür möchte der Kulturverein seine Erfahrungen einbringen und gemeinsam mit bürgerschaftlichen Akteuren aus Herrenberg ein Konzept erarbeiten. Beratung erhält der Kulturverein zu Fragen des Projektmanagements.
Der Arbeitskreis der Lokalen Agenda 21 bietet seit einigen Jahren zahlreiche Angebote in der Gemeinde wie „Sorgende Gemeinschaft“ oder Bürger-Treff in Form von Sprach-, Bastelkursen, Spieleabenden, Ausflügen, Vorträgen usw. – insgesamt über 1000 gut besuchte Veranstaltungen in ungefähr 3 Jahren. Die Erweiterung der Angebote des Bürger-Treffs soll die soziale Vernetzung der Bürger stärken und weitere Möglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen anbieten. Beratung benötigt der Arbeitskreis zur Optimierung der Organisation, Gewinnung der neuen Mit-Macher, Entwicklung von Ideen, Öffentlichkeitsarbeit.
Im Quartiersentwicklungsprozess „Gutes Älterwerden in Nellingen“ fungiert die Bürgerstiftung Ostfildern als zivilgesellschaftlicher Partner der Stadt. Das Thema „Gründung und Aufbau einer Bürgerbaugenossenschaft“ wurde dabei nicht berücksichtigt, dagegen im Rahmen von „Gut Beraten!“ aufgegriffen, um die Idee der Bürgerschaft von gemeinwohlorientierten Wohnkonzepten auf genossenschaftlicher Basis zu entwickeln. Die Beratung wurde zur Klärung der rechtlichen Bedingungen bei der Gründung einer Bürgerbaugenossenschaft mit den Synergieeffekten in der Kombination mit einer Bürgerstiftung genutzt.
Im Quartiersentwicklungsprozess „Gutes Älterwerden in Nellingen“ fungiert die Bürgerstiftung Ostfildern als zivilgesellschaftlicher Partner der Stadt. Das Thema „Gründung und Aufbau einer Bürgerbaugenossenschaft“ wurde dabei nicht berücksichtigt. Dieser Aspekt soll im Rahmen von „Gut Beraten!“ aufgegriffen werden, um die Idee der Bürgerschaft von gemeinwohlorientierten Wohnkonzepten auf genossenschaftlicher Basis zu entwickeln. Die Beratung zu rechtlichen Bedingungen bei der Gründung einer Bürgerbaugenossenschaft mit den Synergieeffekten in der Kombination mit einer Bürgerstiftung.
Die Zukunftswerkstatt Kau setzt sich aus verschiedenen Bürgern und Ortschaftsräten zusammen, die in der Vergangenheit bereits ein eigenes Entwicklungskonzept für den Tettnanger Teilort Kau entwickelt haben. Die Entwicklung verlief nicht gekoppelt mit dem Prozess der Entwicklung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts für Tettnang. Der Gruppe geht nun gemeinsam mit der Gemeinde Tettnang und mit Einbezug der Einwohner von Kau den Beteiligungsprozess einer gemeinschaftlichen Teilortsentwicklung an. In einem ersten Schritt des Prozesses werden alle Einwohner von Kau (ab dem Alter von zwölf Jahren) zu ihren Zielen für die gemeinsame Ortsentwicklung und der Einschätzung der aktuellen Situation per Fragebogen (online oder offline) befragt. In der Befragung wird zudem auch ermittelt, welche Einwohner bereit sind, sich bei der Umsetzung der gefassten Schritte einzubringen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für die Auswertung der Bürgerumfrage anfallen.
Die Initiative setzt sich für die Verbesserung der Fuß- und Radwege sowie der Sicherheit der Radfahrenden und Fußgänger ein. Sie möchte alle ansprechen, unabhängig von Herkunft oder Bildungsstand, doch durch die Komplexität der Verkehrsthematik entstehen bisher noch sprachliche Hürden. Die Texte sind aufgrund der Behördentauglichkeit im Fachjargon verfasst. Ziel ist es, die Texte in einfache Sprache umzuschreiben und zu veröffentlichen, damit niemand sprachlich ausgeschlossen wird.
Eine Gruppe an Gärtner*innen gründet gemeinsam einen Gemeinschaftsgarten als generations- und kulturübergreifenden Begegnungsort. Unterstützt wird die Gruppe vom Nachbarschaftsbüro Westliches Bergheim, das vom VbI e.V. und Kulturfenster e.V. getragen ist. Bei der Entwicklung greift die Gruppe auf Erfahrungen aus kleinen Gartenprojekten in Hinterhöfen zurück. Hier wurde bereits gegärtnert und die Erfahrung gemacht, dass das Gärtnern Menschen unterschiedlicher Sprachen, Alters und Lebenssituation zusammenbringt. Der Gemeinschaftsgarten wird zum Begegnungsort, da hier Nachbarschaftsgespräche entstehen. Um die Gemeinschaftsgarten zu starten, findet eine Bürgerbeteiligung zur Planung des Gartens und zum Aufbau der Gruppe statt.
Das Bürgerforum Kressbronn möchte eine Bürgerbeteiligungssatzung entwickeln. Diese institutionalisierte Satzung mit festgeschriebener Organisationsstruktur soll zu einer nachhaltigen Bürgerbeteiligung in Kressbronn beitragen. Um den Prozess weiter gestalten zu können, benötigt das Bürgerforum Beratung durch projekterfahrene Personen zur Erstellung dieser Satzung.
Zur Verbesserung der Infrastruktur und Steigerung der Mobilität möchte der Förderverein „Idee Innovatives Dorfleben einladend & effektiv“ aus Klettgau einen Bürgerbus in die Gemeinde einbringen. Mit dem Bürgerbus können Gemeindemitglieder kurze Strecken innerhalb der Gemeinde zum Einkaufen, zum Arzt, zur Bank, zum Sportverein, etc. zurücklegen. Nach Möglichkeit sollen regelmäßige Einkaufstouren zu den Läden in der Gemeinde, Markt-Touren sowie eine festgelegte Route mit kurzem Haltestellen-Netz realisiert werden. Beratung erhält der Förderverein zu Umfragetechniken/ Auswertung und zu einem möglichen Projektmanagement.
Einrichtung eines ehrenamtlichen BürgerBuses in der Kernstadt von Eppingen als sinnvolle Ergänzung zum ÖPNV. Eine Ausweitung auf die Vororte ist angedacht. Träger des Buses soll die Stadt Eppingen werden, der Fahrbetrieb wird vom noch zu gründenden BürgerBus Verein organisiert. Qualifizierte Prozessberatung zu Fragen der zielorientierten Bedarfsermittlung, Organisation, Sicherheit und Haftung ist dabei notwendig.
Der Bedarf nach einer besseren Mobilität für ältere Mitmenschen hat sich im Rahmen der „Zukunftswerkstatt“ herauskristallisiert. Der bestehende ÖPNV wird mit den bedarfsgerechten Angeboten zur Steigerung der Lebensqualität von Senioren im ländlichen Raum ergänzt. Bürger fahren ehrenamtlich für Bürger: zum Arzt oder zum Einkaufen. Beratung zur Ausarbeitung einer Konzeption und zu Projektumsetzung.
Die Initiativgruppe möchte die abgelegenen Tettnanger Stadtteile mit Hilfe eines Bürgerbusmodells besser an die Kernstadt anbieten. Zu diesem Unterfangen haben sich bereits Freiwillige gemeldet. Gerade ältere Menschen bietet der Bürgerbus die Möglichkeit wieder häufiger am sozialen Leben in den anderen Teilorten und der Kernstadt teilzunehmen. Beratung erhält die Initiativgruppe zur Bedarfsermittlung, zum Einsatzkonzept und zur Erstellung einer Vereinssatzung.
Die Bürgergemeinschaft Grünkraut e.V. organisiert auf ehrenamtlicher Basis Hilfen und Unterstützungsangebote insbesondere für Senioren in Grünkraut. Der Verein hat das Ziel, nachbarschaftliches Miteinander ehrenamtlich zu fördern und auszubauen.
Im Rahmen eines Bürgerentscheids zur Standortsuche eines Seniorenzentrums möchte die Bürgergemeinschaft Grünkraut e.V. die Informationen mit eigenen Maßnahmen in Form eines Bürgerdialogs ergänzen. Ziel dabei ist, die Bürger über die Auffassung der Bürgergemeinschaft zum möglichen Standort des Seniorenzentrums zu informieren und ältere Menschen zu befähigen, mit Hilfe des Internets besser informiert zu werden und an der Livestreaming Veranstaltung teilnehmen zu können. Dazu sind folgende Maßnahmen geplant: Entwicklung und Druck eines Informationsflyers zu den Argumenten der Bürgergemeinschaft und zur technischen Anleitung am Bürgerdialog im Livestream sowie die Gewinnung von jungen Menschen, die ältere Menschen bei der Teilnahme an der Online-Veranstaltung unterstützen.
Das Bürgerforum Braunsbach beteiligt sich nach der Flutzerstörung im Mai 2016 aktiv am Wiederaufbau der Gemeinde, um deren Lebensqualität zu sichern. Das Bürgerforum dient dazu, allen Bürger der Gemeinde die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen für ein neues Braunsbach mit einzubringen. Beratung erhält das Bürgerforum zu Fragen der Prozessgestaltung sowie zu Fragen der Öffentlichkeitsbeteiligung.
Das Ziel der Bürgerinitiative ist die Gründung eines Bürgerforums zur Stärkung der informellen Bürgerbeteiligung rund um den Bau eines Wohnmobilstellplatzes und einer großen Hotelanlage. Die Gemeinde Beuren begrüßt in seinem Thermalbad ca. 600.000 Gäste pro Jahr. Die Bürgerschaft und die Gemeindeverwaltung sollen rechtzeitig im konstruktiven Dialog Ideen und nachhaltige Projekte für die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde finden und umsetzen. Die Initiative erhält Unterstützung bei der Planung des Beteiligungsprozesses.
Die Initiative „Kleeblatt“ setzt sich aus vier Seniorenorganisationen zusammen, die einen Zusammenschluss zu einer Bürgergemeinschaft planen, um die Gemeinde Küssaberg bei Projekten selbstbestimmter ambulant betreuter Wohngemeinschaft ehrenamtlich zu unterstützen. Beratung erhält die Initiative „Kleeblatt“ Küssaberg zum Zusammenschluss der Seniorenorganisationen, der Gründung einer Bürgergemeinschaft und zu rechtlichen Aspekten der Satzungsschreibung.
Die Bürgergruppe WG Steingasse begleitet den Aufbau einer Pflege-Wohngemeinschaft für zehn Menschen mit Demenz in Schallstadt. Die Gruppe hat sich nach einem kommunalen Beteiligungsprozess zur Weiterentwicklung der Infrastruktur für die Bevölkerungsgruppe 55+ gebildet. Mit Baustellentreffen, Informationsveranstaltungen und Einzelgesprächen macht die Gruppe weitere Interessierte auf das Projekt vor Ort aufmerksam. Gemeinschaftlich gestaltet sie den demografischen Wandel vor Ort aktiv mit und etabliert neue, vielfältige Wohnformen. Mit dem Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die durch die öffentlichen Veranstaltungen der Gruppe anfallen.
Das Ziel des Projektes ist die Umnutzung eines historischen, denkmalgeschützten Gebäudes am Lindenplatz zu einer Gemeindebedarfseinrichtung (Bürgerhaus). Eine Mediathek, ein integrierter Hofladen, ein Café und ein Bürgersaal werden hier untergebracht, damit das Gebäude das künftige Zentrum der sozialen Infrastruktur des Ortskerns Oberlauchringen wird. Die Gemeinde ist der Eigentümer des Hauses, die Bürgerschaft ist in die Planung miteinbezogen, um das Bürgerhaus und den Lindenplatz mit dem Leben zu füllen und einen Ort der Begegnung für alle Generationen zu schaffen. Der Beratungsgutschein wird zur Entwicklung eines multifunktionales Versorgungs- und Kommunikationszentrums am Lindenplatz genutzt.
Die Bürgerinitiative "Heddebör unser Ort" will Hettigenbeuern zukunftsfähig machen und gemeinsam Projekte für den Erholungsort entwickeln. Der Ort soll für Jung und Alt an Attraktivität gewinnen, damit vor allem junge Menschen hier Perspektiven sehen und nicht wegziehen. Es braucht Einrichtungen und Gemeinschaft vor Ort, damit die Menschen sich hier wohlfühlen. Neue Impulse für die Dorfgemeinschaft werden gemeinsam durch Informationsveranstaltungen und Workshops kanalisiert und realistische Projektziele festgelegt. Die Beratung zu Organisation und Durchführung einer Bürgerwerkstatt, zur Konzeptentwicklung für die Projektumsetzung anhand von Ergebnissen des Bürgerbeteiligungsprozesses wird durch "Gut Beraten!" finanziert.
Die Steuerungsgruppe Unlingen möchte in ihrem Ort einen Bürgerverein oder eine Bürgergenossenschaft gründen. Die Rechtsform wird benötigt, um eine Pflegewohngruppe in Unlingen einrichten zu können und auch den Bau von barrierefreien Wohnungen bewerkstelligen zu können. Ziel ist es, dass pflegebedürftige Personen und ältere Menschen in ihrer Gemeinde versorgt werden können. Die Steuerungsgruppe Unlingen erhält für ihr Projekt „Bürgerinitiative altersgerechte Wohnformen“ Beratung zu den Themen: Klärung der Rechtsform, Entwicklung einer Satzung sowie Unterstützung der Gründungsveranstaltung.
Die Bürgerinitiative NEIN zur Stadtbahn setzt sich dafür ein, den Verkehr in Tübingen ökologischer zu gestalten. Sie befürwortet Elektrobusse und Tangentialbuslinien, anstelle einer Stadtbahnstrecke, die ihrer Auffassung nach teuer und unökologisch ist. Die Bürgerinitiative plant einen Bürgerentscheid, der zeitgleich mit der Bundestagswahl 2021 durchgeführt wird.
Die Ziele der Initiative sind Verbesserung des ÖPNV durch mehr Elektrobusse, Tangentiallinien und flexiblere Angebote, Erhalt der historischen Neckarbrücke sowie Vermeidung von 5-jähriger Bauzeit in der Innenstadt.
Bisher wurden 1.000 Unterschriften gesammelt, weitere Bürger*innen sollen auf die Initiative aufmerksam gemacht werden.
Die Initiative für Nahversorgung in Mehrstetten möchte die Gemeinde bei der Entwicklung eines Konzepts zur zukunftsfähigen Nahversorgung unterstützen. Geplant ist der Aufbau eines DORV-Zentrums (DORV = Dienstleistung und ortsnahe Rundumversorgung) in Mehrstetten. Das Zentrum soll die Nahversorgung sichern und zu einem Ort der Begegnung und Vernetzung werden. Beratung erhält die Initiative zu Fragen der Projektumsetzung.
Der Verein Füreinander Miteinander bringt in Weil der Stadt Menschen zusammen, die sich bürgerschaftlich engagieren möchten. Seit 1995 nimmt der eingetragene Verein damit eine wichtige Mittlerrolle vor Ort ein. Zusammen mit der Stadtverwaltung eröffnet der Verein den „BürgerTreff“, in dem sich Bürgergruppen und Vereine aus der Stadt am Schwarzwaldrand treffen können. Der Treffpunkt trägt zu einer Belebung und Attraktivitätssteigerung der Innenstadt von Weil der Stadt bei. Auf Informationsveranstaltungen des Vereins werden interessierte Bürger auf das neue Angebot hingewiesen und animiert, den Treff und dessen Angebot mitzugestalten. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten des Vereins finanziert, die zum Beispiel für die Informationsveranstaltung anfallen.
Die GenerationenGemeinschaft Glottertal e.V. hat sich das Ziel der pflegerischen Nahversorgung im Alter und die Förderung von solidarischem, generationenübergreifendem Engagement gesetzt. Im Projekt soll über den freiwerdenden Raum, der durch den Umzug des Pflegezentrums vor Ort entsteht, beratschlagt werden. In einem Beratungsprozess soll abgefragt werden, was sich die Einwohner von diesem Raum wünschen. Gleichzeitig gilt es die Aufgabenstellung und Anforderungen an das Bürgerbüro zu überarbeiten. Beratung erhält der Verein zur Planung, zur Durchführung und zur Dokumentation des Partizipationsprozesses.
Seit Anfang 2018 trifft sich eine Gruppe engagierter Bürger Hausens, mit dem Ziel mehr Begegnung im Ort zu erreichen. In Begleitung von SPES e.V. Freiburg wurde ein Konzept erarbeitet, welches einen kleinen Dorfladen mit Begegnungsstätte beinhaltet. Es handelt sich dabei um einen Folgeantrag. Die erste Bewilligung erfolgte im Juni 2018 für die Förderung der Konzepterstellung. Der neue Beratungsgutschein unterstützt die rechtliche Begleitung zur Vereinsgründung.
Der Verein „Gemeinsam Nachbarschaftshilfe Langenau“ stärkt vor Ort Personen mit Unterstützungsbedarf. Der Verein ist noch jung und reagiert auf gesellschaftliche Entwicklungen mit dieser Form der bürgerschaftlichen Nachbarschaftshilfe. Helfer werden mit einem Grundkurs in "Häuslicher Betreuung in der Altenpflege" auf ihre Aufgaben in der Nachbarschaftshilfe vorbereitet. Die Gruppe möchte das Angebot in der Langenauer Kernstadt sowie den Ortsteilen Göttingen und Albeck bekannter machen und hat dazu Bürgerinformationsveranstaltungen geplant. Ziel ist es, sowohl das Angebot bekannt zu machen als auch neue Mitstreiter für die Nachbarschaftshilfe zu gewinnen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die mit den Bürgerinformationsveranstaltungen für den Verein anfallen.
Die Initiative beschäftigt sich mit künstlerischen Techniken wie Malerei, Grafik oder Musizieren. Sie möchten ihre Erfahrungen weitergeben und einen Raum für Kreativität aufbauen, als generationsübergreifenden Treffpunkt für alle Menschen, die sich kreativ betätigen möchten. Alle Interessierte jeglichen Alters sind eingeladen in offener Atmosphäre sich selbst kreativ auszuprobieren. Die Ergebnisse werden bei Ausstellungen und Aktionen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Dazu wird eine Räumlichkeit renoviert und eingerichtet sowie Nutzungs- und Öffnungszeiten und Workshops mit fachkundiger Anleitung angeboten.
Förderung der multimodalen Mobilität in Ortenberg. Die Bürgerschaft wird für nachhaltige Mobilität wie (e)CarSharing, Hol- und Bring Dienste und Klimaschutz in Form von Infoveranstaltungen, Bürgerbefragungen und Diskussionen unter der fachlichen Begleitung sensibilisiert. Der Beratungsgutschein wird für die Organisation und das Ausrichten von Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung benötigt.
Die Fördernehmer betreiben einen Kulturraum, der von Menschen mit und ohne Fluchterfahrung bespielt wird. In diesem Rahmen können sich alle Interessierten gleichberechtigt beteiligen und ihre Ideen einbringen. Gemeinsam gestalten sie auch Veranstaltungen. Beratung wünschen sich die Antragsteller bei der Unterstützung im Umgang mit Geflüchteten und der Vernetzung mit Stakeholdern.
Das Team COLA TAXI OKAY, bestehend aus jungen Studierenden und Personen mit Fluchterfahrung aus Karlsruhe, möchte einen Raum schaffen, der durch flexible Programminhalte gefüllt wird. Die Inhalte bereitet das Team gemeinsam mit interessierten Personen und Menschen mit Fluchterfahrung vor.
Wichtige Bausteine sind:
- Empowerment/ Integration
- Wissensförderung/ Aufklärung
- Motivation
Der Helferkreis Asyl Horgenzell gründete mit zahlreichen Partnern das „Conclusio = Zusammenschluss“. Es handelt sich um das Zeitbankmodell für die gegenseitige Unterstützung von Einheimischen und Geflüchteten am Wohnort, dem Arbeitsplatz und in der Schule. Beratung bekommt der Helferkreis für die erfolgreiche Umsetzung der geplanten Maßnahme.
Der Verein SPES Zukunftsmodelle e.V. möchte die Entwicklung und Umsetzung eines Zeitbankmodells Conclusio realisieren, das ehrenamtliche Arbeit von Asylbewerber_innen erlaubt und befördert. Das Modell soll zunächst in zwei Kommunen im Neckar-Odenwald-Kreis eingeführt und getestet werden.
Der Gemeinschaftsgarten Blühende Weberei e.V. lädt Bewohner*innen, Kinder und Jugendlichen des Stadtteils zum gemeinsamen Gärtner ein. Das Projekt trägt zum ökologischen Leben im Stadtteil Alte Weberei bei und vermittelt einer breiten Öffentlichkeit in verschiedenen Projekten ökologische Kreisläufe. Insektenfreundliche und heimische Pflanzen werden hier kultiviert und mit altem Saatgut gearbeitet.
Um die angebauten Pflanzen zu verarbeiten und genießen wird eine Küche aufgebaut, in der regelmäßige Angebote stattfinden, z.B. naturpädogogische Gruppen für Kinder und Erwachsene. Hier wird ein Container ausgebaut und mit einer Küche ausgestattet.
Die Kolpingsfamilie ist ein soziales Netzwerk sowie eine Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. Ehrenamtliche und zivilgesellschaftlich Engagierte von Kolpingsfamilie sind für mehr als 30 verschiedene Aktivitäten im Einsatz. Es sind die Besuchsdienstgruppe für Geburtstage und Weihnachten, der "Soziale Mittagstisch" gegen Armut und Einsamkeit mit selber gekochtem Essen, Treff der Frau. Eine Veranstaltung unter dem Motto "Corona... und jetzt!" wird als Reaktivierung, Stärkung, Anerkennung und Wiederbelebung der Motivation für einen guten Neustart der verschiedenen sozialen Aktivitäten dienen. In der langen Durststrecke des Lockdowns herrschte unter vielen Senioren verängstigte und hoffnungslose Stimmung. Die soziale Nähe und die Kontakte werden an einem aufmunternden Abend wiederherstellt. Den unterhaltsamen Input bietet eine Kabarettistin mit dem aktuellen Programm "Coronazeit + Engagement" für ein neues Gemeinschaftsgefühl.
In Stadtteilen Viehweide und Eichholz bemühen sich zwei Arbeitskreise um die Quartiersarbeit. Ein kontinuierlicher Dialog über Bedürfnisse und Interessen der Bewohnergruppen soll zu mehr gemeinsamen Aktivitäten führen und die Nachbarschaft verbessern. Beide Gremien hatten in letzter Zeit hohen Mitgliederschwund sowie Generationenwechsel. Externe Beratung wird geeignete Methoden zur Aktivierung bestimmter Gruppen im Bezirk aufzeigen. Außerdem sollen Maßnahmen und Projekte zur nachhaltigen Förderung des Engagements entwickelt werden.
Das Eltern-Kind-Zentrum ist aus einer kleinen Initiative entstanden und hat sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Stadtteilkultur im Stuttgarter Westen entwickelt. Das Team besteht aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter mit ganz unterschiedlichen Hintergründen.
Dabei Sein - nicht abgehängt werden durch die Corona-Pandemie - ist das Ziel des neuen Projekts des Eltern-Kind-Zentrums, das sich speziell an benachteiligte Familien im Stuttgarter Westen richtet. Dort wohnen viele Familien in sehr beengten Verhältnissen und werden im Lockdown auf sich zurückgeworfen. Kinder sind oft die Leidtragenden, die sich nicht gesehen fühlen und keine Chancen für Teilhabe bekommen. Im ersten Lockdown hat sich gezeigt, dass diese Familien keine finanziellen Mittel haben, um den Kindern die technischen Voraussetzungen für Homeschooling zu ermöglichen. Das Projekt reagiert auf diesen Bedarf und gibt den Kindern die Möglichkeit über das Eltern-Kind-Zentrum an digitaler Hausaufgabenbetreuung, Bastel- und Spielnachmittagen teilzunehmen und die Familien auf diese Weise aktiv zu unterstützen.
DEEP ist ein digitales Projekt, bei dem jugendliche an Kunstaktionen teilnehmen. Die primäre Fragestellung ist, wie kollaborativ und digital Kunst von benachteiligten Jugendlichen geschaffen werden kann. Dabei wird die Grenzenlosigkeit des virtuellen Raums als Chance zu innovativen Wegen der Beteiligung genutzt sowie die gestalterischen Auseinandersetzungen mit demokratischen Werten zusammengedacht. Die Ergebnisse werden in einem Web-Archiv veröffentlicht. Gleichzeitig werden sie im analogen Raum mittels einer Plakatausstellung sichtbar gemacht. Beratung zur Projektentwicklung und zum Fundraising.
DELPHI ist eine Plattform, die einen integrativen Raum für Ausstellungen, Lesungen und Projekte im Stadtteil Beurbarung bietet. Hier werden gesellschaftliche Themen aufgegriffen und in experimentelle künstlerische Projekte übersetzt, generationsübergreifender Austausch wird gefördert. Die Initiative entwickelt zielgruppenspezifische Formate der Beteiligung und der künstlerischen Interpretation davon. Beratung zu Organisationsentwicklung, Vereinsgründung und Fundraising.
"DELPHI“ ist ein integrativer Projektraum, der in der Freiburger Brühl-Beurbarung Platz für Ausstellungen, Lesungen und künstlerische Projekt bietet. Eine Gruppe von Engagierten steht hinter diesem Projekt, das auch einen Ort des Dialogs im Quartier bietet, wo gesellschaftliche Themen in verschiedenen Formaten aufgegriffen werden. Dies geschieht auch mithilfe experimenteller, künstlerischer Ansätze. Die Gruppe stärkt mit dem Projekt den Austausch im Quartier und ist als Bewegung offen für weitere Mitstreiter. Die Gruppe sieht in Freiburg noch Bedarf an frei zugänglichen und nicht kommerziellen Orten für einen generationenübergeifenden und interkulturellen Austausch. Der Projektraum DELPHI kann daher auch mit Ideen und Veranstaltungsideen der Bürger bespielt werden. Dazu stehen die Initiatoren mit weiteren Akteuren wie dem Stadtteil- oder dem Jugendtreff vor Ort im Austausch, um interdisziplinäre Kooperationen zu ermöglichen. Durch den Beteiligungstaler werden verschiedene Sachkosten finanziert, die mit der Ausrichtung von Veranstaltungen und Projekten im Raum anfallen.
Eine Gruppe von Bürgern haben sich zusammengefunden, um zu überlegen wie mit der steigenden Zahl an Tagestouristen in den Weinbergen umgegangen werden kann bzw. wie ein niederschwelliges Angebot geschaffen werden kann, um die Touristen für die Kulturlandschaft zu sensibilisieren.
Die Region ist durch den Weinbau geprägt, der kein Wirtschaftsfaktor ist, sondern für die Region eine identitätsstiftende Tätigkeit ist. Ziel ist es zum einen die Menschen durch die Weinberge zu leiten, Informationen zu Rebsorten und Rebarbeiten bereitzustellen und zum anderen auf Rücksichtnahme auf Umwelt und Kulturlandschaft hinzuweisen.
Als langfristig angelegtes Projekt soll daher eine Wegbeschilderung des Panoramawegs um den Batzenberg entstehen, sowie begleitend dazu eine Webseite und Flyer.
Der gemeinnützige Verein Cent hinterm Komma e.V. engagiert sich für gesellschaftliche Inklusion, Barrierefreiheit und Teilhabe von Menschen mit Handicap. Es geht dabei um barrierefreie Spielplätze, inklusive Freizeitmöglichkeiten, musisch-kulturelle Förderung. Modellprojekte wie die Installation einer flexiblen Kletterwand wurden u.a. mit dem Inklusionspreis der Stadt Karlsruhe ausgezeichnet. Die Veranstaltungsreihe "Salon" bringt Menschen des öffentlichen Lebens und "Alltagsexperten", also Betroffene, zu unterschiedlichen Themen rund um die gesellschaftliche Inklusion in einer Podiumsdiskussion zusammen. Grundsätzliche Probleme wie gesellschaftliche Teilhabe, Alltagsdiskriminierung, aber auch aktuelle Themen wie Vereinsamung durch die Pandemie, sollen kontrovers und offen diskutiert werden. Die Runden finden an unterschiedlichen Orten im öffentlichen Raum (auch an den Brennpunkten) statt und sind barrierefrei (Gebärdensprachdolmetscher).
Der Kreisdiakonieverband nutzt seine gute Vernetzung, um die unterschiedlichen Akteure wie engagierte Bürger, Initiativen, Vereine, Stadtverwaltung in Nürtingen zusammenzubringen und aktuelle Beratungs- und Unterstützungsbedarfe zu ermitteln. Ein wichtiges Thema ist Quartiers- und Stadtentwicklung. Beratung wird für einen moderierten Entwicklungsprozess eingesetzt, damit bestehende Angebote durch die Vorschläge von Bürger sinnvoll erweitert werden.
Die Dialoggruppe „Fußgänger-Hängebrücke Rottweil“ möchte den Bau einer Fußgänger-Hängebrücke zwischen dem Testturm von Thyssen Krupp und der historischen Innenstadt dialogisch begleiten. Dazu möchte sie alle bei dem Projekt relevanten gesellschaftlichen Akteure aus dem städtischen Leben an einen Tisch bringen, um einen dialogorientierten Beteiligungsprozess zwischen Befürworter und Kritiker zu begleiten.
Die WiGe (Wohnen in Gemeinschaft) engagiert sich für eine integrierte Stadtentwicklung im Sinne des Stadtentwicklungsplans der Stadt Radolfzell und leistet einen Beitrag für eine bedarfsgerechte, quartiersbezogene Infrastruktur, sowohl für Familien als auch für älter werdende Generationen. Das Ziel des Projektes ist es, ein Quartiersbüro einzurichten, als Anlauf- und Koordinierungsstelle für den Stadtteil und ein Treffpunkt für kulturelle und inklusive Aktionen, um auch Menschen außerhalb der WiGe konkrete Hilfe anzubieten und zur Begegnung und zum Austausch einzuladen. Beratung zu Methoden der Bürgerbeteiligung, zur Organisation und der Öffentlichkeitsarbeit.
Die Initiative "Weissach KLIMAschutz" konkret möchte ein vielfältiges Happy-Puzzle aus "Momenten des Miteinanders" und "Orten der Öffnung" für ein buntes Begegnungs- und Beteiligungsbild in Weissach erstellen. Geplant sind dazu verschiedene kleinere Aktivitäten, wodurch unterschiedliche Personengruppen erreicht werden sollen.
Das Jugendhaus in Elzach bietet bereits seit 20 Jahren das zentrale Angebot der Offenen Jugendarbeit. Es ist ein guter Zeitpunkt die bestehenden Strukturen und Formen zu analysieren. Hier ging es um die Neuorganisation des Vereins für die Jugend und die Konzeption der Offenen Jugendarbeit insbesondere für das Jugendhaus in Elzach. In einem breit angelegten Partizipationsverfahren wurde mit vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Stadt ein Prozess der Neugestaltung des selbstorganisierten Jugendhauses geplant und umgesetzt. Beratung und Begleitung zur Gestaltung der Neuorganisation, zur Entwicklung neuen Beteiligung- und Kommunikationsstrukturen.
Das Jugendhaus in Elzach - das zentrale Angebot der Offenen Jugendarbeit - wird 20. Es ist ein guter Zeitpunkt die bestehenden Strukturen und Formen zu analysieren. Hier geht es um die Neuorganisation des Vereins für die Jugend und die Konzeption der Offenen Jugendarbeit insbesondere für das Jugendhaus in Elzach. In einem breit angelegten Partizipationsverfahren soll mit möglichst vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Stadt ein Prozess der Neugestaltung des selbstorganisierten Jugendhauses geplant und umgesetzt werden. Beratung und Begleitung zur Gestaltung der Neuorganisation, zur Entwicklung neuen Beteiligung- und Kommunikationsstrukturen.
Der Arbeitskreis "Kommunikation und Information" ist einer von insgesamt sechs Arbeitskreisen, die sich im Rahmen eines Gemeindeentwicklungsprozesses mit dem Titel "LebensQualität durch Nähe (LQN) in Wittendorf gegründet haben. Die Gruppe arbeitet zusammen mit den anderen Arbeitskreisen an der Stärkung der Lebensqualität in der Gemeinde. In der Gruppe "Kommunikation und Information" bereiten die Engagierten vielfältige Informationen für die Wittendorfer auf und bespielen dabei sowohl Print- als auch soziale Medien (Zum Beispiel Facebook oder nebenan.de). Ergänzend zu seinen bisherigen Projekten will der Antragsteller nun Informationstafeln an gut besuchten Punkten im Ort (Metzger und Lebensmittelmarkt) anbringen, um relevante Informationen aus dem Gemeindeleben und vorhandene Infrastrukturen für die Bürgerschaft aufzubereiten und damit gerade auch Bürger zu informieren bzw. zu erreichen, die über keinen Zugang zu Internet und "Social Media" verfügen. Mit den Ladengeschäften wurde vereinbart, dass diese ihre Schaufenster für eine Anzeige zur Verfügung stellen. Die Wartung und die Ausarbeitung der Informationen übernimmt der Antragsteller selbst.
Das Netzwerk Streuobst und nachhaltiges Sulz e.V. hat sich 2019 hat sich im Rahmen von Bürgerveranstaltungen zu den Themen Nachhaltigkeit, saubere Stadt und Streuobstwiesen gegründet. Der Verein produziert gemeinsam mit der Stadt den 3-Täler-Apfelsaft, pflegt Streuobstwiesen und beteiligt sich beim jährlichen Apfelfest vor Ort. Der Verein hat in der Coronakrise vermehrt den Wunsch aus der Sulzer Bürgerschaft vernommen, lokale digitale Beteiligungsmöglichkeiten auszubauen. Diesem Wunsch möchte sich der Antragsteller nun annehmen und ein mehrteiliges Qualifizierungsangebot für Vereinsvorstände und Mitmachinitiativen vor Ort anbieten. In der Qualifikation werden Onlinetools kennen gelernt und ausprobiert sowie Grundlagen der Online-Moderation vermittelt. Dazu soll ein Onlineraum zum Austausch für die Engagierten aus Sulz eröffnet und erprobt werden. Als Tool wurde dazu die Online-Plattform "humhub" ausgewählt. So sollen die Digitalkompetenzen der Ehrenamtlichen ausgebaut werden.
Die SAGES eG ist eine der ersten Genossenschaften in Deutschland für Haushaltshilfen und Alltagsassistenz für Senioren und Familien. Die Verbrauchergenossenschaft wurde bereits 2006 gegründet und unterstützt überwiegen ältere Menschen und deren Angehörige mit preisgünstigen Leistungen. Ein Newsletter und ein Veranstaltungskalender mit kulturellen und sportlichen Aktivitäten werden durch die Plattform DNA, Die Neuen Alten, digital verbreitet. Aktuell plant die SAGES eG bürgergetragene Nachbarschaftshilfe digital zu vernetzen. Anhand der zwei ausgewählten Quartiere der Nachbarschaftshilfe wird eine App erprobt, um die Einsätze und Aufwandsentschädigung transparent und effizient zu gestalten. Die Beratung wird für das Einrichteten der App und für die Organisation eines passenden Qualitätsmanagements benötigt.
Engagiert zusammenleben in Dielheim bündelt bürgerschaftliche Angebote wie Flüchtlingshilfe, Gartenfreunde, Bildung, Fairtrade und Jugendarbeit. Ein neues Projekt ist die "Offene Werkstatt", ein Raum in dem Dinge repariert werden können. Der Grundgedanke basiert auf der Ressourcenknappheit und der Weitergabe von Fähigkeiten an die nächste Generation. Die Werkstatt ist für alle offen und bringt Menschen zusammen, die Hilfe bei der Reparatur brauchen und Menschen mit Wissen, wie repariert werden kann. Zudem sind Kurse geplant, wie z.B. der Bau von Nistkästen.
Die Arbeitsgruppe „Dorfgemeinschaft Holzhausen“, die Teil des Lenkungskreises „Sulz engagiert“ ist, möchte in Holzhausen ein Dorfgemeinschaftszentrum errichten, als Begegnungsraum für die Bewohner. Hier soll Raum sein, um gemeinsam Kaffee zu trinken, Spielenachmittage zu veranstalten, Vorträge sollen stattfinden und vor allem der Austausch untereinander soll gestärkt werden. Die Arbeitsgruppe erhält Beratung zu den Themen: Organisationsform, Marketing und Personalmanagement.
Das Ziel des Projekts ist die Einrichtung eines Dorfladens als belebendes Zentrum für ein gesellschaftliches Miteinander im Ortskern. Neben der reinen Grundversorgung steht vor allem das soziale, generationsübergreifende und inklusive Miteinander aller Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund. Der Dorfladen soll gemeinsam mit einem Museum in dem ehemaligen Rathausgebäude entstehen. Der Beratungsgutschein wird zur Konzeptentwicklung, zur Rechtsform und zur Erstellung einer Satzung benötigt. Bevorzugt ist hier die Form der Bürgergesellschaft.
Eine Bürgergruppe arbeitet an einem Dorfladen in einem ehemaligen Rathausgebäude. Die Räume dafür stellt die Gemeinde Laichingen zur Verfügung. Mit dem Dorfladen wird ein lebendiges Zentrum mit Wirkung auf den umliegenden Dorfkern entstehen. Wesentlicher Bestandteil auf dem Weg zur Eröffnung des Ladens ist die Beteiligung der Bewohner vor Ort. Mit Informationsveranstaltungen werden sie von der Gruppe in die Planungen mit eingebunden. Dazu gibt es an den Veranstaltungen Informationen zur Funktion des Ladens und zum aktuellen Projektstand. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die mit der Ausrichtung und Bewerbung der Informationsveranstaltungen anfallen.
Die Initiative möchte einen bürgerschaftlich getragenen Dorfladen in Buchenbach gründen. Die Gemeinde stellt die Geschäftsräume für ein Laden zur Verfügung. Professionelle Beratung für die Bewertung der Rahmenbedingungen vor Ort im Hinblick auf die Organisation und Wirtschaftlichkeit des Projektes ist dabei notwendig.
Bei dem Projekt handelt es sich um die Initiierung und Einrichtung eines bürgerschaftlich geführten Dorfladens in Buchenbach zur nachhaltigen Sicherstellung der Grund- und Nahversorgung vor Ort und zur Stärkung der Attraktivität der Dorfmitte. Nach der Durchführung einer Umfrage und Erstellung einer Standortanalyse zur Bewertung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit, geht es in der zweiten Projektphase um die Gründung der Dorfladen-Gesellschaft, das Mobilisieren des Eigenkapitals und das Errichten des Dorfladens. Die Initiative erhält hierfür eine qualifizierte Projektberatung.
Die Bürger-Arbeitsgruppe „Dorfladen“ aus Geislingen-Aufhausen hat sich nach einer Bürgerversammlung zum Thema: „Unser Dorf – unsere Zukunft“ zusammengefunden. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, die seit 10 Jahren fehlende Einkaufsmöglichkeit in Geislingen-Aufhausen durch die Gründung eines Dorfladens zu lösen. Beratung benötigt die Arbeitsgruppe hinsichtlich der Fragen der Machbarkeit und daran anknüpfend der Rechtsform und des zukünftigen Betreibermodells des Dorfladens.
Das Ziel des Projektes ist der Aufbau und der Betrieb eines Dorfladens zur Versorgung des Grundbedarfs an Nahrungsmittel in Dettighofen sowie der umliegenden Orte. Das nächste Lebensmittelgeschäft ist rund zehn Kilometer entfern. Die Bürger in der Gemeinde, insbesondere ältere Personen, wünschen sich einen Dorfladen mit den lokalen landwirtschaftlichen Produkten sowie einem Café/Bistro, einem Getränkemarkt und einer Begegnungsstätte. Der Beratungsgutschein wird für die Plausibilisierung des Konzeptes und für eine Machbarkeitsanalyse benötigt.
Die Initiativgruppe plant die Einrichtung und den Betrieb eines Dorfladens im Stadtteil Reichental, um die Grundversorgung direkt vor Ort zu ermöglichen. Das Gründungskapital kommt von Bürger, regionale Anbieter bilden das Sortiment. Beratung deckt die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Rechtsform des Unternehmens, Businessplan, Öffnungszeiten, Angebotspalette und Personalgewinnung ab.
Die Initiative kümmert sich um das Thema Nahversorgung im Ort und möchte die Gründung eines Dorfladens in Form einer Genossenschaft vorantreiben. Fachberatung zu verschiedenen Facetten der Projektumsetzung ist dabei notwendig.
Der demografische Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen sind auch in Rottenburg am Neckar spürbar. Das Projekt „Dorfladen Seebronn“ soll den Zugang zur Nahversorgung in der Ortschaft langfristig sichern und als Vorbild für weitere Ortschaften dienen. Unterstützung erhält die Initiative für die Standortanalyse sowie zur Gründüngung einer Genossenschaft.
Die Initiative Dorfladen Staufenberg setzt sich dafür ein, dass in Staufenberg ein neues Dorfzentrum errichtet wird. Damit soll ein Beitrag zur Nahversorgung geleistet werden und das Dorfcafé soll als Begegnungsstätte dienen. Beratung erhält die Initiative zu Fragen der Prozessausgestaltung und eines möglichen Betreibermodells.
Das Ziel der Bürgerinitiative „Dorfladen Staufenberg“ ist das Einrichten eines neuen Dorfzentrums in Staufenberg für eine lebendige Dorfgemeinschaft mit Zukunft. Das Dorfzentrum besteht aus einem Dorfladen für die unmittelbare Grundversorgung im Ort sowie einem Dorf Café mit Kaffee und Kuchen als lebendiger Treffpunkt im Herzen des Dorfes. Die Gruppe engagiert sich seit 2014 für das Projekt. Der Beratungsgutschein wird für die Gründung, die Einrichtung und den Betrieb eines Dorfladens für die Ortschaft Staufenberg benötigt. Das Dorfzentrum sichert die fußläufige Lebensmittelversorgung und bildet einen wichtigen sozialen Treffpunkt im Ort.
Die Initiative Dorfladen Wiesenbach möchte nach Schließung der Metzgerei im Ortsteil wieder eine Nahversorgung und einen angegliederten sozialen Treffpunkt schaffen. Beratung findet zur Gründung einer Genossenschaft sowie zu einer professionellen Bewertung der Rahmenbedingungen vor Ort im Hinblick auf Organisation und Wirtschaftlichkeit des Projekts statt.
Die Initiative Dorfladen Wiesenbach wirbt und informiert regelmäßig auf Dorfveranstaltungen für ihr Vorhaben, um wieder eine Nahversorgung und einen angegliederten sozialen Treffpunkt im Ortsteil in Form einer Bürgergenossenschaft zu schaffen. Das Einrichten eines Dorfladens befindet sich auf einem guten Weg, die Initiative benötigt aber weiterhin Beratung für die Rechts-, Organisations- und Personalfragen.
Die Initiative gründete zuerst eine Nachbarschaftshilfe für ein langes und selbständiges Wohnen Zuhause. Fehlende fußläufige Einkaufsmöglichkeiten schränken ältere Menschen ein. In einer Bürgerveranstaltung kam die Idee auf, einen Dorfladen in Sunthausen mit Zusatzdiensten wie Café, Paketdienst, Reinigung sowie als sozialer Treffpunkt aufzubauen. Beratung zur Rechtsformwahl und zur Umsetzung wird benötigt.
Die Arbeitsgruppe Dorfladen-Café Fessenbach gründete sich nach einer Bürgerversammlung 2016. In dieser wurde der Bedarf geäußert, dass Fessenbach einen Dorfladen haben soll, der die Grundversorgung vor Ort gewährleistet. Durch die Einrichtung eines Dorfladens in Fessenbach soll wieder eine Einkaufsmöglichkeit im Ort geschaffen werden und dies zur Bildung einer lebendigen Dorfmitte beitragen. Beratung erhält die Arbeitsgruppe zu Fragen der Standortanalyse und des Betreibermodells.
Auf dem ehemaligen ZG-Raiffeisen Areal Wagenstadt entsteht ein multifunktionales Dorftreff. Im Konzept sind ein Dorfladen zur Nahversorgung, ein Dorfcafé mit Mittagstisch vorgesehen. Weitere Angebote im sozialen, kommunikativen und pflegerischen Bereich sind ebenfalls auf dem Gelände geplant: neue Formen des altersgerechten Wohnens, Krabbelgruppe, das Sonderpädagogische Bildung- und Beratungszentrum. Die Beratung erhält die Initiative zur Konzeptentwicklung des Bleichtaltreffs mit Dorfladen und Dorf Café sowie zur Gründung einer Träger-Genossenschaft.
Auf dem ehemaligen ZG-Raiffeisen Areal Wagenstadt entsteht ein multifunktionaler Dorftreff. Im Konzept sind ein Dorfladen zur Nahversorgung sowie ein Dorfcafé mit Mittagstisch vorgesehen. Weitere Angebote im sozialen, kommunikativen und pflegerischen Bereich sind ebenfalls auf dem Gelände geplant: neue Formen des altersgerechten Wohnens, eine Krabbelgruppe, das Sonderpädagogische Bildung- und Beratungszentrum. Die Beratung wird zur Durchführung der Basisanalyse nach dem DORV-Konzept benötigt.
Es handelt sich dabei um einen Folgeantrag.
Das ehemalige ZG-Raiffeisen Areal Wagenstadt wird durch die Stadt erworben. Dort soll ein multifunktionaler Dorftreff entstehen. Im Konzept sind ein Dorfladen zur Nahversorgung und ein Dorfcafé mit Mittagstisch vorgesehen. Weitere Angebote im sozialen, kommunikativen und pflegerischen Bereich sind ebenfalls auf dem Gelände geplant: neue Formen des altersgerechten Wohnens, eine Krabbelgruppe sowie ein Sonderpädagogisches Bildung- und Beratungszentrum. Die Beratung zur Konzeptentwicklung des Bleichtaltreffs mit Dorfladen und Dorfcafé sowie zur Gründung einer Träger-Genossenschaft.
Eine Bürgergruppe arbeitet im Herbolzheimer Ortsteil Wagenstadt an der Eröffnung eines Dorfladens mit Treffpunkt für die Einwohner. Als Gebäude steht das ehemalige ZG-Raiffeisenlager zur Verfügung, das die Gemeinde gekauft hat. Die Gruppe vereint Bürger und Vertreter verschiedener Einrichtungen wie des örtlichen Kindergartens, der Schule und eines Bildungs- und Beratungszentrums. Ziel der Gruppe ist es, die wohnortnahe Nahversorgung weiterhin sicherzustellen. Eine Basisanalyse dient als Grundlage zum Aufbau des Dorfladens und wird im Rahmen eines Bürgerforums mit der Einwohnerschaft diskutiert. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die mit der Durchführung des Bürgerforums anfallen.
Der Bürgerverein Önsbach möchte ein Dorfzentrum gestalten, das Aspekte der Nahversorgung, Mobilität und Pflege zusammenbringt. Finanziert werden soll dies über ein Bürgerdarlehen. Zur weiteren Durchführung des Vorhabens bedarf es Beratung zu Themen der Projektentwicklung, Projektorganisation und Projektdurchführung.
Entwicklung eines ganzheitlichen Versorgungskonzeptes für die Dorfbewohner: Lebensmittelgeschäft, Poststelle, Bankautomat, Café, Kulturtreff, Lotto, Bäcker, Metzger, Ort der Begegnung usw. Beratung in Form einer Basisanalyse der Machbarkeit.
Mit dem Projekt „DORV-Zentrum Horben“ entwickelt die Initiative für Nahversorgung „oben-bleiben“ ein ganzheitliches Konzept zur Sicherung der Nahversorgung im Ort. Horben ist eine kleine Gemeinde mit ca 1200 Einwohnern und rund um 20.000 Übernachtungen in den Ferienwohnungen ohne direkte Einkaufsmöglichkeit im Ort. Der Beratungsgutschein wird für die fachliche Begleitung der Initiative auf dem Weg zur Eröffnung eines multifunktionalen Dorfladens eingesetzt. Folgeantrag – der erste Beratungsgutschein wurde für die Durchführung einer Basisanalyse verwendet.
Die Bürgerinitiative hat sich zum Ziel gesetzt die Energiewende in Dossenheim voranzubringen. Sie setzen hierzu konkrete Projekte um und stoßen eine gesellschaftliche Diskussion zu Klimaschutzthemen an. Mit dem Projekt Dossenheimer nutzen Ökostrom informiert und berät die Initiative zu Ökostrom und Photovoltaik-Anlagen. Sie kommt dazu mit Dossenheimern zu Klimaschutzthemen ins Gespräch und sensibilisiert für die Dringlichkeit des Handelns. Ziel dabei ist es, den Anteil der Haushalte, die Ökostrom nutzen und Photovaltaikanlagen installieren, zu erhöhen. Die Initiative plant auf dem Wochenmarkt mit einem Stand präsent zu sein, dort zu beraten und im direkten Gespräch mögliche Hindernisse für den Umstieg auf Ökostrom aus dem Weg zu räumen. Zudem sind Informationsveranstaltungen geplant, um den Austausch zwischen Interessierten und PV-Anlagenbesitzern zu ermöglichen.
Junge Menschen, die im Bereich der Jugendarbeit und Jugendbeteiligung im Landkreis Emmendingen aktiv sind und bereits dialogische Formate der politischen Bildung organisieren, haben sich für dieses Projekt zusammen geschlossen. Im Vorfeld der Landtagswahl Baden-Württemberg organisiert die Initiative einen "Jungen Politiktag" im Landkreis Emmendingen, um jungen Menschen, insbesondere den Erstwähler*innen zu ermöglichen, sich ein Bild über die Kandidaten der Parteien zu machen, die im Bundes- oder Landtag vertreten sind bzw. eine Aussicht auf Erfolg haben werden. Die Veranstaltung ist als hybrides Format geplant, um die Corona-Vorgaben einzuhalten, aber auch möglichst vielen Jugendlichen die Teilnahme zu ermöglichen. Jugendliche Stellvertreter treffen z.B. am Vormittag die Schülersprecher, nachmittags jugendliche Ausbildungsvertreter, am Abend Jugendsprecher der Jugendverbände auf die Kandidaten. Es soll zu einzelnen jugendrelevanten Themenfeldern (z.B. Bildung, Beteiligung, Mobilität, Klimaschutz, usw.) einen Dialog zwischen jungen Menschen und den Kandidaten stattfinden und aufgezeichnet werden, sodass er zum einen direkt, aber auch im Nachhinein angeschaut werden kann. Die Zusagen auf Mitwirkung der Kandidaten liegen vor.
Die Liebenau Teilhabe strebt mit dem Projekt eine Neuausrichtung des inklusiven Cafés und die Gründung eines Inklusionsbeirates für Dußlingen an. Dieser soll zukünftig als Expertenforum auch politische Beschlüsse des Gemeinderates begleiten und damit Dußlingen auf dem Weg zur inklusiven Gemeinde unterstützen. Beratung erhält die Initiative beim Aufbau einer Organisations- und Beiratsstruktur, um inklusive Prozesse nachhaltig im Gemeinwesen verankern zu können. Außerdem deckt die Beratung die Entwicklung eines Inklusionskonzeptes für die Kommune ab.
Die Liebenau Teilhabe ist Träger von Einrichtungen und Diensten für Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen. Darüber hinaus betreut die Liebenau Teilhabe das Dußlinger Inklusionsprojekt „Dußlingen auf dem Weg zur inklusiven Gemeinde“, innerhalb dessen auch das „Dußlinger Projekt-Café“ angesiedelt ist. Ziel des Projektes ist es, gemeinsam niederschwellige und inklusive Angebotsstrukturen für alle Bürger anzubieten. Durch das Café Projekt soll ein Beitrag zur inklusiven Gemeinwesenarbeit geleistet werden. Beratung erhält die Liebenau Teilhabe zur strukturellen Weiterentwicklung und Verstetigung des Projekt-Cafés.
Die Gruppe möchte mittels Bürgerbeteiligung ein CarSharing-System mit Elektroautos in Bad Säckingen initiieren. Das Interesse der Bevölkerung für die klimaneutrale Mobilität wird in öffentlichen Veranstaltungen zur Zukunftsmobilität, mit Informationsständen und Bürgerbefragungen geweckt. Prozessberatung zur Etablierung der Projektidee.
Solar mobil Heidenheim wurde 1991 mit dem Ziel gegründet, regenerative Antriebe zu propagieren. Aktuell soll ein CarSharing Angebot mit einem ortsnahen Betreiber initiiert werden. Im Idealfall mit dem Stromversorger Stadtwerke AG Heidenheim. Beratung zu Projektaufbau und Management.
Der Kreisjugendring ist ein Zusammenschluss von 21 Vereinen und Verbänden im Landkreis Sigmaringen, die in der Jugendarbeit tätig sind. Wichtigste Aufgabe ist die Qualifizierung und Unterstützung der Ehrenamtlichen. Neu gegründet wurde der AK "Netzwerk Ehrenamt" zur Akquise von Ehrenamtlichen. Mitglieder sind das Rote Kreuz, Caritas, katholische Dekanate, evangelische Jugend, Jugendagentur des Landkreis Sigmaringen, die Stadt Sigmaringen und der Kreisjugendring. Ziel des Arbeitskreises ist es Ehrenamtliche zu unterstützen, weitere zu gewinnen und die bereits im Ehrenamt Tätige zu halten. Momentane Aufgabe ist es, die Corona-Krise im Ehrenamt zu bewältigen. Die Situation der Ehrenamtliche ist sehr unterschiedliche, einige sind froh aktiv werden zu können, andere ziehen sich zurück oder sind gelähmt durch den Lockdown. Der Arbeitskreis möchte Ehrenamtliche beim Weg aus der Krise begleiten und unterstützen, um möglichst wenig Engagement und Engagierte zu verlieren.
Eine erste Aktion des Arbeitskreises war die Imagekampagne "Du bist Gold wert" zur Motivation von Ehrenamtlichen. Daran anschließend folgt die Kampagne "Durchhalten - wir brauchen dich!".
Die landkreisweite Kampagne erfolgt analog mit Bannern, Postkarten und Plakate sowie online über soziale Medien. Begleitend dazu findet eine Online Veranstaltung für Vereine und Ehrenamtliche zum Thema wie der Wiedereinstieg ins Ehrenamt gelingen kann, statt.
Mit seinem „Sozialraumorientierten Konzept: Ehrenamt für gelingendes Altern“ bietet DRK ein Kombinationsangebot für ältere Menschen an: Betreuungsdienst, aktivierende Hausbesuche, Entlastung für pflegende Angehörige. Diese Leistungen werden von Ehrenamtlichen durchgeführt, die aus dem sozialen Umfeld von Betroffenen stammen. Dadurch werden soziale Isolation und Einsamkeit vorgebeugt. Eine Vernetzung mit anderen Einrichtungen und der Kommune ist geplant. Beratung wird zur Konzeptentwicklung, zur Nachhaltigkeit des Projektes und zur Nutzerargumentation benötigt.
Mit seinem „Sozialraumorientierten Konzept: Ehrenamt für gelingendes Altern“ möchte der DRK ein Kombinationsangebot für ältere Menschen anbieten: Betreuungsdienst, aktivierende Hausbesuche, Entlastung für pflegende Angehörige. Diese Leistungen werden von Ehrenamtlichen, die aus dem sozialen Umfeld von Betroffenen stammen, durchgeführt. Soziale Isolation und Einsamkeit werden dadurch vorgebeugt. Vernetzung mit anderen Einrichtungen und der Kommune ist geplant. Beratung wird zu Konzeptentwicklung, Nachhaltigkeit des Projektes und Nutzerargumentation benötigt.
Der Landsknechtszug Ellerbach-Freyberg e.V. ist ein historischer Fanfarenzug. Der Verein stellt seine Kostüme und Uniformen selbst her. Daher gibt es auch eine vereinseigene Nähgruppe. In der Corona-Krise ist die Idee entstanden, dass lokalen Senioren- und Pflegeeinrichtungen mit von Vereinsmitgliedern selbst genähten Behelfs-Mund-Nasen-Schutzmasken („Facies“) versorgt werden könnten. Die Anleitung für das Nähen der Masken ist auch auf der Homepage des Vereins zu finden, ebenso wie ein Aufruf zum Mitnähen an die Bevölkerung. Die Stadt hat daraufhin eine eigene Email-Adresse eingerichtet, damit sich weitere "nähwillige" Ehrenamtliche melden können. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für die Nähstoffe der Ehrenamtlichen anfallen.
Der Verein „Miteinander Bürger-Selbsthilfe Frickingen e.V.“ möchte hilfebedürftigen Mitbürger ehrenamtliche Unterstützung anbieten in Form von Hilfen rund ums Haus, Begleitung im Alltag, Versorgung mit Mittagsessen, Betreuung und Besuchsdiensten. Um dies weiterhin vollumfänglich anbieten zu können, benötigt der bestehende Verein Beratungshilfe durch einen Steuerberater.
Der Stadtseniorenrat Waldkirch arbeitet an der Entwicklung einer „Bürgerbusidee“, die im Rahmen einer Zukunftswerkstatt des Klimaschutzkonzeptes aufkam. In der Umfrage „Gut älter werden in Waldkirch“ wurde eine mögliche Einrichtung eines Bürgerbusses als ergänzendes Mobilitätsangebot sehr positiv bewertet. Daraufhin bildete sich eine Arbeitsgruppe für die Konkretisierung der Projektidee, mehrere Personen meldeten sich als potenzielle Fahrer an. Der Beratungsgutschein wird für die Bürgerbuskonzeption für Waldkirch eingesetzt.
Der Bürgerverein möchte die Lebensqualität und Attraktivität Gauangellochs für alle Generationen und Bevölkerungsgruppen auf Dauer erhalten und steigen. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Leitbilds zur Zukunftssicherung des Ortes mit der Bürgerschaft in folgenden Bereichen: Förderung der Familienfreundlichkeit und der generationsübergreifenden Gemeinschaft, Erhalt und Verbesserung des ÖPNV, Aufbau eines Bürgerzentrums im alten Rathaus usw. Externe Beratung für die Begleitung einer Zukunftswerkstatt ist dabei notwendig.
"Ein Quartier, eine Idee! Wir können Nachhaltig!": Unter diesem Titel richtet der Arbeitskreis Haus der Gesundheit ein Quartiersfest rund um das Thema Nachhaltigkeit in Heidenheim aus. Neben der Aufmerksamkeit für das Thema sollen weitere Kooperationen im eigenen Quartier entstehen. Den Quartierbewohnern wird bewusst viel Raum gegeben: Sie können sich am Festtag mit eigenen Ideen und Projekten einbringen. Die Stadt Heidenheim ist ebenfalls involviert und unterstützt zum Beispiel mit einem Fachvortrag zur Nachhaltigkeitspolitik der Stadt. Mit dem Beteiligungstaler werden Sachkosten für die Öffentlichkeitsarbeit und das Rahmenprogramm des Festes finanziert.
Der Verein möchte die Gemeinschaft in der Nachbarschaft erlebbar machen und soziale Verantwortung fördern. Hauptziel des Projektes ist die Gründung eines Quartierszentrums als Ort der Begegnung, ein Raum für Veranstaltungen und ein geselliges Miteinander. Beratung wird zur Realisierung des Projektes, Projektplanung, Einbindung möglicher Kooperationspartner sowie der Einrichtung eines Bürgerforums im Quartier genutzt.
Duha hat das Ziel, Menschen mit Behinderung und Demenzkranken Leben und Teilhabe in Gemeinschaft zu ermöglichen. Dabei liegt der Schwerpunkt von Duha auf kultursensibler Beratung und Betreuung. Alle Angebote des Vereins werden sowohl auf Deutsch als auch auf Türkisch angeboten.
Als ein weiterer Schritt möchte der Verein die sprachliche Barriere abbauen und die Webseite in leichte Sprache übersetzen. Die Übersetzung soll professionell bearbeitet werden und durch Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund überprüft werden.
Die Freiburger Kinderhausinitiative (FKI) ist aus der Tradition ehemaliger Elterninitiativen entstanden. Seit 35 Jahren ist die FKI anerkannter Träger der Jugendhilfe in Freiburg und betreibt derzeit neun kleine Einrichtungen für Kinder im Alter von eins bis sechs Jahren. Im Kinderhaus „Fang die Maus" wird nach den Prinzipien der „Kinderstube der Demokratie" eine Verfassung erarbeitet, in der demokratische Entscheidungsstrukturen als Recht der Kinder im Kinderhaus strukturell verankert sind. Der Pilotprozess wird von einer externen Referentin angeleitet. Im Rahmen des Schneeballverfahrens und durch die Teilnahme von Mitarbeitern aus den anderen Häusern werden die Strukturen innerhalb von drei Jahren auch auf die anderen acht Häuser übertragen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für die Raummiete für den Pilotprozess anfallen.
Im Bildungs- und Begegnungszentrum Stauferschule (BBS) sind bereits der Bürgertreff und die Stadtteilkoordination integriert. Die Hauptamtlichen aus verschiedenen Einrichtungen arbeiten bereits zusammen. Es bietet sich nun die Chance die im BBS organisierte Bürgerschaft für ein Miteinander im Stadtteil zu gewinnen. Damit sind die Elternbeiräte der Grundschule, der beiden Kitas, der Behindertenschule, der Jugendtreff und der Förderverein Weststadt gemeint. Das Ziel des Projekts ist es, das Miteinander zu stärken und ein WIR-Gefühl im Stadtteil entstehen zu lassen. Der Beratungsgutschein wird für die Entwicklung eines passenden Beteiligungsformats verwendet.
Die Bürgerstiftung realisiert und unterstützt soziale, kulturelle und ökologische Projekte in Dußlingen. Zu ihren Projekten gehören ein Bürgerauto, Ort der Begegnung, Spieleabende, Mehr-Generationentheater und eine Backscheune. Zweck der Projekte ist die aktive Mitgestaltung des Zusammenlebens und der Vorbeuge gegen Isolierung oder Ausgrenzung.
In einem denkmalgeschützten Gebäude in Dußlingen wird die dazugehörende Scheune zu einer Backscheune umgenutzt. Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, an dem Bürger wie damals ihren Brotteig mitbringen können und dann Brote in einem Holzbackofen ausgebacken werden können. Die Backscheune soll zu einem Ort der Zusammenkunft und des Austauschs werden und so die Gemeinschaft stärken. Das Projekt wird mit vielen Ehrenamtlichen betrieben und ein nicht kommerzielles Café mit eingebaut, wo sich z.B. Initiativen und Gruppen treffen können. Perspektivisch kann der Ort zu einem Kulturzentrum werden mit Vorträgen und Lesungen.
In der Gemeinde Schuttertal soll im Ortsteil Schweighausen ein Dorfladen die Grund- und Nahversorgung nachhaltig sichern. Ergänzt werden soll das Angebot durch eine Begegnungsstätte mit einem kleinen Café, das innerhalb des Dorfladens eigerichtet werden soll. Beratung benötigt die Initiative unter anderem zu Fragen der Standortanalyse und Sortimentsplanung.
Die Bürgerstiftung realisiert und unterstützt soziale, kulturelle und ökologische Projekte in Dußlingen. Zu ihren Projekten gehören ein Bürgerauto, Ort der Begegnung, Spieleabende, Mehr-Generationentheater und eine Backscheune. Zweck der Projekte ist die aktive Mitgestaltung des Zusammenlebens und der Vorbeuge gegen Isolierung oder Ausgrenzung.
Zur Verbesserung des Austauschs setzt die Bürgerstiftung zusammen mit nebenan.de ein Nachbarschaftsnetzwerk auf und schult die Engagierten im Umgang mit der Plattform.
Hiermit wird der niederschwellige Austausch der Einwohner untereinander ermöglicht. Die Plattform ist für die Nutzer*innen kostenfrei und eröffnet ein breites Spektrum von Warentausch bis zur Gründung von Interessengruppen, Veranstaltungsankündigungen, Hilfsdiensten und vielem mehr.
Das "Marktplatz11"-Team hat mittlerweile eine Genossenschaft gegründet und ist auf der Zielgeraden, mitten im Ortskern von Mehrstetten einen Einkaufs- und Begegnungsort zu etablieren. Ein Lebensmittelladen mit Café-Betrieb soll einerseits die Grundversorgung der Bevölkerung sicherstellen, andererseits ein Treffpunkt für alle Generationen werden. Marktplatz 11 beantragt einen Beratungsgutschein für die Erstellung eines Konzepts zur Ladeneinrichtung.
Die Bürgerenergiegenossenschaft Teningen e.G. initiiert Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energie sowie Maßnahmen zum Klimaschutz vor Ort und in der Region. Das Ziel der Initiative ist der Einstieg in eine klimaneutrale und zukunftsfähige Mobilität sowie die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs, die Reduktion der CO2 Emission und die Schonung von Ressourcen. Dafür wird ein E-Mobilitätskonzept zur Umgestaltung in eine nachhaltige Mobilität gemeinsam mit der Bevölkerung und in der Kooperation mit der Gemeinde erarbeitet. Beratungsgutschein zur Organisation von Beteiligungsveranstaltungen und zur Etablierung der Projektidee.
Die Initiative weckt die Sensibilität für nachhaltige Mobilität und Klimaschutz und engagiert sich seit längerem für CarSharing in Kappel. Mittels eines Bürgerbeteiligungsprozesses wird die Bereitschaft für alternative Mobilitätsformen in der Bevölkerung abgefragt. Dadurch wird der ökologische Fußabdruck der gesamten Kommune verbessert und ein wesentlicher Beitrag zur Einsparung von Ressourcen und CO2-Vermeidung geleistet. Der Beratungsgutschein wird für das Ausrichten und die Organisation von Bürgerbeteiligungsveranstaltungen zu diesem Projekt verwendet.
Ein Arbeitskreis arbeitet im Freiburger Stadtteil Kappel an einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Mobilität. Ziel ist die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs und eine Reduktion des CO²-Austoß. Der Arbeitskreis verfolgt verschiedene Ziele wie die Etablierung eines Carsharing-Angebots, die Verbesserung der Fahrradwege und des Nahverkehrsanschlusses vor Ort. Mit Bürgerinformationsveranstaltungen, einer Vortragsreihe zum Thema sowie weiteren Werbemaßnahmen macht der Arbeitskreis die Bevölkerung auf das Projekt aufmerksam. Teil davon werden auch Probefahrten sein, die per Flyer allen Einwohnern angeboten werden. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für die Öffentlichkeitsarbeit im Projekt anfallen.
Die Initiative weckt die Sensibilität für nachhaltige Mobilität und Klimaschutz in Wittnau. Das vorhandene E-CarSharing Auto wird um das E-Lastenfahrrad erweitert. Mittels eines Bürgerbeteiligungsprozesses wird die Bereitschaft für alternative Mobilitätsformen in der Bevölkerung abgefragt: eine Mitfahrbörse, ein Hol-Bring Dienst, Dadurch wird der ökologische Fußabdruck der gesamten Kommune verbessert und ein wesentlicher Beitrag zur Einsparung von Ressourcen und CO2-Vermeidung geleistet. Für das Ausrichten und die Organisation von Veranstaltungen zu Bürgerbeteiligung an diesem Projekt wird der Beratungsgutschein benötigt.
Das Aktionsbündnis "Freiburg 5G frei“ setzt sich für eine Information über mögliche Risiken der fünften Generation des Mobilfunks (kurz: 5G) ein. Dafür hat das Bündnis in Freiburg erfolgreich die nötige Stimmenanzahl für eine vom Gemeinderat bestätigte Einwohnerversammlung gesammelt. Die Versammlung findet im städtischen Paulussaal statt. Rund um die Veranstaltung macht die Initiative auf ihre Positionen zum Thema 5G aufmerksam. Im Vorfeld der Veranstaltung hat die Initiative dafür Flyer gedruckt und Anzeigen in den lokalen Medien geschaltet. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Initiative anfallen.
El Palito ist ein interkulturelles Projekt, an dem Menschen aus verschiedenen Kulturen zu den Themen Natur, Kunst und Gesellschaft zusammenkommen und sich dafür einsetzen. Zentrales Thema im Urban-Gardening-Projekt ist die Permakultur. Einige hundert Menschen haben den Garten gestaltet, gebaut und Workshops besucht. Mit dem Samenbomben-Projekt möchte El palito Menschen dazu anregen, selbst einen Garten zu bepflanzen. Die Samenbomben werden verschenkt und gemeinsam mit Kooperationspartner*innen ausgegeben, um damit Impulse zu setzen.
Engagierte Eltern führen im Vaihinger Ortsteil Enzweihingen ein integratives Elterncafé. Mit dem Zuzug von Geflüchteten bemerkte die Gruppe, dass viele Eltern mit Flucht- oder Migrationshintergrund dem neuen (Schul-)System hilflos gegenüberstehen. Im Rahmen des Elterncafés wird die Eltern-Schul-Bindung verbessert. Auch Informationen rund um das Thema Schule werden geteilt. Dazu entstehen für die Zugewanderten neue Kontakte vor Ort. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten wie zum Beispiel die Raummiete finanziert, die mit der Ausrichtung des Elterncafés anfallen.
Der Förderverein für Energiesparen und Solarenergie-Nutzung e.V. sieht seine Aufgaben darin, Informationen über Energiesparen, Energieeffizienz und die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern zur Verfügung zu stellen. Als neues Projekt möchte der Verein die nachbarschaftliche Energieversorgung verstärkt in den Blick nehmen und hierfür Konzepte gemeinsam mit Fachkräften und Bürger erstellen. Beratung erhält der Verein zu Fragen der Prozessausgestaltung.
Der städtische Friedhof in Ditzingen erlebt den Wandel der Begräbnis- und Trauerkultur. Viele suchen nach Alternativen. Aktuelle Veränderungen der Friedhofs- und Bestattungskultur gehen mit Veränderungen der Trauerformen einher. Dieses Bürgerprojekt möchte diese Veränderungen aktiv mitgestalten: Ausstellung, Vernetzung mit Schulen, Verbänden sowie Gestaltung von Freiflächen auf dem Friedhof. Fachliche Beratung wird zu Projektorganisation, Entwicklung von Angeboten, Bearbeitung des Themas Trauer und Bestattungskultur genutzt.
Der städtische Friedhof in Ditzingen erlebt den Wandel der Begräbnis- und Trauerkultur. Viele Angehörigen suchen nach alternativen Bestattungsmöglichkeiten. Auf dem Friedhof entstehen Freiflächen, die anders genutzt werden können. Aktuelle Veränderungen der Friedhofs- und Bestattungskultur gehen mit Veränderungen der Trauerformen einher. Das Ziel des Bürgerprojektes ist es, diese Veränderungen aktiv mitzugestalten und die Bürgerschaft darüber zu informieren. Das Thema Trauer wird im Rahmen von verschieden Veranstaltungen behandelt, wie z.B. selbst organisierte Ausstellung "Ökologisch nachhaltiger Friedhof". Frei werde Flächen auf dem Friedhof werden als Orte der Begegnung verstanden, um die Bürgerschaft in Ditzingen zum Austausch rund um das Thema Trauerkultur zu bestärken.
Die Bürgergemeinschaft Oberried (BGO) kümmert sich um soziale Aufgaben in der Gemeinde. Ältere und hilfebedürftige Menschen werden im Alltag unterstützt, deren Angehörige dadurch zeitweise entlastet. Momentan saniert die Gemeinde das Quartier Ursulinenhof. Eine barrierefreie Tagespflegeeinrichtung ist geplant. Die neu gegründete Wohnbaugenossenschaft errichtet derzeit mehrere Wohnungen. Die BGO möchte ein innovatives Konzept des Miteinanders im neuen Quartier unter breiter Beteiligung gemeinsam entwickeln und später realisieren. Der Beratungsgutschein wird für die konzeptionelle Entwicklung des neuen Miteinanders sowie für die Entwicklung der Tagespflege und der Wohngruppe eingesetzt.
Der Arbeitskreis Klimaschutz Stegen arbeitet vor Ort in der kleinen Gemeinde im Dreisamtal an einer umweltverträglichen und autoreduzierten Mobilität. Dafür verfolgt die Gruppe verschiedene Ziele wie zum Beispiel die Festlegung eines Standorts für ein Carsharing-Auto sowie für weitere kleine Mobilitätsstationen für Pedelecs. Im Bürgerbeteiligungsprozess wird auch geklärt, wie groß die Bereitschaft in der Bevölkerung ist, das Konzept des Bürgerbusses "Dreisamstromers" aus dem benachbarten Kirchzarten nach Stegen zu übertragen. Durch den Beteiligungstaler werden zum Beispiel Sachkosten finanziert, die durch die Beteiligungsveranstaltungen anfallen.
Der Arbeitskreis Integration Sinzheim versteht sich als Partner der hautamtlichen Flüchtlings- und Sozialarbeit in der Gemeinde. Das Hauptmerk liegt dabei auf den Kindern und Jugendlichen. Die Arbeit mit den zugewanderten Menschen muss an die geänderten Bedürfnisse neuausgerichtet werden, um das vorhandene Engagement neu zu motivieren und weitere Unterstützer zu gewinnen. Dies wird in einem Workshop-Projekt erarbeitet. Der Beratungsgutschein soll für die konzeptionelle Entwicklung des Workshops, die Durchführung sowie ein paar Reflexionstermine eingesetzt werden.
Der Helferkreis „Flüchtlinge Riegel“ möchte ein bedarfsgerechtes und nachhaltig verankertes Unterstützungssystem für Flüchtlinge innerhalb der Gemeinde konzipieren. Die Entwicklung eines Konzepts für Bürgerdialoge soll so gestaltet werden, dass es standardisiert auch von anderen Gemeinden adaptiert werden kann. Beratung wünscht sich der Helferkreis zum Thema Gestaltung von Beteiligungssettings und Erstellung übertragbarer Ablaufpläne für Bürgerbeteiligungsprozesse.
Projektziel ist die Erarbeitung einer wissenschaftlichen Empfehlung zur Umsetzung eines nachhaltig-ökologischen Hochwasserschutzes unter der Einbeziehung von zivilgesellschaftlichen Akteuren und der Bürgerschaft. Hierbei erhalten die Fördernehmer Beratung. Das Projekt soll die Beteiligungs- und Partizipationsfähigkeit der Bürgerschaft in Umwelt-und Naturschutzfragen vor Ort fördern.
Das Bündnis Esslingen aufs Rad besteht seit 2015, um den Radverkehr in der Stadt am Neckar zu stärken. Das Bündnis will den Radverkehrsanteil von derzeit rund zehn Prozent um zehn bis zwanzig Prozentpunkte anheben. Dafür trifft sich die Gruppe einmal monatlich und informiert mit einem Mailverteiler weitere interessierte über seine Aktivitäten vor Ort. Die „Critical Mass“-Radrunde jeden dritten Freitag durch Esslingen ist eine davon. Um die Öffentlichkeitsarbeit der Gruppe zu stärken, wird mit der Sachkostenfinanzierung ein neuer Homepage-Auftritt professionell entwickelt.
Der Arbeitskreis Klima hat sich im Rahmen des Klimagesprächs gebildet, um die auf dem Klimagespräch geplanten Projekte umzusetzen. Die beteiligten Bürger*innen kamen zu dem Entschluss, dass die Etablierung eines Arbeitskreis Klima geeignet ist, um die Projekte auch langfristig zu verwirklichen. Damit der Arbeitskreis Klima zielorientiert arbeiten kann wird eine professionelle Moderation benötigt, um möglichst viele Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen und Arbeitsweisen einbinden und mitnehmen zu können. Als Multiplikator für Wissen im Bereich erneuerbarer Energien möchte der Arbeitskreis Klima mit Anschauungsobjekten z.B. mit einem Balkonkraftwerk neue Interessierte gewinnen.
Die Bürgergemeinschaft Grünkraut organisiert verschiedene niederschwellige Beteiligungsangebote vor Ort. Darunter ist auch ein sozialer Fahrdienst für Senioren, der den öffentlichen Nahverkehr vor Ort ergänzt. Der Fahrdienst, der aus 16 ehrenamtlichen Fahrern und einer Person zur Koordinierung besteht, vergrößert den Bewegungsradius von körperlich eingeschränkten Menschen. Das Angebot ist für verschiedene Zwecke (Einkauf, Frisör- oder Arztbesuch etc.) nutzbar und ermöglicht mehr Selbstständigkeit und eine aktive Teilnahme am Gemeindeleben. Mit dem Beteiligungstaler wird ein Startpaket zur Fahrzeugausrüstung sowie ein Erste-Hilfe-Kurs für die Fahrer finanziert.
Der ADFC setzt sich für die Förderung des Radverkehrs ein, als Beitrag zur Verkehrswende um Klimaneutralität zu erreichen. Gemeinsam mit dem Verein "Flüchtlinge und Wir" führen sie das Projekt Fahrradwerkstatt für Flüchtlinge in Herrenberg durch. Dafür spenden Herrenberger*innen alte Fahrräder und die Initiative setzt die Räder gemeinsam mit den Flüchtlingen instand. In Form eines Repair-Cafes können die Räder repariert und damit Ressourcen geschont und das Umsteigen aufs Rad gefördert werden.
Der Arbeitskreis „Eltern sein in Riegel“ gründete sich als Folge des Onlinebeteiligungsprozesses „Eltern sein in Riegel“. Ziel der Initiative ist es, aktuelle Themen zu Kindergärten (u.a. Gebühren und Einzugsgebiete) und den für die Lebensqualität von Eltern und Kindern relevanten Beiträgen mehr Gewicht zu verleihen. Gemeinsam mit Kindern der Grundschule sollen die Spielplätze in Riegel hinsichtlich einer bedarfsgerechten Gestaltung unter die Lupe genommen werden und mögliche Verbesserungsvorschläge erarbeitet werden. Beratung für diesen Prozess erhält der Arbeitskreis zur Verankerung von Bürgerbeteiligung in der Gemeinderatsarbeit und zu inhaltlichen Fragestellungen.
Menschen mit unterschiedlicher Herkunft wollen gemeinsam mit einer Künstlerin eine Mosaikskulptur in Form einer Sitzbank gestalten. Diese soll im öffentlichen Raum als Symbol der Vielfalt in Reutlingen sichtbar gemacht werden. Die Bank soll zudem als Treffpunkt der Begegnung dienen. Die Gestaltung der Bank findet in Workshops statt und ermöglicht durch gemeinsames Arbeiten das Knüpfen von Kontakten und den interkulturellen Austausch.
Der FC Esslingen vertritt die Grundhaltung, dass Fußballspielen mehr als nur sportlicher Wettkampf ist. Die 250 Spieler lernen im Verein entscheidende Schlüsselqualifikationen und wirken als Multiplikatoren in ihren Netzwerken. Dieser Grundgedanke kann von anderen Vereinen adaptiert und auf die Problemlagen vor Ort angewendet werden. Das soziale Profil des Vereins soll weiter ausgebaut werden und perspektivisch ein Vielfältigkeitsmanagement etabliert werden.
Dazu wird ein Fest der sportlichen Vielfalt gemeinsam mit Esslinger Vereinen organisiert. Alle Menschen mit und ohne Handicap werden zum Fest eingeladen an den Angeboten der unterschiedlichen Trägern teilzunehmen.
Jeder Kooperationspartner beteiligt sich mit einem eigenen Angebot, an dem die Besucher teilnehmen und an den unterschiedlichen Stationen Stempelkarte ausfüllen können. Zudem gibt es ein Bühnenprogramm sowie die Möglichkeit sich über die städtebaulichen Entwicklungen zu informieren.
Ziel der Veranstaltung ist es, die Vielfältigkeit in der Gesellschaft sichtbar zu machen, Netzwerkarbeit zu stärken und über die Quartiersentwicklung zu informieren.
Die Bodensee-Stiftung setzt sich für mehr Nachhaltigkeit und Naturschutz in der Bodenseeregion ein. Projekteübergreifend stellt sie die Sensibilisierung, den Dialog und die Vernetzung der Akteure sowie die Bildungsarbeit in den Fokus. Mit dem Projekt Flower Kids werden Kinder des Kinderkulturzentrums Lollipop an das Thema Wildbienen und Vielfalt herangeführt. Ein weiteres Angebot im Rahmen des Projekts, ist der "Platz der Vielfalt". Die Kinder sähen und pflanzen zusammen mit ihren Eltern und legen eine insekten- und klimafreundliche Fläche am Kinderkulturzentrum an. Dieser Platz bietet Raum für Begegnung, an dem Kurse Klimaschutz und Biodiversität kindgerecht vermittelt werden. Ziel ist es, dass Kinder durch ihre Beschäftigung mit den Themen als Botschafterinnen fungieren und Familie und Freunde für das Thema sensibilisieren.
Der Kreisjugendring Rems-Murr e.V. möchte ein Projekt initiieren, das die Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe und der Jugendarbeit in einer gemeinsamen Zusammenarbeit unterstützt, um so Personen mit Fluchterfahrung eine möglichst gute Integration in bereits bestehende Strukturen zu ermöglichen. Beratung erhält der Verein zur Konzepterstellung für eine gelingende Qualifizierung und Stärkung der Ehrenamtlichen vor Ort in der Jugendarbeit und der Flüchtlingshilfe.
Die Initiative „Schlüssel für Alle e.V.“ ist ein Verein für gehörlose und hörgeschädigte Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Der Verein bemüht sich um bessere Verständigungsmöglichkeiten und mehr Selbstbestimmung sowie Partizipation von Menschen mit Hörbehinderungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Der Verein erhält Beratung um Fachinformationen für Menschen mit Hörbehinderung und Fluchterfahrung sowie Hilfemöglichkeiten seitens des Vereins präsentieren zu können.
Der „Generationentreff Lebenswert Bad Dürrheim e.V.“ möchte die Wohnsituation im Alter nicht dem Zufall überlassen, sondern die zukünftigen Bewohner schon frühzeitig in den Gestaltungsprozess von alternativen Wohnformen einbeziehen. Gemeinsam mit interessierten Bürgern soll erarbeitet werden, ob und wie ein bedarfsgerechtes alternatives Wohnprojekt in Bad Dürrheim entwickelt und realisiert werden kann.
Der Lenkungskreis Forum Courage koordiniert die Gemeinwesen- und Seelsorgearbeit im Kirchenbezirk für die Flüchtlingsarbeit, fördert Akzeptanz und Begegnung sowie den interkulturellen und interreligiösen Dialog. Um die aktiven ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit weiter zu bestärken und auf deren Bedürfnisse eingehen zu können, möchte das Forum Courage Problemzentriert agieren. Beratung erhält der Lenkungskreis zu Fragen der Prozessgestaltung.
Das Forum Inklusiv vertritt die Interessen von gehandicapten Menschen in Ostfildern. Ziel ist die ungehinderte Teilhabe aller Bürger am gesellschaftlichen Leben vor Ort. Deshalb setzt sich die Gruppe auch dafür ein, dass alle Bauten in Ostfildern von Anfang an barrierefrei geplant werden. Auf seine Arbeit macht das Forum an Orten wie dem Bürgerbüro und anderen öffentlichen Einrichtungen aufmerksam. Die Gruppe bewirbt dort auch ein regelmäßiges Treffen, bei dem sich Akteure aus der Zivilgesellschaft mit Interesse am Thema Inklusion austauschen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die für den Druck neuer Infoflyer des Forums anfallen. Teil des neuen Flyers ist ein in einfacher Sprache gehaltenes Beiblatt, das gehandicapte Personen auf die Arbeit der Gruppe aufmerksam macht.
Parents for Futur Bad Krozingen unterstützt das Engagement der Jugend für den Klimaschutz mit unterschiedlichen Aktionen. Um die nachhaltige Mobilität zu fördern, setzt sich die Gruppe für die Anschaffung eines freien Lastenrads ein und schafft damit eine neue nachhaltige Mobilitätsalternative für Einkaufs- und Transportwege, die es bisher in Bad Krozingen nicht gibt. Ähnlich wie beim Carsharing, aber kostenfrei, können sich Bürger*innen ein Lastenrad für einen halben oder ganzen Tag reservieren. Dies verbessert zum einen die Teilhabe von Menschen ohne Führerschein oder finanziellen Mittel, zum anderen fördert es die umweltfreundliche Mobilität. Das Konzept zur Einführung eines Lastenrads wurde mit Hilfe des ADFCs entwickelt.
Ziel des Vereins ist es, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und Brücken zwischen den Generationen zu bauen. Monatlich wird ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen organisiert. Die Initiative engagiert sich seit fast 20 Jahren in Bad Dürrheim, aber die Akteure werden älter und vorhandene Strukturen kommen langsam an ihre Grenzen. Der Beratungsgutschein wird zur Analyse, Diskussion und Weiterentwicklung des Generationentreffs in einem Workshop eingesetzt.
Der KreislandFrauenverband Reutlingen e.V. ist der größte Frauenverband im Landkreis Reutlingen. Mit dem Veranstaltungsangebot „Frischer Wind“ in Zwiefalten richtet sich der Verband an seine Ortsvorsitzende und deren Stellvertreterinnen. Die Teilnehmerinnen eignen sich im zweitägigen Seminar neues Handwerkszeug an, mit dem sie gezielt Kontakte zu bisher nicht beteiligten Frauen im ländlichen Raum aufbauen und festigen können. Ein Engagement bisher nicht aktiver Frauen ist das Ziel. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten wie zum Beispiel die Raummiete finanziert, die durch die Veranstaltung anfallen.
Der Jugendtreff Hardt ist eine sozialraumorientierte Einrichtung in einem Wohngebiet, in dem viele sozial-schwache Bewohner*innen leben. Er ist eine wichtige außerschulische Anlaufstelle für die Fragen und Sorgen der Kinder und Jugendliche, aber auch für Angebote wie Hausaufgabenbetreuung, Ferienprogramm und Themenwochen.
Viele Kinder und Jugendliche kennen regionale und saisonale Früchte nicht. Ziel des Projektes ist es daher ein Verständnis für regionale und nachhaltige Ernährung zu schaffen und dabei zu lernen, wo das Essen her kommt und wie es verarbeitet werden kann.
Die Initiative Fuß- und Radentscheid Ulm hat sich zum Ziel gesetzt die Verkehrsplanung und -wende aktiv mitzugestalten, um die Verkehrssituation für Fußgänger*innen und Fahrradfahrende zu verbessern.
Die Initiative plant einen Fuß- und Radentscheid Ulm durchführen, damit Bürger*innen entscheiden können, ob sie einer Verbesserung der Infrastruktur für Fahrradfahrende und Fußgänger*innen zustimmen.
Die neue gegründete Ortsgruppe des Vereins „FUSS“ setzt sich in Remseck und der Umgebung für den Fußverkehr vor Ort ein. Die Gruppe unterstützt dabei auch das Vorhaben der Landesregierung, eine neue „Gehkultur" zu entwickeln und eine selbstbestimmte Mobilität vor Ort auch für ältere Menschen oder Kinder zu ermöglichen. Der Verein führt verschiedene Aktivitäten zum Thema wie Vor-Ort-Begehungen an Gefahrenstellen („FußverkehrsChecks“) durch, wobei auch Lösungsvorschläge der Bürger für die Verwaltung festgehalten werden. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für die Öffentlichkeitsarbeit der „FußverkehrsChecks“ anfallen.
Ziel des Projektes ist es, einen Raum in der Innenstadtlage für Kooperationen und Angebote rund um das Thema bewusste Lebensmittelversorgung und Ernährungssouveränität zu gründen. G-Wertstatt steht für Gaumengenuss, Gemeinschaft, Gemeinwohl, Gesellschaftswandel. Beratung für folgende Themen: Akquise, Organisationsstrukturen, Rechtsformen und Öffentlichkeitsarbeit.
Das Projektziel ist die Schaffung eines Gemeinschaftsgartens mit verschiedenen Zielen und Inhalten: Anbau und Verarbeitung von Gemüse und Kräutern, um Begegnung zu fördern mit Jung und Alt, in der Nachbarschaft, mit Migranten und Geflüchteten, mit Bewohnern aus der Stadt (Umkehr der Landflucht). Beratung zu Projektplanung zu rechtlichen Fragen hierzu.
Zentrales Anliegen des Arbeitskreises ist es, Unterstützungsangebote für alle Generationen zu organisieren (z.B. Babysittern, Rasenmähen, Hilfe bei Besorgungen usw.). Diese Dienste ergänzen bestehende Angebote der organisierten Nachbarschaftshilfe der Diakoniestation Loßburg. Ein weiteres Ziel war die Gründung eines Zeitbankmodels zu Stärkung der Dorfgemeinschaft geplant. Der Arbeitskreis erhält die Prozessberatung zur Einrichtung, Etablierung und Vernetzung des Zeitbankes.
Zentrales Anliegen des Arbeitskreises ist es, Unterstützungsangebote für alle Generationen zu organisieren (z. B. Babysitting, Rasenmähen, Hilfe bei Besorgungen usw.). Diese Dienste ergänzen bestehende Angebote der organisierten Nachbarschaftshilfe der Diakoniestation Loßburg. Zeitnah ist die Gründung eines Zeitbankmodels zu Stärkung der Dorfgemeinschaft geplant. Prozessberatung zur Einrichtung, Etablierung und Vernetzung der Zeitbank.
Bad Boll ist Pionier-Kommune im Landkreis Göppingen, um neue Strategien der Quartiersentwicklung gemeinsam zu erproben. Es wird angestrebt, den sozialen Lebensraum zu stärken und die Lebensqualität sowie die Teilhabe der Bürger zu fördern. Ausgangspunkt für das Quartiersprojekt ist der genossenschaftlich organisierte Dorfladen, der zum Quartiersmittelpunkt erweitert wird. Unter Einbeziehung aller Akteure wir eine Entwicklung angeregt, bei der Möglichkeiten erarbeitet werden, die ein alters- und generationengerechtes Lebensumfeld fördern. Um die Bedürfnisse der Menschen vor Ort einzubeziehen, befasst sich der Bürgerrat mit der Frage: "Was braucht es für ein gutes Leben für Jung und Alt in Bad Boll?". Es entwickeln sich Projektideen, die mit Mitwirkung der Bürgern umgesetzt werden. Der Dialog von Kommune, Bürgerschaft und Verwaltung, professionelle Koordination und gute Vernetzung der lokalen Akteure tragen zum Gelingen der Quartiersentwicklung bei.
Die Gemeinde Bad Ditzenbach und die als gemeinnützig anerkannte Seniorengemeinschaft Obere Fils e.V. (SEGOFILS) möchten gemeinsam mit der Gemeinde Bad Ditzenbach das Projekt "Sorgende Gemeinschaft im Täle" als Pilotprojekt starten. Die Gemeinde Bad Ditzenbach stellt dem Verein SEGOFILS e.V. das Bürgerhaus als Begegbungsstätte zur Verfügung. Zunächst soll die Begegnungsstätte einmal in der Woche geöffent sein: mit Mittagstisch, Kaffee und Kuchen und Informations-, Beratungs-, und Unterstützungs- sowie Unterhaltungsangeboten. Langfristig soll dieses "Starterangebot" um weitere Zielgruppen und Angebote erweitert werden. Außerdem sollen sukzessive auch die Nachbargemeinden (7 Tälesgemeinden) in das Projekt eingebunden werden, so dass die Begegnungsstätte interkommunal von unterschiedlichen Zielgruppen mit einem umfassenden und abwechslungsreichen inhaltlichen Programm genutzt und das Miteinander gestärkt werden kann.
Mit dem Gemeinde-Projekt "Nachverdichtung - Eine Chance für Jung und Alt" wird eine qualitative Nachverdichtung von sehr dünn besiedelten EFH durch den Wohnungswechsel umzugswilliger Senioren in altersgerechte Wohnungen und den durch die Gemeinde koordinierten Nachzug junger Familien erreicht. Mit der Koordination durch die Gemeinde und einer geeigneten Vertragsgestaltung ("Kopplung") sollen Spekulationsgewinne ausgeschlossen und die Wohnraumentwicklung im Sinne der Gemeinde gesichert werden. Das Projekt bindet die Bürger mittels einer Kommunikationsstrategie und durch partizipative Prozesse ein. Das Projekt ist eingebunden in einen längerfristigen und integrativen Gemeindeentwicklungsprozess (GEK Binzen 2035), der seit 18 Monaten gemeinsam mit der Bevölkerung erarbeitet wird und der bereits große Entwicklungspotenziale in vielen Handlungsfeldern (z.B. Energieversorgung, Wohnen, Lokales Gewerbe etc.) aufgezeigt hat und aus dem heraus Einzelprojekte entwickelt werden.
Die Gemeinde Bösingen steht, wie viele Gemeinden im ländlichen Raum, vor den Herausforderungen des demographischen Wandels. Die Gemeinde ist geprägt durch ein starkes ehrenamtliches Engagement der Bürger*innen und eine erfolgreiche, mittelständische Wirtschaft. Im Zusammenwirken mit den Vereinen, den Sozialgemeinschaften und den Vertreter*innen der beiden Kirchengemeinden strebt der Gemeinderat die Ausweitung der Bürgerbeteiligung und eine weitere Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements an. Ziel ist ein Ausbau der Seniorenbetreuung in der Gemeinde, um weitere Impulse für eine noch lebenswertere Gemeinde zu setzen und Angebote zu schaffen. Der Gemeindeprozess bietet darüber hinaus die Möglichkeit, neue Zielgruppen und Handlungsfelder zu erschließen.
Entsprechend dem Motto "Irslingen hat Zukunft - gut leben und wohnen im Alter" machen sich Ortschaftsrat und Kirchengemeinderat gemeinsam mit der Bürgerschaft auf den Weg, diese Vision in verschiedenen Maßnahmen umzusetzen. Die Quartiersimpulse für Irslingen fußen auf dem Grundgedanken der Mobilität. Sie gehört zu einem Grundbedürfnis des Menschseins und sollte im Alter weiterhin Kernstück des Daseins bilden. Menschen wollen von A nach B kommen, sei es räumlich gesehen, im eigenen Haus, im eigenen Ort, außerhalb des Ortes, sei es digital sozial oder geistig. Dies geschieht in Form von Projektangeboten zu den Themen: Wohnen, ist mehr, Bürger*innen fahren für Bürger*innen und digital mobil im Alter. Für die Koordination und Transparenz benötigt es eine Ansprechpersonen. Für Identifikation und Reflexion dient die Bürgerbefragung ab 18 Jahren. Generationsübergreifend, inklusiv und durch Bürgerbeteiligung aktivieren wir das ganze Dorf und generieren Gemeinschaft, Glück und Gesundheit.
Das Projekt fördert Ausbau und Qualifizierung des sozialen Netzwerks der Gemeinde mit Stärkung des nachbarschaftlichen und intergenerativen Miteinanders, der Kooperation von kulturellen und sozialen Angeboten (z.B. Nachbarschaftshilfe, Vereine, Kirchen) mit Begegnungsstätte sowie der Einrichtung von niederschwelligen Begleitungs-/ Unterstützungsangeboten (wie Tagesbetreuung, Nachbarschafts-App). Ein weiteres Ziel ist die Unterstützung der Zuhause lebenden Pflegebedürftigen und Angehörigen sowie die Organisation/ Koordination der Angebote und Hilfen (z.B. über neue Bürgergemeinschaft) sowie der Aufbau einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft in geteilter Verantwortung insbesondere die intensive Vorbereitung des "nachhaltigen Betriebs" (Wohnform mit zivilgesellschaftlicher Basis).
Mit dem Projekt "Gutes Älterwerden in Eschenbach" möchten wir die in der "Nachhaltigen Gemeindeentwicklungskonzeption Eschenbach 2035" gesetzten Zielvorgaben zum Themenkomplex: Älterwerden, Unterstützungsbedarf, Wohnen, Pflege und generationengerechtes Lebensumfeld konkretisieren. Gemeinsam mit der Bürgerschaft, dem Gemeinderat, der Verwaltung und Fachleuten soll eine ganzheitliche Konzeption erstellt werden, um die Lebens-, Wohn-, Unterstützungs- und Pflegesituation von Senioren und deren Angehörigen im Ort zu verbessern. Insbesondere stehen dabei folgende Bereiche im Fokus: Vorhandene Bedarfe; informeller Treffpunkt/ Begegnungsort an attraktivem Ort, sorgende Gemeinschaft durch ehrenamtliches Engagement, generationenübergreifende Begegnung (Alt und Jung gemeinsam), niederschwellige Informationsangebote für Fragen im Kontext von Pflege und Betreuung, lebenslanges Wohnen im Ort/ neue bzw. alternative Wohnformen, Betreuungsangebote und Pflegeangebote im Ort.
In der Seniorenwohnanlage Frittlingen (Fertigstellung Frühjahr 2020) soll eine vollständig selbstverwaltete Seniorenwohngemeinschaft für 11 Personen eingerichtet werden. Des Weiteren soll unabhängig davon eine Tagesbetreuung für Senioren eingerichtet werden. Beide Einrichtungen sollen zur Stärkung der dörflichen Strukturen in Frittlingen im Bezug auf "Wohnen und Leben im Alter in Frittlingen" beitragen. Erst durch die Seniorenwohnanlage wird es möglich sein, dass pflegebedürftige Frittlinger Senioren, die nicht mehr in ihrem eigenen zu Hause wohnen und leben können oder wollen, in ihrem Dorf bleiben können und nicht auf eine Einrichtung auswärts angewiesen sind. Somit können die Senioren weiter am gesellschaftlichen Leben im Dorf teilnehmen und teilhaben. Das Projekt soll den Begleitprozess bis zur Inbetriebnahme der Einrichtungen darstellen.
Das Quartiersprojekt "Zukunft in Gomaringen" hat zum Ziel, dass ältere Menschen sich in Gomaringen wohlfühlen, integriert sind und auch bei Unterstützungsbedarf gut versorgt sind. Damit dies gelingen kann und gleichzeitig Jung und Alt aktiv eingebunden sind, wird zur Situations- und Bedarfsermittlung eine anonyme Bürgerbefragung mit Sozialraumstudie durchgeführt. Im anschließenden Hauptteil des Projekts erarbeiten Bürger, soziales Netzwerk und die Gemeinde eine Seniorenkonzeption mit interessanten Beteiligungsmöglichkeiten. Als erste konkrete Maßnahmen sind im Gespräch ein Reparaturcafé, themenorientierte Treffen und Veranstaltungen, etwa mit der Volkshochschule vor Ort, Begegnungsstätten und eventuell die Reaktivierung eines historischen Backhauses. Aber auch weitere spannende Solidar- und Wohnprojekte werden aus dem Quartiersprozess erwartet. Der aktive Gomaringer Arbeitskreis "Leben im Alter" ist zivilgesellschaftlicher Partner.
In der Gemeinde Gottmadingen wird eine neue Realschule gebaut und 2021 bezogen. Auf dem alten Schulgelände sollen Wohnen im Alter bzw. neue, generationenübergreifende Wohnformen sowie ein Begegnungsort entstehen. Die Bürger*innen werden bei der Entwicklung eingebunden.
Eine Bürgerwerkstatt bildet den Auftakt für die Quartiersimpulse. Während der Bauphase der neuen Schule wird auf dem Gelände der bisherigen Schule ein Quartierstreffpunkt in Form eines Open-Air-Cafés entstehen. Dort werden Anwohner*innen miteinander ins Gespräch kommen und die Möglichkeit haben sich auszutauschen. Ergänzend finden Informations- und Austauschveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen statt, zu welchen interessierte Bürger*innen eingeladen werden. Exkursionen zu Best-Practice-Beispielen bringen vertieftes Wissen nach Gottmadingen.
Mit der Bürgerkonzeption „Älter werden in Herbertingen“ ermittelt die Gemeinde Herbertingen die Bedarfe und Anforderungen an ein gutes Leben im Alter in der Gemeinde. Gleichzeitig regt das die Bevölkerung zum Nachdenken über ihre Lebenssituation im Alter an. So werden möglichst viele Menschen zum Mitmachen an den Projekten motiviert, die sich aus der Bürgerkonzeption ergeben. Im Anschluss an eine bereits erfolgte Umfrage unter den Bürger*innen ab 40 Jahren folgt die Reihe der auf den Ergebnissen der Umfrage basierenden Bürgertische. Diese Bürgertische sind offene Arbeitsgruppen, die sich an mehreren Abenden zu jeweils einem Überthema treffen und hierzu Ideen und Maßnahmen entwickeln und Impulse geben. Die Ergebnisse der Bürgertische fließen anschließend in die Bürgerkonzeption ein, die Maßnahmen daraus sollen dann durch eine aktivierte Bürgerschaft zusammen mit der Gemeinde Schritt für Schritt umgesetzt werden – hin zu einer sich (wieder) sorgenden Gemeinschaft!
Die Gemeinde Herdwangen-Schönach und der Nachbarschaftshilfeverein (NBHV) "Miteinander-Füreinander" und Gemeindebürger/innen bauen gemeinsam eine bürgergestützte ambulant betreute Wohngemeinschaft mit sozialem Netzwerk (Umfeld), geteilter Verantwortung sowie Betreuungsassistenz auf. Im Mittelpunkt des Vorhabens steht die Integration von Mitbürger*innen mit Pflege- und Betreuungsbedarf und Demenzerkrankungen in die Wohnform, sowie des Gemeinschafts- und Gemeindelebens. Mit bürgerschaftlichen Engagement und Mitverantwortung werden Wohngemeinschaft und das soziales Netzwerk im Quartier gestärkt.
Beteiligung und bürgerschaftliches Engagement waren in den letzten zehn Jahren wesentliche Faktoren, wenn es darum ging, in Hermaringen nachhaltige Strukturen für das Gemeinwohl aufzubauen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Gründung der Bürgerenergiegenossenschaft. In einer Zukunftswerkstatt Anfang 2020 wurden die Folgen des demografischen Wandels, die Sicherung der Daseinsvorsorge, das Abwandern der jüngeren Generation und die Bedrohung von Natur und Umwelt als die wichtigsten Herausforderungen identifiziert. Allen ist bewusst, dass sich diese Aufgaben nur gemeinsam und generationsübergreifend bewältigt lassen. Mit dem umfassenden Beteiligungsprozess „Hermaringen fit für die Zukunft!“ sollen die zentralen Ziele entwickelt und die wichtigsten Stellschrauben identifiziert werden. Im Fokus stehen das Miteinander der Generationen, die medizinische Versorgung und Lebensqualität der alten Menschen. Konkrete Maßnahmen und deren Umsetzung sollen das Ergebnis sein.
Mit "Wir in Hirschberg" startet die Gemeinde Hirschberg mit sieben zivilgesellschaftlichen Partnern einen zweijährigen Prozess zu einem "Mehr an Miteinander" in der Zukunft. Ausgangslage war der 1. Sozialbericht 2019 des Familienbüros. Um für die soziale Ungleichheit in verschiedenen Generationen und im Gemeinwesen Lösungsansätze zu finden, wurde ein Prozess mit einer Zukunftswerkstatt vorgeschlagen. Jetzt werden in einem offenen Prozess Ideen entwickelt und die Umsetzung von Maßnahmen vorbereitet, die das generationsübergreifende Miteinander fördern, die Lebensqualität der älteren Menschen sichert und soziale Schieflagen beseitigt.
Ein verstärktes Engagement und eine bessere Vernetzung in der Hirschberger Bürgerschaft über alle Generationen wird angestrebt. Dies ist Grundlage, um notwendige Hilfen anbieten zu können. Die etablierte Kultur des Gebens und Nehmens macht es leicht Hilfe anzunehmen. Die Teilhabe von älteren Bürgern, Familien und Jugendlichen im Gemeinwesen wird verbessert.
Das Projekt "WIR! Für mehr Lebensqualität in Hohenfels" stellt einen Prozess dar, welcher ganz am Ende zu fertigen Projektskizzen führt. Am Beginn steht die Ermittlung von Themen-/ Handlungsfeldern und der tatsächlichen Bedarfe in der gesamten Gemeinde:
- Was fehlt Jugendlichen, Familien und Senioren?
- Wie können wir möglichst lange vor Ort leben?
- Mit welchen Wohn- und Pflegeformen ist die Gemeinde langfristig am besten aufgestellt?
Nachdem die Themenblöcke identifiziert sind, wird gemeinsam mit Bürger*innen, zivilgesellschaftlichen Partnern und der Gemeinde (Verwaltung, Gemeinderat und Bürgermeister) an Lösungen gearbeitet. Die Projektskizzen zeigen letztlich, wie "WIR!" Stück für Stück die Lebensqualität in Hohenfels steigern können.
Mit dem Quartiersprojekt im Teilort Zogenweiler >DORFMITTE attrAKTIVer leben< startet die Gemeinde Horgenzell ein bewusst dezentrales Sozialraum-Vorhaben mit vielseitigen Beteiligungsmöglichkeiten in einer Art "Runderneuerung".
Sowohl ein Treffpunkt für Jung und Alt, eine Gemeinschaftswohnform, allgemein barrierefreier und bezahlbarer Wohnraum und echt nachbarschaftliche Dienste sind zu aktivieren bzw. aufzubauen und mit Bürger-Angeboten zu füllen. Auch die gesamte Dorfmitte erhält darüber hinaus eine lebendige, städtebauliche und räumliche Neukonzeption.
Die Gemeinde Iggingen entwickelt mit Bürger*innen und dem sozialen Netzwerk ein Gemeinde- und Bürgerkonzept mit Themen der Begegnung, niederschwelligen Angeboten und Dienste, Unterstützung des Wohnens zu Haus und dessen Umfeld sowie neue Wohn- und Lebensformen für ältere bzw. pflege- und unterstützungsbedürftige Mitbürger*innen. Infrastrukturelle Zukunftsmaßnahmen und Begegnungsorte sowie Begegnungsangebote sind dazu zentrale Aspekte. Eine vorgelagerte Sozialraumstudie zeigt erste Erkenntnisse und Erwartungen auf.
Das Quartiersprojekt der Gemeinde Ingoldingen möchte mit der Gestaltung eines Kommunal- und Bürgerkonzepts nachhaltig die Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger und der Teilorte stärken sowie soziale und zukunftsfähige Schwerpunkte setzen. Themen wie das Miteinander von Jung und Alt, die Versorgung Älterer und Pflegebedürftiger, Infrastruktur und Wohnsituation, Begegnung und soziales Netzwerk u.a. werden in Konzeption und Projekten aufgegriffen.
Die Gemeinde Inzigkofen mit ihren drei doch selbstbestimmten Ortsteilen ist ein markantes Beispiel des schnellen Wandels im ländlichen Raum. Während man deutliche Einwohnerzuwächse verzeichnet, müssen gleichzeitig enorme Infrastrukturverluste, aussterbende Ortskerne und der Rückgang gemeinschaftsfördernder Kontakte "hingenommen" werden. Damit die Kommune mit ihrem bunten Kultur- und Vereinsleben nicht nur "Wohn- und Schlafstätte" von Bürgern ist und auch Ältere und Unterstützungsbedürftige Teilhabe und Perspektive erfahren, soll eine "Neubelebung" gestartet werden.
>Soziales Netzwerk - Leben und Wohnen< setzt mit ihrem Quartiersprojekt auf ein Miteinander von Kommune und Teilorten, Diensten, Bürger-Treff und Vereinen. Spannende Projekte des nachbarschaftlichen Miteinanders, ein neues Bündnis von Kultur-Bildung-Soziales, die Gestaltung einer Strategie für barrierefreien, bezahlbaren Wohnraum sowie eine Konzeption mit neuen Wohnformen versprechen eine interessante Bürgerbeteiligung.
In der Quartiersarbeit wird die Lebenssituation älterer Menschen und deren Bedürfnisse analysiert, Versorgungslücken werden ersichtlich. Mit Bürgern sollen entsprechende Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden. Der groß angelegte Prozess zur Entwicklung des seniorenpolitischen Gesamtkonzepts "Gutes Älterwerden in Karlsbad" ist in zwei aufeinanderfolgende Teilprozesse unterteilt. Jetzt steht Teilprozess II an. Basierend auf der vorangegangenen Haushaltsbefragung (Bedarfserhebung, Teilprozess I) umfasst dieser den bürgerschaftlichen Prozess zur Konzeptentwicklung. Bürgerinnen und Bürger sollen dabei bei der Zielsetzung und bei konkreten Maßnahmen und Projekten aktiviert werden. Es geht darum, selbstlaufende Strukturen ins Leben zu rufen. In diesem Zusammenhang soll auch die seit ca. 20 Jahren bestehende Bürgerbeteiligung neu aufgestellt werden, auch um Doppelstrukturen zu vermeiden. Beteiligte: Externe Berater (SPES/AGP), Agendarat, Seniorenbeirat, Zivilgesellschaft.
Vorhaben:
Aufbau einer kommunalen, bedarfs- und ressourcenorientierten Altenhilfeplanung und -entwicklung auf der Basis von Bürgerbeteiligung, mit der Prämisse, Zusammenarbeit und Vernetzung zu fördern, als einem festen Bestandteil von Gemeindeentwicklung.
Ziele:
- Weiterentwicklung des bestehenden Netzwerks 60plus und der Seniorenarbeit in Königsbach-Stein
- Aufbau von Beteiligungsstrukturen, Fördern von Eigeninitiative und Engagement
- Förderung und Aufbau von Zusammenarbeit und Vernetzung
Im Rahmen des Projektprozesses "Quartiersimpulse" werden wir die notwendigen Strukturen schaffen und die Grundlagen für die Planung und die Weiterentwicklung der Seniorenarbeit erarbeiten.
In Lauchringen entsteht ein neues Qaurtier – der „Riedpark“, in der geographischen Mitte der Gemeinde. Neben dem Bau von Eigentums- und Mietwohnungen entsteht ein Mehrgenerationenquartier. Damit ein solches neues Lebens- und Wohnquartier nachhaltig und dauerhaft in der Bevölkerung akzeptiert und angenommen wird, müssen Vorurteile und Barrieren zwischen den Generationen abgebaut werden. Nach unserer Vorstellungen müssen generationsübergreifende Maßnahmen und Aktionen ein zentrales Element der Quartiersarbeit sein. Diese fördern das Verständnis zwischen den Generationen und können zu einer neuen Qualität des Zusammenlebens führen. Als Projektpartner wird das vom Bund geförderte Mehrgenerationenhaus als Quartiersmanager zur Verfügung stehen. Das Mehrgenerationenhaus Familienzentrum Hochrhein wird mitten im Quartier „Riespark“ neue Räume beziehen und in die Quartiersarbeit einsteigen.
Es soll auf Grundlage der Ideen aller Mehrstetter mindesten ein Gebäude geplant werden, das den Bedarf an neuen Wohnformen in Mehrstetten passgenau abdeckt. Außerdem wird der gesamte Marktplatz als lebendige und lebenswerte Ortsmitte überplant werden. Hierzu dient die Durchführung einer Ideenwerkstatt, die mit verschiedenen Veranstaltungen allen gesellschaftlichen Gruppen die Möglichkeit bietet, sich mit Ideen und Meinungen am Prozess zu beteiligen und einzubringen. Die Bürger*innen müssen dabei nicht zum Rathaus kommen, sondern werden direkt bei ihren Hobbies oder im lebensnahen Umfeld, wie z.B. beim Altennachmittag oder im Kindergarten abgeholt. Mit den Ergebnissen möchte die Gemeinde ein einem weiteren Schritt einen Architekturwettbewerb zur Umsetzung ausloben, welcher wiederum durch bürgerschaftliche Partizipation geprägt sein soll.
Eine Zukunftskonzeption inkl. Sozialraumstudie hat die Gemeinde Mühlhausen-Ehingen schon 2014/2015 mit ihren Bürgern entworfen. Für den Ortsteil Mühlhausen soll jetzt im vorliegenden Quartiersprojekt eine Basis geschaffen werden, in welcher vor allem die Bürgerschaft selbst gefordert ist, wenn es um die Konzipierung und den Aufbau von gegenseitigen, nachbarschaftlichen Diensten, interessanten offenen Treff- und Begegnungsangeboten und der Einrichtung von pflegeentlastenden Tagesangeboten geht. Dringender Handlungsbedarf ist zudem auch deshalb gegeben, da außerdem zeitnah eine neue belebte Ortsmitte auf dem "Alten Sportplatz-Areal" mit Begegnungsstätte, Mehrgenerationenwohnen u.a. und einer im Gemeinwesen integrierten betreuten Wohngemeinschaft entsteht. Verstärktes Bürgerengagement und profunde Bündnispartner (z.B. Caritas, AK Senioren) sollen Projekte mit auf einen nachhaltigen Weg bringen.
In der Gemeinde Mühlingen zeigt sich seit Jahren der demografische Wandel mit unterschiedlichen Aspekten (z.B. Zunahme von Pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen, Belastung von Angehörigen, Wegfall von Infrastrukturangeboten, wenige Arbeitsplätze vor Ort).
Dies führt zu den Fragen:
- Wie möchte ich im Alter bei Versorgungs- und Pflegebedarf leben?
- Welche Wohn- und Hilfsmöglichkeiten werden mir in Mühlingen geboten?
- Ist die Infrastruktur für ein Leben im Alter in der Gemeinde Mühlingen ausreichend?
Um das Leben und Wohnen in der Gemeinde Mühlingen zu stärken und ggf. Begegnungs-, Hilfsangebote und ein funktionierendes soziales Netzwerk auf- und auszubauen, hat sich die Gemeinde entschieden in einem Bürgerprozess ein individuelles und tragfähiges Zukunftskonzept unter Einbezug aller interessierten Bürger*innen zu erstellen und in weiteren Schritten umzusetzen.
In einem moderierten Prozess wird ein Konzept zum Thema Leben im Alter in Niedereschach erstellt. Das Konzept umfasst den Kernort Niedereschach und die Teilgemeinden Fischbach, Kappel und Schabenhausen. Im Rahmen des Prozesses werden die Bürger*innen aller Ortschaften eingeladen, sich an der Erstellung zu beteiligen. Dazu werden Veranstaltungen angeboten.
Die Gemeinde Niedereschach erhält im Rahmen dieses Projekts ein, zusammen mit der Bürgerschaft, erarbeitetes Konzept zur Versorgung ihrer älteren Bürger*innen.
Durch die vorgesehene breite Beteiligung werden derzeit ungenutzte Ressourcen aktiviert und die Akzeptanz wesentlich gesteigert. Die Beteiligung wird sich auf die nachgelagerten Umsetzungsschritte sicherlich sehr positiv auswirken, weitere Bürger*innen werden sich an den Folgeprozessen aktiv beteiligen.
"WIR" in Oberreichenbach als aktive Bürgerbeteiligungsplattform gestalten nachhaltige Lebensqualität durch Nähe in unserem Quartier indem wir unseren "Marktplatz Oberreichenbach" - als Projektidee von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Kommune gemeinsam entwickeln und mit Leben füllen. Mit dem Projekt soll eine Plattform geschaffen werden, bei der sich alle Akteure der Lebensqualität sowie die Bürger aktiv in das Gemeindeleben zur Stärkung der Gemeinde und der Gemeinschaft einbringen können. Neben einem tatsächlichen Marktplatz soll auch ein virtueller Marktplatz mit "Online-Plattform" entwickelt werden, die als ergänzendes Kommunikationsinstrument installiert werden soll. Gleichzeitig besteht die Chance, dass durch das neue Kommunikatiosinstrument, weitere und ganz andere Akteuere in das Netwzerk WIR in Oberreichenbach eingebunden werden und die Dienstleister eine neue regionale Verkaufsplattform erhalten.
Beim Öhninger Bürgerdialog 2017 hat sich gezeigt, dass in Öhingen großes Interesse sowie ein hoher Bedarf an einem Mehrgenerationen-Angebot besteht. Dabei wird zum einen an ein gemeinsames Wohnen gedacht, aber auch an ergänzende Nutzungen, welche für den gesamten Ort wirken sollen, wie zum Beispiel ein Quartiersplatz. 2019 identifizierte der Städtebauliche Rahmenplan für ein Mehrgenerationenprojekt eine geeignete Potenzialfläche in der Öhninger Ortsmitte. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, das Projekt unter Einbindung der Bevölkerung mit höchster Priorität anzugehen. Bevor das Projekt in die Entwicklung kommen kann, soll gemeinsam mit der Bevölkerung erarbeitet werden, was genau Öhningen braucht, welche Art des Mehrgenerationenwohnens zu Öhningen passt, wer dort tatsächlich einziehen würde, wie die Fläche genutzt und gestaltet sein könnte und welche Wirkungen ins Quartier angestrebt werden.
Die Gemeinde Ortenberg und dem Sozialen Netzwerk Ortenberg (SoNO) ist es wichtig die Ideen, Wünsche und Vorschläge der hier lebenden Menschen in die Planung der neuen Dorfmitte einfließen zu lassen und die Bürgerschaft an der Entscheidung über die Neugestaltung zu beteiligen. Das Projekt „Neue Mitte Ortenberg“ hat zum Ziel Menschen jeden Alters – vor allem aber den älteren Generationen – in Ortenberg ein gutes Leben mit Teilhabe an einer lebendigen Dorfgemeinschaft zu ermöglichen. Die Bürgerbeteiligung stellt eine breite Planungsbasis und hohe Akzeptanz sicher. Chancen und Defizite werden frühzeitig durch die kooperativen Prozesse mit Bürger*innen und Akteuren erkannt und Lösungsvorschläge können gemeinsam erarbeitet werden. Das Quartier umfasst den bereich der Ortsmitte zwischen Kirche, Rathaus und Seniorenzentrum „Sternenmatt“. Mit dem Projekt „Neue Mitte Ortenberg“ kann eine beispielhafte Erfahrung gelingender Bürgerbeteiligung bei kommunal bedeutsamen Bauprojekten ermöglicht werden.
Unter dem Projekttitel "Pfaffenweiler 2030 - Eine Gemeinde mit Lebensqualität für alle Generationen" soll ein umfassender Beteiligungsprozess zur Frage der Zukunftsentwicklung durchgeführt werden. Der demographische Wandel macht auch vor den Toren Pfaffenweilers keinen Halt. Im Beteiligungsprozess werden gemeinsam mit Akteuren der Bürgerschaft, des Gemeinderats und sonstigen Interessenvertretern künftig relevante Wohn- und Lebensformen im Alter, nachhaltige Strukturen im sozialen Miteinander und Fragen der Generationengerechtigkeit thematisiert. Dabei setzt das Projekt neben einer Analyse der grundlegenden Wünsche, Vorstellungen und Bedarfe der Einwohner auf deren Expertise in ihrer Rolle als Experten, die im Kontext von Beteiligungs-Workshops und Planungsrunden eingebracht und diskutiert wird. So wird im Zuge des Projekts eine gemeinsame Vision und konkrete Maßnahme für ein gutes Zusammenleben aller Generationen in der Gemeinde Pfaffenweiler erarbeitet.
Mit Pfinztal 2035 hat die Gemeinde ein strategisches Konzept in Zusammenarbeit mit Bürgerschaft und Politik für die Zukunft erstellt. Nun möchten die Akteure gemeinsam mit noch größerer Einbeziehung der Bürgerschaft die Visionen und Zielsetzungen des Konzepts Realität werden lassen. Mit Prozessbegleitung durch SPES sollen in allen Ortsteilen Bürgerbeteiligungsprozesse "LQN" durchgeführt werden. Ziel ist es, eine breite Basis der Bürgerschaft zu aktivieren, um generationenübergreifende, nachhaltige Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität umzusetzen. Schwerpunktthemen werden u.a. Unterstützung und Betreuung, Mobilität, Grundversorgung sowie innovative Wohn- und Pflegeformen sein. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf den älteren Menschen, sondern auf der Gesamtgesellschaft: Kinder, Jugendliche, Familien, Betriebe, Senioren, soziale und Bildungs-Einrichtungen, Kirchen, Politik und Verwaltung sollen teilhaben am Prozess. Ihre Ideen, ihr Wissen und ihr Engagement von Anfang an einbringen.
Salach verwirklicht mt dem kommunalen Großprojekt "Quartier Mühlkanal" eine Jahrhundertchance. Das "Quartier Mühlkanal" besteht 1. aus dem "Krautländer-Areal" mit seinen 3 denkmalgeschützten und stark renovierungsbedürftigen Fabrikgebäuden uns seiner großen freien Baufläche. Parallel zur baulichen Entwicklung unter dem Dach von IBA StadtRegion Stuttgart 2027 arbeitet die Salacher Verwaltung zusammen mit der Stiftung Haus Lindenhof, der Bürgerschaft und ehrenamtlichen Gruppen an der sozialen Entwicklung hin zu einer "Sorgenden Gemeinschaft", um die gesamte Gemeinde für die kommenden 40 Jahre "demografiefest" zu machen. Eine zu gründende "Bürgersozialgenossenschaft eG", oder ein "Quartiersverein e.V." werden hierbei eine Schlüsselrolle spielen, um die haupt- und ehrenamtliche Arbeit bestmöglich zu koordinieren.
Im Rahmen der Fortschreibung des Flächennutzungsplans fand ein intensiver Gemeindeentwicklungsprozess statt, bei dem alle Bürger*innen mit einbezogen waren und dabei eine intensive Kinder- und Jugendbeteiligung (Gemeindedektive und Jugendforum) statt gefunden hat. Die Ergebnisse des Prozesses, die in drei Bürgerforen gemeinsam erarbeitet worden sind, liegen in einer Prioritätenliste vor, die vom Gemeinderat nach dem dritten Bürgerforum verabschiedet wurde. Gemeinsam mit der gesamten Bevölkerung wollen wir auf Basis der Ergebnisse des Gemeindeentwicklungskonzeptes konkrete Handlungsschritte für die generationen- und altersgerechte Gestaltung der Gemeinde Sexau erarbeiten und soweit wie möglich umsetzen. Dabei werden wir die Verfahren Kinder- und Jugendbeteiligung erproben und ggf. "korrigieren" und eine Form des Generationendialogs entwickeln.
Die Gemeinde Tannheim gestaltet gemeinsam mit ihrer Bürgerschaft und sozialen sowie kulturellen Partnern ein Zukunftskonzept für Ältere, Jung und Alt, Pflegebedürftige und an Demenz Erkrankte. Im Quartier Tannheim wird vorab eine Sozialraumstudie des Lebens und Wohnens der Bürger und ihrer Erwartungen durchgeführt und reflektiert. Auf dieser Grundlage soll ein breiter Bürgerbeteiligungsprozess aufbauen mit einem nachhaltigen Zukunftskonzept, welches von den Bürgern selbst, den Gruppen im sozialen Netzwerk und der Gemeinde von Beginn an mit offenen Ergebnissen und viel Kreativität gestaltet werden kann. Neue Formen der Beteiligung wie der Einbezug einer Bürgerinteressengemeinschaft, dem Aushang von einem Briefkasten für Anregungen u.a. kommen im Prozess zum Tragen, wenn zentrale Themen wie beispielsweise Begegnung, niederschwellige Betreuungsangebote, vor allem alternatives Wohnen und die Schaffung einer zeitgemäßen "Pflegeeinrichtung" vor Ort konzipiert und geplant wird.
In der Gemeinde können die Betreuungsplätze in den bestehenden Einrichtungen der Kinderbetreuung den Bedarf trotz deren Ausbau nicht mehr decken. Auch wegen des Bedarfs im neuen Baugebiet "Ortszentrum - Rück II" soll im Bebauungsplangebiet ein sechsgruppiger Kindergarten entstehen. Da die Gemeinde Waldbronn den Zusammenschluss der Teilorte Busenbach, Etzenrot mit Neurod und Reichenbach bildet, wünscht sich der Gemeinderat einen Ort der Begegnung im neuen Baugebiet, der Jung und Alt räumliche Begegnungsmöglichkeiten mit hoher Lebensqualität bietet. Um diese Art "Begegnungshaus" inkl. Kinderbetreuung zu realisieren, wird die gemeindeeigene Fläche im weiteren EU-weit ausgeschriebenen und an eine AG aus Investor und Planer vergeben. Vergabeziel ist die Realisierung des mit den beteiligten Bürger*innen und dem Gemeinderat erarbeiteten Konzepts für ein funktionierendes Mehrgenerationen-/Begegnungshaus und nachhaltige intergenerationelle Quartiersarbeit über Grenzen des Baugebiets hinaus.
Waldstetten-Wißgoldingen verwirklicht mit dem Bauprojekt "Löwenareal" eine einmalige Chance für ein Wohn- und Begegnungsprojekt für ältere und hilfsbedürftige Menschen.
Die Gemeinde wird mit der Quartiersarbeit noch mehr zum Kümmerer für die Menschen werden, die Hilfe und Unterstützung in ihrem häuslichen Lebensumfeld benötigen, so dass eine sorgende und fürsorgliche Gemeinschaft entsteht, eine, die sich gegenseitig stützt und trägt.
Die bedarfsgerechte Gestaltung des Lebensraums und der Lebenslagen aller Wißgoldinger Bürger wird gemeinsam mit der Stiftung Haus Lindenhof, der Bürgerschaft und ehrenamtlichen Gruppierung sowie dem Dorfverein Wißgoldingen e.V. umgesetzt. Vernetzung, Kooperationen, Nutzung vorhandener Ressourcen - die Wißgoldinger möchten im Alter so lange wie möglich zu Hause wohnen bleiben. Das soziale generationen- und kulturübergreifende Miteinander in Wißgoldingen wird so gestärkt und die soziale Infrastruktur und das Dienstleistungsangebot verbessert.
Wir haben viele Möglichkeiten, wohin wir unser Dorf entwickeln können. Aber woher bekommen wir die Sicherheit, dass all das Neue auch angenommen wird? Hier soll uns die Quartiersentwicklung helfen. Wir wollen unseren Ortskern alters- und generationengerecht entwickeln. Wir haben ein Grundstück erworben, auf dem ein Angebot für Senioren entstehen soll. Wir haben das Zenhtstadel erworben, dessen Nutzung auch noch nicht geklärt ist und welches saniert werden muss. Wir werden durch den Bau des neuen Feuerwehrhauses und den Auszug der Feuerwehr aus dem jetzigen Gebäude weitere Räume zur Verfügung haben, deren Nutzung noch nicht geklärt sind. All diese offenen Fragen sollen durch die konkrete Beteiligung von Bürgern geklärt werden. Die angestrebte Förderung ermöglicht es uns, mit den Bürgern ein grundlegendens Nutzungskonzept und neue Formen der Zusammenarbeit zu entwickeln, dass dann auch nach und nach realisiert werden soll.
In den zurückliegenden Jahren hat die Gemeinde Wurmlingen mit einer großen Bürgerbeteiligung eine Nachbarschaftshilfe aufgebaut, die vorhandenen weiteren Angebote wie ambulante Dienste, betreute Wohnanlagen, Tagespflege eingebunden und aktuell wird eine Wohnanlage nach WTPG realisiert. Das Projekt Quartiersimpulse verfolgt drei Ziele:
- Das Seniorenkonzept "Wohnen beim Schloß" (Wohnen nach WTPG) während der rund 1,5 jährigen Bauzeit noch stärker in die örtliche Gemeinschaft einzubinden, das Bewusstsein zu stärken und auch weitere qualitätssteigernde Maßnahmen umzusetzen.
- Die Angebote für die Senior*innen innerhalb der Gemeinde stärker miteinander zu verzahnen und vernetzen und Aufbau eines kleinen "Pflegestützpunkts/Seniorenbeauftragte" auf der örtlichen Ebene.
- Ergänzung und Aufbau von weiteren Angeboten für die Eigenständigkeit der Menschen im Alter, wie zum Beispiel Bürgertreff, offener Mittagstisch, Vesper am Abend, Seniorenwerkstatt und Internetschulung.
Der Stadtteil Ulm-Lehr möchte angesichts einer wachsenden Zahl von hilfe- und pflegebedürftigen Bürgerschaft, schrumpfenden personellen Ressourcen und neuer gesellschaftlichen Herausforderungen neue Wohn- und Unterstützungsformen von Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf entwickeln. In der Ortsmitte soll ein innovatives Angebot mit Wohn-, Unterstützung- und Begegnungsformen entstehen, das professionelle Hilfe sowie bürgerschaftliches Engagement gleichermaßen einbindet. Der aus einer Initiative des Ortschaftsrates hervorgegangene, in der Bürgerschaft verwurzelte Verein NachbarLe e.V. möchte gemeinsam mit der Bürgerschaft und der Kommune das Projekt "Mittendrin - Gemeinsam Älterwerden in Lehr" mitentwickeln und unterstützen. Beratung zu Umsetzung der Grundidee auf Basis der Bürgerbeteiligung, zur Entwicklung integrativen Wohn-, Unterstützungs-, Begegnungsformen.
Der Verein möchte durch viele Kleinprojekte, die Selbstständigkeit von Geflüchteten sowie das Kennenlernen von neuen Kulturen von Breisachern mit und ohne Fluchterfahrung fördern. Die geplanten Maßnahmen sind: gemeinsames Kochen, Unterstützung und Begleitung von Geflüchteten beim Lernen, Rechtskunde für Geflüchtete, Bürgerbeteiligung und Teilhabe an kulturellen Angeboten in der Stadt, Foto-Workshop, Fahrradwerkstatt und das Kennenlernen der Umgebung durch gemeinsame Ausflüge.
In diesem Verein haben sich Menschen im Rentenalter (60+) zusammengefunden, die in ihrem vertrauten Viertel wohnen bleiben möchten. Sie setzen sich gegen die zunehmende Vereinsamung und für gegenseitige Unterstützung ein sowie für gemeinsames Wohnen im Gemeinschaftshaus. Weitere Themen: Mobilität, Pflege im Alter und neue Wohnformen. Beratung erhält der Verein zu Umsetzung von Wohnprojekten wie Bürger AG und Baugemeinschaften, zu Kommunikation und zur sozialorientiertem Wohnungsbau.
Ziel der Initiative ist es, gemeinschaftliches Wohnen in Tübingen zu stärken, um möglichst eigenständig und selbstbestimmt im Alter im vertrauten Quartier leben zu können. Fachliche Beratung und Prozessbegleitung rund um ein alternatives Wohnprojekt.
Die Interessensgemeinschaft Wohnwerkstatt hat sich mit der Vision einer nachhaltigen, generationsübergreifenden und gemeinschaftlichen Wohnform gegründet. Workshops und Interviews mit Bürger haben gezeigt, dass Interesse besteht, aber konkrete Ideen und funktionierende Wohnlösungen fehlen. Im Rahmen der Quartiersentwicklung der Fläche eines ehemaligen Texilunternehmens Lauffenmühle wird das Projekt im Baustein Wohnen berücksichtigt. Dafür werden Bürger an der Entwicklung eines generationengerechten, gemeinschaftlichen Wohnprojekts auf diesem Areal beteiligt.
Der Verein Stadtoasen Bad Säckingen e.V. hat das Ziel ein Grundstück in Bad Säckingen nach den Prinzipien der Permakultur zu bewirtschaften, um gesunde Lebensmittel zu produzieren und die teilnehmenden Bürger Wissen über Permakultur und Gartenbau zu vermitteln. Auch sollen Projekte rund ums Thema „urban gardening“ initiiert werden. Beratung erhält der Verein zur Prozessgestaltung.
Der Unterstützerkreis Flüchtlingshilfe Rielasingen-Worblingen begleitet den Integrationsprozess in der Gemeinde mit verschiedenen Angeboten und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Integration von Geflüchteten. Ziel des Projektes ist es, den Gemeinschaftsraum in der Unterkunft "Kupferdächle" zu beleben und daraus einem Raum für den Austausch, Kurse, Café, lebenswertes Wohnen und gemeinsames Arbeiten zu machen. Die Gestaltung und Nutzung des Raumes und des Gartens wird bei einer Auftaktveranstaltung gemeinsam mit den Bewohnern festgelegt. Außerdem wird das Organisationsteam gegründet, um den Prozess zu begleiten. Die Verantwortung für den Gemeinschaftsraum und für die Bewirtschaftung des Gartens wird langfristig durch die Bewohner und Ehrenamtliche aus der Gemeinde getragen. Das Projekt stärkt die Selbstwirksamkeit und die Beteiligung von Geflüchteten.
In Wangen entsteht ein soziales, generationenübergreifendes Wohnen in einem alten Quartier. Dazu werden 35 Mietwohnungen im Alt- und Neubau geschaffen. Ein Gemeinschaftsraum im Quartier ist geplant. Das Wohnprojekt soll unter Beteiligung von interessierten Personen aus der Region entstehen. Beratung erhält die eingetragene Genossenschaft zu Themen der Öffentlichkeitsarbeit und zu Fragen zum Energiekonzept.
Die Projektgruppe hat sich im Rahmen von Gut Beraten! ein Vorgehen erarbeitet, wie das Thema "Generation 60 Plus - Wohnen im Pfäffingen" inhaltlich und prozesshaft umgesetzt werden könnte. Im Zusammenhang mit der Erschließung eines neuen Wohngebiets in Pfäffingen initiiert die Projektgruppe eine öffentliche Beteiligungsveranstaltung zum Thema "Neue Wohnformen und Beteiligung". Ziel ist es, die Bürgerschaft einzuladen, eine erste Konzeption für eine neue gemeinschaftliche, altersgerechte Wohnform zu entwickeln.
Pfäffingen bietet durch ein Ärztehaus und mehrere Geschäfte gute Nahversorgung, mit der Ammertalbahn flexible Mobilitätsmöglichkeiten nach Tübingen, Herrenberg oder Stuttgart, außerdem noch aktives ein Vereinsleben und eine lebendige Kirchengemeinde. Das sind viele Faktoren für ein gutes Leben in der Gemeinde. Angebote und Ideen zum Thema Wohnen für Senioren fehlen jedoch. Das Ziel der Initiative ist es, zusammen mit der Bürgerschaft ein Konzept für alternative Wohnformen im eigenen Teilort zu erstellen, um lebenslang in der Ortschaft eingebunden leben zu können. Die Initiative wünscht Beratung hierzu.
Der Verein Wohnvielfalt e.V. engagiert sich für Senioren und altengerechtes Wohnen und verfolgt das Ziel, Menschen in jedem Alter ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. In Eislingen arbeitet der Verein an der Vernetzung verschiedener Institutionen, um seniorengerechtes Wohnen in der Stadt zu ermöglichen. Dabei greift der Verein auch auf Ergebnisse eines Beratungsprozesses im Förderprogramm "Gut Beraten!" zurück. Diese Ergebnisse werden in einem Generationenworkshop aufgenommen und konkretisiert. In den Workshops ist die Teilnahme für Menschen jeden Alters möglich. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die durch den Generationenworkshop anfallen.
Das Generationen Netz Müllheim engagiert sich für ein generationenverbindendes, soziales Miteinander in Müllheim. Aktuelles Projekt ist die Errichtung eines Generationengarten, auf einem von der Stadt gepachteten Gelände. Ziel ist es einen Ort der Begegnung und der Naherholung aller Generationen, sowie des Gärterns zu schaffen. Vorrangige Zielgruppe sind Familien, Alleinerziehende, Senior*innen und Menschen, die gerne gärtnern. Auch für Besuchergruppen wie z.B. von Seniorenheime oder Schulklassen. An diesem Ort können Kindern den ökologischen Anbau kennenlernen und Ältere ihr Wissen an die Jüngeren weitergeben.
Das Ziel der Projektgruppe ist die Schaffung des Wohnraums für das generationsübergreifende und integrative Wohnprojekt, barrierefrei und rollstuhlgerecht ausgebaut, mit Gemeinschaftsräumen für gesellschaftliche und kulturelle Nutzung im Rahmen einer selbst organisierten Quartiersentwicklung. Beratung zur Projektentwicklung eines generationsübergreifenden Wohnprojektes.
Gründung einer Dachgenossenschaft für zivilgesellschaftliche, wohnwirtschaftliche Projektinitiativen, um den Marktzugang für preiswertes Wohnen in neuen Quartieren zu ermöglichen. Beratung zu Konzeptentwicklung, Organisation und Realisierung.
Die WoGe18 eG, eine Wohngenossenschaft in Gründung aus Dußlingen, hat sich zum Ziel gesetzt, selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Wohnen von Menschen in jedem Alter in Dußlingen zu ermöglichen. Ziel ist es, ein solidarisches und selbstverwaltetes Mehrgenerationenwohnen mit einer ausreichend großen Zahl von Wohneinheiten aufzubauen. Eine Beteiligung soll im Laufe des Prozesses durch Informationsveranstaltungen, Workshops und eine Einladung zu Beratungsstunden vor den regelmäßigen Treffen des Initiativkreises bzw. der Genossenschaftsmitglieder erfolgen. Beratung ist zur Entwicklung der Gruppe hin zur genossenschaftlichen Bewohner-Gemeinschaft sowie Fragen zur Erstellung einer Nachbarschafts- und Quartierskonzeption und zur Beteiligung vorgesehen.
Die Campus Galli Herbergen möchten eine Genossenschaft gründen. Mit zunächst 10 Gründungsmitgliedern aus inhabergeführten Kleinbetrieben der Gastronomie und der Hotellerie in der Region möchten sie ein eigenes Buchungsportal anbieten, um den global agierenden Portalen eine regionale Tourismus Kooperation entgegensetzen zu können. Beratung erhält die Initiative zur Gründung einer Genossenschaft.
Das Projekt "Geschichten aufforsten" macht die wechselseitige Beziehung zwischen Mensch und Umwelt erlebbar. Mit kreativen Methoden wird die Auseinandersetzung mit der kulturellen Identität gefördert. Der Verein ermächtigt die Ortsgemeinschaft und beteiligt Bürger, ihre eigenen Zukunftsgeschichten zu entwickeln und stärkt die Bereitschaft, den eigenen Lebensraum in nachhaltiger Weise zu gestalten. Beratung zur Projektentwicklung und zum Fundraising.
Das Ziel der Initiative ist die Gründung eines Familien- und Gesundheitszentrums in und für Herrenberg als ein Raum für Begegnung, Gesundheitsförderung, offen für alle Generationen und Bevölkerungsgruppen. Einen zentralen Schwertpunkt bilden die Themen der geburtshilflichen Versorgung. Der Beratungsgutschein wird für die konzeptionelle Konkretisierung der Projektidee unter Berücksichtigung der bisherigen städtischen Planung, unter Vermeidung von Doppelstrukturen sowie für die Gewinnung weiterer Kooperationspartner und für die Klärung der Rechtsform benötigt.
Die Initiative ist aus den Ortsgruppen von Fridays und Parents for Future entstanden und hat sich entschieden unter diesem Label aufzutreten, um für möglichst viele Akteure anschlussfähig zu sein.
Parents for Future hat bereits in Göppingen zum Klimagespräch eingeladen.
Ziel der Initiative ist es, beizutragen das Göppingen bis 2035 klimaneutral wird. Sie setzt sich dafür ein, dass Göppingen im Landkreis eine Vorreiterrolle übernimmt und schon 2035 klimaneutral wird. Mittels eines Einwohnerantrags erzielen sie, dass der Gemeinderat dazu Stellung bezieht. Die Gruppe sammelt dafür Unterschriften und entwickelt einen Klimastadtplan, um den Weg aufzuzeigen, wie Klimaneutralität erreicht werden kann.
Erstellung eines ganzheitlichen Grundkonzeptes zur Quartiersentwicklung unter Einbeziehung aller Bevölkerungs- und Altersgruppen für ein kulturelles und gemeinsames Miteinander. Beratung zu Integrationsperspektiven in der Quartiersarbeit, Vorbereitung und Durchführung einer Bürgerbefragung.
Professionelle Beratung und Begleitung der Initiative bei der Planung, Durchführung und Auswertung der Bewohnerversammlung. Es handelt sich dabei um einen Folgeantrag. Die erste Bewilligung erfolgte im Dezember 2018.
Der Arbeitskreis "Hilfe und Unterstützung im Dorf" hat sich als einer von insgesamt sechs Arbeitskreisen im Rahmen des kommunalen Gemeinde-Entwicklungsprozesses im Loßburger Ortsteil Wittendorf gegründet. Der Arbeitskreis will Unterstützungsangebote nach dem Gaienhofener Modell mit dem Titel "Hilfe von Haus zu Haus" vor Ort etablieren. Zusätzlich zur Vereinsgründung führt der Arbeitskreis eine öffentlichkeitswirksame Gründungsversammlung durch. An der Veranstaltung werden Bürger aktiv eingeladen, die Gründungsphase des Vereins zu unterstützten und eventuell auch selbst tätig zu werden. Ziel ist eine bürgerschaftlich getragene Unterstützungsstruktur für alle Menschen im Dorf, die Hilfe benötigen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel durch die Öffentlichkeitsarbeit für die Gründungsversammlung anfallen.
Der Freundeskreis Asyl Ammerbuch möchte eine Beschäftigungsinitiative gründen, um den Flüchtlingen vor Ort den Zugang zu Arbeit zu ermöglichen, Sprachbarrieren abzubauen und die Integration zu befördern. Das Prinzip der Initiative entspricht dem Gedanken der Nachbarschaftshilfe: Arbeiten im privaten Umfeld sollen an Flüchtlinge vermittelt werden. Beraten lassen möchte sich der Freundeskreis Asyl zu den Fragen wie eine nachhaltige Kostendeckung erreicht werden kann und welche Anforderungen es an die Koordination der Vermittlungsinitiative gibt.
Die Gemeinde Oberwolfach hat sich zusammen mit engagierten Bürger zum Ziel gesetzt im Rahmen des Klimaschutzpaktes seinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Aus der Oberwolfacher Energiewerkstatt ist ein Maßnahmenkatalog entstanden, der u.a. die Umsetzung von Windkraftanlagen mit Bürgerbeteiligung beinhaltet. Die Windkraftanlagen werden in Kürze in Betrieb gehen, sodass die Möglichkeit der Beteiligung konkret ist. Dazu hat sich eine zivilgesellschaftliche Gruppe zur Gründung einer Bürger-Energie-Gesellschaft in Oberwolfach zusammengeschlossen und braucht im nächsten Schritt Rechtsberatung für die Findung der geeigneten Unternehmensform. Die Initiative hat dafür eine Rechtskanzlei mit Schwerpunkt auf Bürgerbeteiligung und Nachhaltigkeit vorgeschlagen. Nach Findung der Rechtsform wird die Beteiligungsmöglichkeit mit Öffentlichkeitsarbeit bekannt gemacht.
Die Initiative "Demokratie stärken" ist eine Gruppe von elf ehrenamtlich engagierten Bürgern aus Oberteuringen, die es sich zum Ziel gemacht haben, den Zusammenhalt in der Bürgerschaft und die gegenseitige Fürsorge zu stärken. Mit dem Vorhaben der Gründung eines ehrenamtlichen Fahrdienstes in Oberteuringen möchte die Initiative die Mobilität von Senioren und Menschen mit Behinderung verbessern. Gerade in der ländlichen Region von Oberteuringen haben diese Menschen Probleme mobil zu sein, wenn sie auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Mit Hilfe eines ehrenamtlich betriebenen Fahrdienstes sollen diese Menschen in ihrer Mobilität bei den täglichen Verrichtungen wie Arztbesuchen, Einkaufen gehen oder für das Pflegen sozialer Kontakte und sozialen Angeboten der Gemeinde unterstützt werden. Beratungsgutschein zur Entwicklung eines geeigneten Fahrdienstmodells.
Im Rahmen des Förderprogramms „Nachbarschaftsgespräche“ wurde die „Integrationswerkstatt“ in der Gemeinde Möglingen durchgeführt. Ein Ergebnis davon war der Wunsch, einen „Verein der Vielfalt“ zu gründen, um die Diversität der Gemeinde aufzuzeigen, die Bürgerschaft zu aktivieren und Teilhabe zu ermöglichen. Dazu ist es das Ziel, bestehende Angebote weiterzuführen und neue bedarfsorientierte Angebote zu entwickeln. Die Beratung erhält die Initiative für den Aufbau des Vereins der Vielfalt, für die Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen und für das Aufzeigen von Potenzialen einer Vereinigung.
Die Initiative hat sich zusammengefunden, um eine solidarische Landwirtschaft in Ettenheim zu gründen, angestoßen durch den Verein LebensMittelpunkt Ettenheim e.V. Bei einer ersten öffentlichen Informationsveranstaltung stoß das Konzept auf breites Interesse und weitere Unterstützer wurden gefunden.
Bei der solidarischen Landwirtschaft wird der Erzeuger durch die gemeinschaftliche Finanzierung vom Marktdruck befreit und eine nachhaltige Bewirtschaftung der Felder ermöglicht. Durch das solarische Prinzip entsteht eine enge Bindung zwischen Produzent und Konsument. Die Abnehmer werden von Anfang am Anbauprozess beteiligt. Unter anderem auch bei der Mitarbeit auf dem Feld, in Arbeitsgruppe zu Anbau, Verteilung, Finanzierung, Organisation usw.
Basisberatung zur Entwicklung und Umsetzung eines Konzeptes zur nachhaltigen und zukunftsfähigen Grundversorgung mit der Bürgerschaft. Schwerpunkte sind Lebensmittel, täglicher Bedarf und Gastronomie.
Weissach KLIMAschutz konkret setzt sich mit außergewöhnlichen Aktionen zur Reduktion des persönlichen CO2-Verbrauchs ein und trägt dazu zur zukunftsfähigen Entwicklung von Weissach bei. Im Rahmen des Klimagesprächs ist die Idee entstanden, Grüne Hausnummern an Häusern einzuführen, die Strom regional erzeugen. Die am Haus angebrachten Plaketten zeigen, dass man mit dem Besitzer Kontakt aufnehmen kann und sich zu erneuerbarer Stromerzeugung beraten lassen kann. Mittels eines QR-Codes können Kontaktdaten abgerufen werden. Bürger*innen werden mit analogen und digitalen Austauschmöglichkeiten und kleinen Veranstaltungen begleitet. Mit dieser Projektidee wird die Mund zu Mund Propaganda genutzt, um den Ausbau von Solarenergie schnellstmöglich weiter auszubauen.
Die Vision des Vereins ist es, der Bau eines generationenübergreifenden, genossenschaftlichen Wohnens für mindestens 30-40 Menschen, die miteinander eine neue Kultur des gemeinschaftlichen Lebens und der Selbstbestimmung entwickeln. Ziel ist es, für verschiedene Generationen, Kulturen und Lebensphasen soziale, ökologische, gewerbliche und kulturelle Räume zu schaffen. Damit werden Lösungen für eine enkeltaugliche Zukunft entwickelt, thematisiert und gelebt. Der Verein erhält fachliche Begleitung bei der Gründung der Genossenschaft / Dachgenossenschaft.
Der Obst- und Gartenbauverein hat sich zur Aufgabe gemacht, die Natur zu einem Erlebnis zu machen. Sie vermitteln Freude an der Natur und gestalten Kemnat grün und nachhaltig. Beim Gärtnern unterstützen sie mit fachlichen Informationen, persönlicher Beratung, Lehrgängen und Ausflügen. Mit Aktionen verschönern Sie den Ort Kemnat.
In einem breit angelegten kommunalen Stadtentwicklungsprozess werden die Bürger in die Planung folgender Themen mit einbezogen: Verkehrsbelastung, Klimawandelfolgen, Nahversorgung und Aufenthaltsqualität. Ziel des Obst- und Gartenbauvereins ist es in diesem Rahmen aufzuzeigen, wie eine zukünftigen Umgestaltung der Verkehrsräume auf die Aufenthaltsqualität auswirken kann. Mit einem Grünen Wohnzimmer soll eine öffentliche Aufenthaltsfläche geschaffen werden, die gerade in Corona-Zeiten Raum für Begegnung und Aktionen bietet. Neben digitalen Veranstaltungen ist das Grüne Wohnzimmer Dreh- und Angelpunkt der corona-konformen analogen Beteiligung des Stadtentwicklungsprozesses.
Bildung einer Projektgruppe aus Betroffenen und Interessierten Bürgern, die für die Barrierefreiheit in der Gemeinde verantwortlich ist. Die Betroffenen sollen solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung leben können. Beratung zur Aufnahme des Ist-Zustandes, Auswertung und Weiterentwicklung.
Bildung einer Projektgruppe aus Betroffenen und Interessierten Bürgern, die für die Barrierefreiheit in der Gemeinde verantwortlich ist. Die Betroffenen sollen solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung leben können. Beratung zur Aufnahme des Ist-Zustandes, Auswertung und Weiterentwicklung.
Bildung einer Projektgruppe aus Betroffenen und Interessierten Bürgern, die für die Barrierefreiheit in der Gemeinde verantwortlich ist. Die Betroffenen sollen solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung leben können. Beratung zur Aufnahme des Ist-Zustandes, Auswertung und Weiterentwicklung.
Bildung einer Projektgruppe aus Betroffenen und Interessierten Bürgern, die für die Barrierefreiheit in der Gemeinde verantwortlich ist. Die Betroffenen sollen solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung leben können. Beratung zur Aufnahme des Ist-Zustandes, Auswertung und Weiterentwicklung.
Zunächst kam es zur Bildung einer Projektgruppe mit Hilfe des VdK Rutesheim aus Betroffenen und interessierten Bürgern, die für die Barrierefreiheit in der Gemeinde verantwortlich ist. Anschließend erfolgt die Aufnahme des derzeitigen Ist-Zustandes, die Auswertung und Information über bereits bestehende Barrierefreiheit. Gemeinsam wird in weiteren Schritten besprochen und geplant, wie die Umsetzung der Barrierefreiheit für die Bürger in Rutesheim gestaltet werden soll, damit die Menschen in allen Lebenslagen solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung leben können.
Die BUND Ortsgruppe Althengstett vertritt umweltorientierte und regionale Themen und organisierte zwei regionale Klimagespräche. Im Rahmen dieser Gespräche beklagen die Bürger*innen ein erhöhtes Müllaufkommen durch die Gastronomie. Da immer mehr Gastronomen aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie Hol- und Bringdienste einrichten, entsteht zusätzlicher Verpackungsmüll. Die Bürger*innen möchten gerne die Gastronomie unterstützen, dabei aber nicht unnötigen Verpackungsmüll produzieren.
Die entwickelte Projektidee umfasst die Einführung von Mehrweg-Geschirr in Althengstett und den umliegenden vier Gemeinden. Dazu soll das Pilotprojekt den Gastronomen die Hürde erleichtern auf Mehrweg-Geschirr umzusteigen und den Bürger*innen die Möglichkeit geben umweltfreundlich Essen zu bestellen. Während einer 6-monatigen Pilotphase können die Gastronomen kostenfrei ein Kontingent an Mehrweg-Geschirr über die Firma recircle beziehen. Im Anschluss an die Projektphase trägt der Gastronom die Nutzungsgebühr selbst, wenn er das Mehrweg-System erfolgreich eingeführt hat.
Beide Bürgervereine kümmern sich um die gute Nachbarschaft in den Stadtteilen Bulach und Beiertheim, die als zwei ehemalige Dörfer zu Beginn des 20. Jh. nach Karlsruhe eingemeindet wurden. Das Thema „Gut Älter werden im Stadtteil“ ist zentral. Im Rahmen des Projektes soll Quartiersentwicklung im Sinne aktiver und sorgender Gemeinschaft für und mit älteren Menschen vorangetrieben werden. Junge Menschen sollen ebenfalls in den Prozess einbezogen werden. Unterstützung bei der Konzeption und Durchführung des Bürgerbeteiligungsprozesses.
Beide Bürgervereine kümmern sich um die Wahrnehmung und Vernetzung der Interessen und Menschen im Stadtteil für eine gute Nachbarschaft in den Stadtteilen Bulach und Beiertheim, die als zwei ehemalige Dörfer zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Karlsruhe eingemeindet wurden. Das Thema „Gut Älter werden im Stadtteil“ ist zentral. Im Rahmen des Projekts soll Quartiersentwicklung im Sinne aktiver und sorgender Gemeinschaft für und mit älteren Menschen vorangetrieben werden. Junge Menschen sollen ebenfalls in den Prozess einbezogen werden. Fachliche Unterstützung ist dabei notwendig. Es handelt sich dabei um einen Folgeantrag.
Der Kreisjugendring Ravensburg möchte einen Prozess zur Neuausrichtung der Jugendarbeit im Landkreis Ravensburg anregen. Durch die Förderung aus „Gut Beraten!“ soll die Nachhaltigkeit von vorhandenen Strukturen gesichert werden und bereits gewonnene Erfahrungen für andere Gemeinden nutzbar gemacht werden. Des Weiteren sollen neue Konzepte entwickelt und erfolgreich etabliert werden. Beratung erhält der Kreisjugendring zu den Fragen: Wie lassen sich bereits entwickelte Beteiligungsstrukturen absichern? Und wie kann der Transfer auf andere Kommunen gelingen?
Das Ziel des Projekts ist ein Bürgerbeteiligungsprozess „Gut und gerne alt werden in Leutenbach“. Die Bedarfe der Bürgerschaft werden dabei ermittelt. Was wünschen sich die Menschen vor Ort? Was brauchen sie, um hier gut alt werden zu können? Welche Faktoren steigern die Lebensqualität in der Gemeinde? Die Kommune agiert dabei als Partner. Das Zusammenwirken von Organisationen, Initiativen und Engagierten wird beim gemeinsamen Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten sowie der Umsetzung von Ideen und nachbarschaftlichen Netzwerken gefördert. Dabei soll das Interesse am eigenen Lebensumfeld und neue Gestaltungsmöglichkeiten in der Kommune entdeckt und schätzen gelernt werden. Der Beratungsgutschein wird für die Umsetzung des Bürgerbeteiligungsprozesses zum Thema „Sorgende Gemeinschaft in Leutenbach“ gebraucht.
Im Rahmen der Bügeltische zum Thema „Gutes Älterwerden in Herbertingen" ergab sich der Bedarf einer Bürgergemeinschaft. Diese wird demnächst gegründet. Das ZEITBANKplus Model soll als eigenständige Abteilung in diese Bürgergemeinschaft integriert werden. Das Konzept dafür wurde im Rahmen der Bürgertische vorgestellt und bekam viel Zuspruch. Der Beratungsgutschein wird für die Initiierung der ZEITBANKplus verwendet.
Der Verein „Lebensqualität Hochdorf e. V.“ plant eine Dienstleistungsbörse aufzubauen, um lebenslanges Wohnen in Hochdorf für Jung und Alt, Familien und Singles zu ermöglichen und benachteilige Mitbürger finanziell zu stärken. Beratung wird bei der Entwicklung und Umsetzung eines Beteiligungsprozesses zur Bedarfserhebung benötigt sowie für den Aufbau einer nachhaltigen Struktur der Dienstleistungsbörse.
Das Haus der Jugend Göppingen hat ein Jugendforum gegründet. Es sollte eine Neudefinition des Jugendhauses unter Einbezug von Migrantenvereinen und des Freundeskreis Asyl in Göppingen geschaffen werden.
Der Verein aus Leimen möchte das Haus der Vielfalt Wiesloch durch ein Bildungs- und Berufswerk für Geflüchtete erweitern. Angedacht ist die berufliche und berufsspezifische sprachliche Förderung von Köchinnen und Köchen, Küchengehilfen sowie Schneider. Um diese Sprachförderungen durchzuführen und die Planung von Veranstaltungen im Haus der Vielfalt realisieren zu können, wird eine Beratung in Anspruch genommen.
Das Flüchtlingsnetzwerk Gomaringen ist 2015 entstanden mit dem Ziel, die Gomaringer Geflüchteten nach Möglichkeit zu betreuen und sie bei ihrer Integration zu unterstützen. Ziel des Projekts der digitalen Hausaufgabenbetreuung ist es, den Schülern der Grund-und Werkrealschule sowie anderer Schularten mit Hilfe der entsprechenden Hardware während der Schulschließung die Teilnahme am Unterricht und der Hausaufgabenbetreuung zu ermöglichen. Der Antragsteller weist daraufhin, dass das "Homeschooling" voraussichtlich noch länger aufrecht erhalten wird, wenn auch nicht wochenfüllend wie in der Corona-Krisenhochzeit. Die Hardware für die Geflüchteten unterstützt auch die Ehrenamtlichen, die laut Antragsteller allesamt zur Risikogruppe zählen und daher den direkten Kontakt im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung meiden müssen. Die benötigte Hardware soll dabei vom Antragsteller laut Antrag an die Geflüchteten nur verliehen werden, womit verschiedene Familien - unter Beachtung der Hygiene und Distanzregeln - von den Gerätschaften profitieren können. Der Antragsteller möchte dafür Sorge tragen, dass das Leihmodell zuallererst "besonders bedürftigen" Familien zugute kommt. Die Gerätschaften sollen auch nach vollständiger Schulöffnung zur Unterstützung im Projekt und der turnusmäßigen, wöchentlichen Hausaufgabenbetreuung eingesetzt werden.
Der Arbeitskreis Bürger-Energie Königsbronn möchte eine Bürger-Energiegenossenschaft gründen, die eine große Anzahl privater, öffentlicher und gewerblicher Bauten in Königsbronn über ein Nahwärmenetz versorgen soll. Beratung erhält der Arbeitskreis zu Fragen des Prozessmanagements.
Die Bürgerinitiative "Heddebör unser Ort" entwickelt Projekte, um Hettigenbeuern zukunftsfähig und attraktiv für Jung und Alt zu machen. Neue Impulse für die Dorfgemeinschaft wurden gemeinsam durch Informationsveranstaltungen und Workshops kanalisiert und realistische Projektziele festgelegt. Der Beratungsgutschein wurde zu Organisation und Durchführung einer Bürgerwerkstatt, zur Konzeptentwicklung für die Projektumsetzung anhand von Ergebnissen des Bürgerbeteiligungsprozesses eingesetzt.
Die Initiative „Heddebör unser Ort“ organisiert in Hettigenbeuern, einem Stadtteil von Buchen, eine Zukunftswerkstatt. Im kleinen Ortsteil ist der demografische Wandel für alle Einwohner spürbar. Zusammen mit den Bürgern sucht die Initiative in der Zukunftswerkstatt nach Lösungen, um „Heddebör“ aufzuwerten. Die Lösungen werden in einem Entwicklungskonzept für den Ortsteil festgehalten. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die rund um die Zukunftswerkstatt und die Kommunikation der Ergebnisse anfallen.
Die Initiative „Hilfe von Haus zu Haus“ setzt sich zusammen aus Bewohner der elf Ortsteile von Offenburg, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Strukturen nachbarschaftlicher Unterstützung in Offenburg zu etablieren. Die Initiative möchte organisierte und bedarfsgerechte Hilfe zur Unterstützung im Alltag in jedem Ortsteil von Offenburg anbieten, dadurch den Dialog zwischen den Generationen anregen, wie auch die soziale Gemeinschaft vor Ort stärken. Beratung erhält die Initiative zum Thema: Weiterentwicklung und Ausbau bereits vorhandener Strukturen.
Der Interessensverband für Post-Covid Erkrankte und deren Angehörige bietet eine Plattform für Austausch und Unterstützung für die noch relativ unerforschten Spätfolgen einer Coronaerkrankung. Da es momentan noch wenig fachkompetente Anlaufstellen gibt, reagiert der Interessensverband auf diesen Bedarf. Lokale Gruppen haben ihre Arbeit bereits aufgenommen, andere sind in Gründung.
Der Bürgerverein Daheim in Harpolingen fördert das dörfliche Miteinander, schafft Kommunikationsmöglichkeiten und motiviert zur Umsetzung eigener Projekte. Der Fokus liegt dabei auf der Integration von Senioren, Alleinstehenden und Zugezogenen am sozialen Miteinander. Es wird Wert darauf gelegt, die Angebote niedrigschwellig und mit wenig Ressourcenverbrauch umzusetzen.
Mehrere Familien haben sich zusammengeschlossen und möchten einen Gemeinschaftsgarten unter Anleitung eines Permakultur-Experten anlegen. Vor allem berufstätige Eltern, Alleinerziehende und Familien ohne eigenen Garten haben hier die Möglichkeit naturnahes Gärten zu erlernen. Gerade Kinder profitieren von diesem Angebot, um nach langer Zeit im Homeschooling, sich wieder unbeschwert im Freien bewegen und sich mit Naturmaterialien beschäftigen zu können.
„HÖRI – MIT“ ist ein Bürgerprojekt, das Mit-Fahrten zwischen der Höri und Radolfzell koordiniert. Um eine stärkerer Nutzung des Angebots zur Bildung von Fahrgemeinschaften zu generieren, plant das Bürgerforum Höri einen Workshop, in dem die strategische Ausrichtung sowie weitere konkrete Maßnahmen erarbeitet werden sollen. Beratung erhält das Bürgerforum zu Fragen des Prozessmanagements.
Die [p3]-Werkstatt betreibt in Freiburg eine gemeinnützige Werkstatt, die Menschen mit Migrationserfahrung auf ihrem Weg in Arbeit oder Ausbildung unterstützt. Als Gemeinschaftsprojekt im Stadtteil Freiburg-Vauban betreibt die Gruppe dazu eine Hydroponik-Forschungsanlage, mit der 3000 Salate und zusätzlich Gurken und Tomaten angebaut werden können - ohne den Einsatz von Erde sondern mit einer wässrigen Nährflüssigkeit. Zusammen mit verschiedenen Akteuren des Quartiers wird die Anlage den Bewohnern des Stadtteils zugänglich gemacht. In moderierten Workshops erhalten die Bewohner eine Einführung in die Anlage, um später selbstständig mit der Anlage zu gärtnern und Lebensmittel für den Eigenverbrauch anzubauen. Die Anlage trägt dazu bei, den Stadtteil nachhaltiger zu gestalten. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für die Moderation der einzelnen Workshops anfallen.
Im Dialog der Kirchengemeinde und der Bürgerschaft wird nach der neuen bedarfsorientierten Nutzung für das ehemalige Pfarrhaus gesucht. Soziale Zwecke der Gemeinde stehen dabei im Vordergrund. Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung des Beteiligungskonzeptes.
Die Gemeinde Steinen hat durch ihre Lage gravierende Verkehrsprobleme: Zwei Landesstraßen führen mitten durch das Zentrum, die Linie der Wiesentalbahn und die Bundesstraße trennen die Ortsteile, der Bahnübergang sorgt mit langen Schließzeiten für Staus im Ortskern. Nun entsteht in der Nähe zu Steinen das Zentralklinikum des Landkreises Lörrach, damit gehen verschiedene verkehrstechnische Veränderungen einher, die sich auch auf Steinen auswirken werden. Das Ziel der Initiative „Steinen im Wandel“ ist die Initiierung einer Bürgerbeteiligung, um die Bürgerschaft über die verschiedenen Varianten zu informieren. Im Rahmen dieses Prozesses kommen verschiedene Interessensgruppen zu Wort. Der Beratungsgutschein wird für die konzeptionelle Vorbereitung des Bürgerbeteiligungsprozesses benötigt.
Die Initiative „Bürger für Bürger“ aus Offenburg gründete sich aus dem 2014 durchgeführten Bürgerrat. Die Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Ideen, die aus dem Bürgerrat entstanden sind, aufzugreifen, zu ergänzen und umzusetzen. Die Initiative möchte die Themen Mobilität und Nahversorgung vor Ort stärken, indem sie die Einrichtung eines Bürgerbusses plant. Hierdurch sollen alle Menschen, egal welchen Alters, mit welchem finanziellen Hintergrund oder gesundheitlichem Zustand, so lange wie möglich mobil sein können und ihnen damit auch gesellschaftliche Teilhabe und Kontakt ermöglicht werden. Um die ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen und das Projekt nachhaltig vor Ort zu verankern, erhält die Initiative Beratung zur Konzepterstellung, rechtlichen Fragen zu Personenbeförderungsscheinen und Beantragung von Zuschüssen.
Die Bürgerinitiative „Wir brauchen wieder einen Dorfladen“ aus Hiltensweiler setzt sich dafür ein, dass die Nahversorgung im Ort durch die Gründung eines Dorfladens wieder gewährleistet wird. Der Arbeitsausschuss, bestehend aus Mitgliedern des Ortschaftsrates, der Kirchengemeinde und der Bürgerinitiative, benötigt Beratung zu den weiteren Planungsschritten im Prozess der Dorfladengründung.
Das Ziel des Projekts ist die Initiierung eines Dorfladens mit einem Café in Hofsgrund, einem Ortsteil der Gemeinde Oberried. Dadurch wird die Nahversorgung gesichert und ein Begegnungsort für den Austausch und soziale Teilhabe geschaffen. Die örtlichen Landwirte sind an der direkten Vermarktungsplattform interessiert. Die Bürgergenossenschaft Oberried stellt ein Fahrzeug zur Verfügung, um die benachbarten Ortsteile/Dörfer mit diesen Produkten zu beliefern. Dabei können auch Fahrgäste in diesem Fahrzeug mitfahren (Bürger-Liefer-Bus). Der Beratungsgutschein wird für die Durchführung einer Basisanalyse eingesetzt.
Der Arbeitskreis „Zeitbankplus Bühl-Rebland“ möchte einen Nachbarschaftshilfe Verein gründen in Form eines ZEITBANKplus Vereins. Dies soll das soziale Miteinander und das generationsübergreifende Miteinander fördern und stellt einen weiteren Baustein des Sozialkonzepts der Gemeinde dar. Beratung wünscht sich der Arbeitskreis zum Aufbau eines ZEITBANKplus Vereins.
Das Mehrgenerationenhaus Zehnscheuer in Deizisau hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Treffpunkt für Jung und Alt zu sein. Wichtig ist ihnen hierbei, generationenübergreifend mit anderen Personen ins Gespräch zu kommen, wie auch das Publikum durch Kurse und Vorträge zu informieren und zu befähigen. Der Zuzug von geflüchteten Menschen nach Deizisau stellt das Gemeinwesen vor Ort vor eine neue Aufgabe. Das Mehrgenerationenhaus möchte sich dafür einsetzen, die zugewanderten Personen in der neuen Situation zu unterstützen, die Sorgen der Bevölkerung wahrzunehmen und neue Strukturen der Kommunikation und der Zusammenarbeit der Freiwilligen zu schaffen. Dies soll in Abstimmung mit dem schon vorhandenen Inklusionsprozess geschehen. Beratung erhält das Mehrgenerationenhaus Zehnscheuer zur Konzeptionierung von Fortbildungsinhalten, Beteiligungsprozessen mit Geflüchteten und der Bevölkerung.
Die Inklusionsinitiative Lenningen möchte Impulse zur Öffnung von Einrichtungen und Angeboten geben. Insbesondere sieht die Initiative noch Handlungsbedarf in der Entwicklung von Angeboten für Menschen mit Behinderung in den Vereinen vor Ort. Auch soll bei der Entwicklung einer Inklusionsagenda die Zuweisung von 150 Menschen mit Fluchterfahrung mitbedacht werden. Beratung wünscht sich die Initiative zur weiteren Gestaltung des Agendaprozesses.
Das Ziel der Initiative ist es, ein bürgerschaftliches Konzept der Interessensgemeinschaft für die Nachnutzung des alten leerstehenden Feuerwehrgerätehauses neben dem Stammheimer Rathaus umzusetzen. Die Bürgerschaft hat sich für ein ehrenamtlich betriebenes Café als zentralen Ort der Begegnung ausgesprochen. Das Thema Inklusion, das unterschiedliche Begabungen und Beeinträchtigungen von Menschen aufzeigt, ist der Interessensgemeinschaft dabei ein besonderes Anliegen. Das Projekt trägt zu einer Belebung der Ortsmitte bei und fördert zudem das kulturelle Leben als Räumlichkeiten für Lesungen, Konzerte, Vereinsfeste oder private Feiern. Beratung zu Beteiligungsformaten, zu Rechtsfragen und in der Projektentwicklung sowie Projektorganisation.
Die Christophorus Gemeinschaft e.V. bietet Menschen mit Behinderungen Arbeits- und Wohnmöglichkeiten. Projektziel des Vereins ist ein inklusives Wohnquartier im Müllheimer Ortsteil Niederweiler. Dabei steht die Schaffung von barrierefreiem Wohnraum im Vordergrund. Ziel der Beratung ist es, das Projekt mit einem Beteiligungsprozess zu begleiten, eine Trägerschaft zu etablieren und ein Quartiersbüro einzurichten, das die Arbeit vor Ort zukunftsfähig fortsetzt.
Die Klimafreunde Lörrach möchten das bürgerschaftliche Engagement im Bereich Klimaschutz fördern. Sie möchten Strukturen schaffen, damit interessierte Bürger sich einbringen können und einen Austausch zum Thema führen. Die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse sollen dann auch zu gemeinsam umzusetzenden Projekten führen. Beratung erhält die Initiative zu Prozessmanagement, Moderation und Öffentlichkeitsarbeit.
Der Freundeskreis Asyl ist aus einer Vernetzungs- und Kooperationsinitiative hervorgegangen. Daraus sind verschiedene Untergruppen zu den jeweiligen Unterstützungsschwerpunkten entstanden: Patenschaften, Sprachen, Café International, Möbelkreisel, Freizeit für Mütter, Fahrradwerkstatt usw.. Ein Koordinationsteam schafft Strukturen für bis zu 100 Engagierte und koordiniert die Absprachen. Das Fernziel des Projektes "Gemeinsam weiter wirken" ist ein integriertes und inklusives Marktdorf. Integration wird als wechselseitiger Prozess verstanden. Deshalb wird eine lebendige Entwicklung in den Kommune mit zahlreichen Akteuren unterstützt. In einer durch externe Fachleute aus der Flüchtlingsarbeit moderierten Veranstaltung, werden die bisherigen Strukturen vor Ort überdacht, gute Erfahrungen weitergeführt und die Verbesserungsvorschläge gemeinsam abgesprochen. Die Gemeindemitglieder werden über das Amtsblatt darüber informiert.
Ziel des Arbeitskreises ist die Entwicklung eines Integrationskonzepts in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Brackenheim. Es sollen Rahmenbedingungen und Leitlinien entwickelt werden. Zudem möchten sich beide Akteure auf ein gemeinsames Ziel verständigen. Beratung ist zur Prozessbegleitung und zu Maßnahmen der Bürgerbeteiligung im Rahmen der Konzeptentwicklung vorgesehen.
Der Verein Therapie Raum e.V. plant gesundheitsfördernde Angebote, Projekte und aufklärende Informationsveranstaltungen zur Förderung der Gesundheitskompetenz im Integrativen Haus der Gesundheit, um professionelle Arbeit mit dem ehrenamtlichen Engagement im Verein als Träger des Hauses zu verbinden. Beratung bekommt die Initiative im Bereich der weiteren Projektentwicklung, -organisation und -durchführung.
Der interkommunale Bürgerbus "Linzgau Shuttle" soll die Gemeinde Salem und ihre Nachbargemeinden als sozialer Fahrdienst bedienen und die Mobilitätsbedürfnisse der Einwohner erfüllen, die ohne Auto Mitfahrgelegenheit und ÖPNV-Anbindung ihre Ziele nicht erreichen können. Die Kommunen sollen die operative Verantwortung tragen, während der Förderverein den Betrieb organisiert, Kommunikation und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements übernimmt. Der Linzgau Schüttle soll Ende 2019 in Betrieb gehen. Beratung zu Bürgerbus-, Fahrdienst- und Rechtsfragen.
Ziel des interkommunalen Bürgerbusses „Linzgau Shuttle“ ist die Gemeinde Salem und ihre Nachbargemeinden als sozialer Fahrdienst zu bedienen und die Mobilitätsbedürfnisse der Einwohner zu erfüllen, die ohne Auto Mitfahrgelegenheit und ÖPNV-Anbindung ihre Ziele nicht erreichen können. Die Kommunen tragen die operative Verantwortung, während der Förderverein den Betrieb organisiert, Kommunikation und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements übernimmt. Fachliche Beratung wird für die Bürgerbus-, Fahrdienst- und Rechtsfragen genutzt.
Die ARGE Kirche Urbach möchte eine interkulturelle Begegnungsstätte schaffen. Das Haus soll Aufenthaltsort, Begegnungsstätte und Ort zum Austausch für Menschen mit Fluchterfahrung außerhalb der Gemeinschaftsunterkunft werden. Ziel der Begegnungsstätte ist es, einen Treffpunkt zu schaffen, an dem Bürger, Schüler und Menschen mit Fluchterfahrung gesellschaftliche Kontakte schließen können.
Der CVJM-Landesverband Baden ist ein Zusammenschluss von über 70 CVJM-Ortsvereinen von Wertheim im Norden bis Lörrach im Süden. Im Projekt „Damit aus Fremden Freunde werden" setzt sich der Landesverband für Geflüchtete in Baden ein. In Kraichtal-Unteröwisheim richtet der Ortsverein in diesem Rahmen eine interkulturelle Weihnachtsfeier aus. Die Feier stärkt das bestehende Netzwerk zwischen Ehrenamtlichen und Geflüchteten vor Ort. Die Weihnachtsfeier ist Teil einer Reihe von Begegnungsveranstaltungen in Kraichtal, wobei die Geflüchteten jeweils aktiv in die Veranstaltungsdurchführung mit eingebunden werden. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die mit der Ausrichtung der Weihnachtsfeier anfallen.
Der Arbeitskreis Asyl in Altdorf plant einen interkulturellen Garten. Das "Gärtnern" soll als Medium genutzt werden, um Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenzubringen und zum Austausch und zum Gespräch einzuladen.
Das Projekt „Lebensgarten – mit Freude die Natur erleben“ beinhaltet die Planung, den Bau und die Pflege eines Gemüse-, Kräuter und Obstgartens auf dem „Weidenhof“ nach permakulturellen Richtlinien. Das soziale, physische und psychische Wohlbefinden der Menschen wird dadurch positiv steigen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus der Region, unterschiedlicher Herkunft und Kulturen, mit und ohne Behinderung werden bei dem Ausbau des Gartengeländes und dessen Pflege aktiv miteinbezogen. Das Projekt versteht sich als Brücke zwischen einheimischen Familien und Familien mit Migrations- und Fluchthintergrund, die sich in Deutschland zurechtzufinden beginnen. Die Beratung wird zur Planung und Umsetzung des nachhaltigen Permakulturgartens benötigt.
Der "Freundeskreis für Flüchtlinge in Fellbach" ist 2014 zur Unterstützung von Geflüchteten gegründet worden. In verschiedenen Formaten unter der Woche wird seitdem der Kontakt zu Geflüchteten aufgebaut und gehalten. Die Mitglieder unterstützen die Geflüchteten in verschiedensten Alltagssituationen. Ein Format des Freundeskreises ist das einmal wöchentlich angebotene Internationale Begegnungscafé von und für Frauen mit und ohne Fluchterfahrung. Im Format werden verschiedene gesellschaftlich relevante Themen im Rahmen eines abwechslungsreichen Programms behandelt. Das Programm wird durch eine Vorbereitungsgruppe ausgearbeitet und mit den Mitgliedern des Cafés vor der Veröffentlichung in der lokalen Presse gemeinsam diskutiert. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die für eine kontinuierliche Kinderbetreuung anfallen. Gerade geflüchteten Frauen soll durch die Betreuung der Zugang zum Format erleichtert werden.
Die Bürgerstiftung Gomaringen führt zahlreiche Projekt bürgerschaftlichen Engagements durch. Zu den letzten Projekten gehören Spielplatzbau, Einrichtung und Betrieb eines Bürgerbuses, Aufstellen von Sitzbänken und Wildbienenhäuser. Da die Bürgerstiftung ihre Aktivitäten aus Spendenmitteln finanziert ist eine ansprechende Präsentation der Projekte zum Einwerben von Spenden wichtig. Darüber hinaus können auf diese Weise weitere Menschen zur Mitarbeit ermutigt werden. Dazu wird die vorhandene Webseite überarbeitet, die Einbindung von Livestreams möglich gemacht und ein Buchungsformular für den Bürgerbus integriert. Zukünftig werden Livestreams und Videos erstellt, um so die Bürger*innen auch aktuell stärker beteiligen zu können. Dazu ist eine professionelle Plattform und Hosting notwendig sowie das Einrichten und Hosten der neu überarbeiteten Webseite.
Gemeinsam für MORGEN setzt sich gemäß seines Namens für Mobilität, Offenheit, Regionalität, Generationengerechtigkeit, Energie und Nachhaltigkeit im Wandel der Zeit ein. Dabei spielt die Kooperation mit anderen Akteuren und die Vernetzung eine wichtige Rolle.
In einem Kooperationsprojekt mit der Lebenshilfe Breisgau, der Mission Grün und der Gemeinde Bötzingen soll eine öffentliche Grasfläche in einen vielfältigen, robusten und nachhaltigen Staudenmischgarten umgestaltet werden. Zudem werden an diesem Aktionstag gemeinschaftlich Bäume gepflanzt. Hierbei wird Nachhaltigkeit und soziales Miteinander verbunden.
Die Initiative „New Point“ aus Bad Schussenried verfolgt das Ziel, jugendkulturelle Angebote in der Stadt zu initiieren und zu unterstützen. Dazu möchte sie ein tragfähiges und nachhaltiges Netzwerk zur Interessenvertretung von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und den Vereinen vor Ort aufbauen. Um dies zu erreichen, soll ein Beteiligungskonzept für Kinder und Jugendliche aus Bad Schussenried gemeinsam erarbeitet werde. Beratung bekommt die Initiative zu den Fragen: Wie kann aktive Beteiligung vor Ort realisiert werden? Wie kann man möglichst alle Personen der angesprochenen Zielgruppe erreichen? Was macht ein tragfähiges Netzwerk aus und was braucht es, um dieses nachhaltig zu installieren?
Das Jugendparlament Bad Säckingen möchte durch ein Jugendforum politische Bildung und eine Beteiligung am kommunalpolitischen Geschehen breiteren Schichten Jugendlicher zugänglich machen. Beraten und begleitet werden sie dabei zum Thema politische Einbindung von Jugendlichen in politische Prozesse.
Der Verein für kommunale Jugendarbeit und Bürgerengagement Schramberg e.V. möchte zielgruppenspezifische Beteiligung für Schramberger Jugendliche an Schulen anbieten. Dazu erhält der Verein Beratung zur Erarbeitung von Methoden zur Umsetzung von Jugendbeteiligung.
Der Stadtjugendring Lörrach möchte das Jugendengagement in Lörrach fördern und unterstützen. Dazu sollen Jugendliche von Anfang an mit in die Prozesse eingebunden und das Jugendparlament durch zahlreiche Aktivitäten unterstützt werden. Beratung erhält der Stadtjugendring zu Fragen der Projektentwicklung und zum Projektmanagement.
In Herrenberg wird eine neue Parkanlage geplant. Um hierbei auch möglichst viele Jugendliche in die Planung miteinzubeziehen, haben die bereits engagierten Jugendlichen eine online-Beteiligungsplattform entwickelt sowie offline Methoden zur Beteiligung genutzt.
"KulturGUT e.V. hat in Kooperation mit dem Landkreis Tübingen das erinnerungskulturelle Projekt Jugendguides entwickelt. Jugendliche und junge Erwachsene werden in Zusammenarbeit mit dem Kreisarchiv und Kreisjugendreferat zu Multiplikator*innen der Erinnerungskultur vor Ort ausgebildet. Sie geben ihr Wissen nach dem Peer-to-peer Prinzip weiter und nutzen dabei Zugangsweisen der offenen Jugendarbeit. Nach abgeschlossener Qualifizierung können die Jugendlichen eigenständig in kleinen Teams Stadtgänge für Gruppen durchführen.
Aktuell ist das Projekt auf der Homepage des Landkreises Tübingen unter vielen anderen Themen aufgeführt. Gerade die aktuelle Situation zeigt, wie wichtig Internetpräsenz ist. Mit dem Aufbau einer eigenständigen Homepage wird die Reichweite der Jugendguides erhöht und das digitale Spektrum der Erinnerungskultur deutlich erweitert."
Das Jugendhaus hat Jugendliche des Jugendgemeinderates als Moderatoren ausbilden lassen, damit diese als Mentoren zwischen Erwachsenen und Jugendlichen fungieren können.
Der Postillion e.V. ist ein freier und gemeinnütziger Träger der Kinder- und Jugendhilfe im Rhein-Neckar-Kreis, der junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung fördert. In Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung setzt der Verein ein Projekt um, in dem Jugendliche Ideen für neue Mobilitätskonzepte im ländlichen Raum in den Gemeinden Wilhelmsfeld und Dielheim entwickeln. Während des Gesamtprojekts wird ein Filmprojekt mit den Jugendlichen umgesetzt, das als Thema ebenfalls die Mobilität vor Ort aufgreift. Das Drehbuch für den Film entwickeln die Jugendlichen zusammen mit einer Fachkraft. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zur Erstellung des Projektfilms anfallen.
Der Postillion e.V. fördert im Rhein-Neckar-Kreis junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung. In Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung entwickelt der Verein ein Projekt, in dem Jugendliche Ideen für die Mobilität im ländlichen Raum entwickeln. Vor Ort in den Gemeinden Wilhelmsfeld und Dielheim arbeiten sie an Vorschlägen zum Thema und stellen sie im Anschluss Politikern, Bürgermeistern und Vertretern der Busverbände vor. Während des Projekts wird ein Film am Standort Wilhelmsfeld gedreht, der ebenfalls das Thema Mobilität vor Ort aufgreift. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die für die professionelle Umsetzung des Films der Jugendlichen anfallen.
Der Lenkungskreis „Jugendtopf Marbach“ hat ein Projekt initiiert für Jugendliche und Schüler. Diesen wird ein Budget zur Verfügung gestellt, das sie eigenverantwortlich verwalten können. Das Startkapital von 5000€ wird von der Stadt zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, mehr aktive Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche bei der Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu schaffen und dadurch auch eine Verbesserung der Infrastruktur der Stadt anzustreben. Beratung benötigt der Lenkungskreis zu Fragen der Ansprache von Jugendlichen, Öffentlichkeitsarbeit und Projektdurchführung.
Der Jugendtreff Achern hat gemeinsam mit der Initiative JUMP – Jugend macht Power – ein Jugendhearing initiiert und Workshops angeboten, um Jugendliche zu beteiligen und inhaltlich über politische Beteiligungsformen zu informieren.
Der Jugendtreff Malterdingen hat eine Jugendbefragung durchgeführt, um die Bedarfe der Jugendlichen vor Ort abzufragen.
Jugendliche aus dem Jugendzentrum haben anhand des virtuellen Spiels „Minecraft“ ihre Stadt nachgebaut und so aktiv an der Stadtplanung teilgenommen. Ein gemeinsam erarbeiteter Stadtteil wurde dann dem Gemeinderat und dem Bürgermeister vorgestellt.
Das Jugendzentrum Kehl hat gemeinsam mit dem Jugendgemeinderat ein Politik Café initiiert, um die Jugendlichen der Stadt ins Gespräch mit Stadträten kommen zu lassen. Im Vorfeld wollen sie über diese Aktion an Schulen informieren.
Das Jugendzentrum hat eine Jugendbefragung durchgeführt und daraus entstandene Projektgruppen zur Verständigung zwischen Jugendlichen und Gemeinderat genutzt.
Das Lösungsorientierte Bildungs-, Beratungs- und Betreuungszentrum (LBZ) St. Anton in Riegel unterstützt junge Menschen und Familien in schwierigen Lebenslagen. Die Integration zugewanderten Familien und einzelner Erwachsener durch kommunales und bürgerschaftliches Engagement schreitet gut voran. Der Ansatz bei minderjährigen Geflüchteten gestaltet sich deutlich komplexer. Im Rahmen von „Junge ImpulsWerkstatt“ wurden junge Menschen aus unterschiedlichen Kulturen dazu ermutigt ihre Ideen und Überlegungen vorzustellen, um gemeinsam passende Angebote für diese Zielgruppe zu entwickeln. Die Beratung wurde zu Veranstaltungsplanung und Moderation benötigt.
Die LBZ St. Anton in Riegel unterstützt junge Menschen und Familien in schwierigen Lebenslagen. Die Integration zugewanderter Familien und einzelner Erwachsener durch kommunales und bürgerschaftliches Engagement schreitet gut voran. Der Ansatz bei minderjährigen Geflüchteten gestaltet sich deutlich komplexer. Im Rahmen von „Junge ImpulsWerkstatt“ werden junge Menschen aus unterschiedlichen Kulturen dazu ermutigt ihre Ideen und Überlegungen vorzustellen, um gemeinsam passende Angebote für diese Zielgruppe zu entwickeln. Die Beratung zu Veranstaltungsplanung und Moderation.
Der Landfrauenverband Reutlingen bietet verschiedene Bildungs- und Förderangebote für Frauen im ländlichen Raum im Landkreis an. Der Verband sieht sich als Sprachrohr aller Frauen in der Region. Beim Kennenlernbrunch in Münsingen kommen interessierte Frauen aus der Region zusammen und erfahren mehr über die Arbeit und die Ziele des Verbandes. Mit einer Fragebogenaktion während der Veranstaltung sammelt der Verband Anregungen, welchen Fokus er bei seiner Arbeit für Frauen im ländlichen Raum zukünftig legen soll. Ziel ist es, mit der Veranstaltung das Netzwerk zu vergrößern und innovative Maßnahmen zu erarbeiten. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten wie die Raummiete finanziert, die im Rahmen der Veranstaltung anfallen.
Im Leitbild der Gemeinde Gundelfingen ist die Beteiligung junger Menschen als politische Richtschnur formuliert worden. Jugendliche sollen bei Vorhaben, die insbesondere ihre eigenen Interessen berühren, angemessen beteiligt werden. Der Verein „Bürger für Bürger – Bürgertreff Gundelfingen e.V.“ möchte mit Hilfe des Förderprogramms „Gut Beraten“ ein Modell für Jugendbeteiligung und freiwilliges Engagement in Gundelfingen konzipieren und umsetzen.
Der Arbeitskreis Markthalle Weitingen erhält durch das Förderprogramm „Gut Beraten!“ Beratung zur Betreibung einer „Kleinen Markthalle“ in Weitingen, einem Dorf mit 1640 EinwohnerInnen. Die Markthalle soll zur lokalen Grundversorgung beitragen und für weitere Aktionen wie Kunstausstellungen, Veranstaltungen, Adventsmarkt usw. genutzt werden.
Der Konstanzer Gemeinderat hat pressewirksam den Klimanotstand in der Stadt am Bodensee ausgerufen. Auf der zweiten Konstanzer Klimakonferenz lädt eine Gruppe engagierter Bürger zur Diskussion des Themas Klimaschutz vor Ort ins Konstanzer Konzil ein. Auf der Konferenz entwickeln die Teilnehmer Lösungen, die der Klimanotstand in der Stadt erfordert. Die Besucher erhalten durch Fachvorträge dazu Informationen über die Grundlagen des Klimawandels. Auch für Vernetzung unterschiedlicher aktiver Initiativen und interessierter Bürger bleibt Raum. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die mit der Ausrichtung der Klimakonferenz anfallen. Dazu zählen zum Beispiel Nebenkosten für das Konzil-Gebäude.
In Reutlingen gibt es neben der lokalen „Fridays for Future Bewegung" eine Elterngruppe: Auch die „Parents for Future" beteiligen sich an der Klima-Aktionswoche, die von der Bewegung ausgerufen wurde. Die Elterngruppe richtet in diesem Rahmen einen Klima-Aktionstag auf dem Reutlinger Marktplatz aus - an einem für die Bewegung typischen Freitag. Vor Ort kommen an diesem Tag verschiedene Organisationen und Unternehmen aus dem Umkreis von Reutlingen zusammen, die den Besuchern Ansätze zu einer nachhaltigeren und klimafreundlicheren Lebensweise aufzeigen. Mit dem Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die am Aktionstag anfallen.
Eine Gruppe von Schöckinger Bürgerinnen arbeitet an der Reduzierung des CO²-Austoßes vor Ort. Nach dem Motto "erstmal vor der eigenen Haustür kehren" will die Gruppe das Thema Klimaschutz für jeden Bürger erfahrbar machen. Klimaschutz ist für die Gruppe nicht nur Sache der Bundespolitik, sondern auch lokale Angelegenheit. Darum richtet die Gruppe eine Klima-Kampagne über mehrere Monate aus, in der örtliche Vereine und andere Gruppen zu Wettbewerben im Bereich Klimaschutz aufgefordert werden. Dazu kommt aktive Aufklärungsarbeit, was jeder Bürger selbst für den Klima- und Umweltschutz vor Ort beitragen kann. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die mit der Durchführung der Klima-Kampagne anfallen.
Zum Klimaforum Schallstadt haben sich Bürger*innen zusammengeschlossen, die den Klimaschutz in ihrer Gemeinde voranbringen wollen. Sie verbindet das Ziel, sich wirksam mit Maßnahmen des Klimaschutzes und Klimaanpassung für die Zukunft vor Ort zu beteiligen und weitere Menschen für das Thema zu sensibilisieren. Das Klimaforum ermöglicht den Austausch zwischen den unterschiedlichen Akteuren, arbeitet generationsübergreifend und stärkt das bürgerschaftliche Engagement. Im Rahmen von Gut Beraten! hat die Initiative das Klimaforum Schallstadt gegründet und entwickelt nun im nächsten Schritt den Klimaaktionsplan Schallstadt 2030. Dieser soll der Öffentlichkeit vorgestellt und erste Maßnahmen und Projekte umgesetzt werden. Für das strukturierte Weiterentwickeln in Arbeitsgruppen wird Moderationsmaterial und für die Vorstellung und Einbeziehung der Öffentlichkeit, Kommunikationsmaterial benötigt.
Der Arbeitskreis „Energie, Ressource und Klimaschutz“ der Lokalen Agenda in Allensbach unterstützt den Ausbau der Elektromobilität in Allensbach. Das Ziel des Projekts ist es, die Elektromobilität in ein klimafreundliches, naturschonendes und soziales Gesamtkonzept für den Verkehr der Zukunft einzubinden, in dem umweltfreundliche Verkehrsarten (Zufußgehen, Fahrrad, ÖPNV) durch umweltfreundlichen elektrifizierten Individualverkehr ergänzt werden. Der Beratungsgutschein wird für die Erarbeitung des Konzepts eingesetzt.
Der Klimaschutzverein setzt sich für ein klimafreundlicheres Leben ein und führt dazu regelmäßig Aktionen durch, die Bürger*innen für das Thema sensibilisieren und aktiv zum Klimaschutz beitragen. Neben Baumpflanzaktionen, Stadtradeln und Ausstellungen, setzen sie sich für ein verbessertes Radwege-Netz und den Ausbau der S-Bahn ein. Für klimafreundliche Mobilität sind folgende Veranstaltungen geplant: Geführte Radtouren zum Thema sicherer Schulweg und Radwegen, Kurse für ältere Menschen zur Nutzung von Apps für Verkehrsverbünde und Baumpflanzaktionen.
Die Initiative Klimaentscheid Aalen setzt sich für die Erarbeitung von Klimaschutzmaßnahmen in Aalen ein und hat bereits einen Einwohnerantrag gestellt, in dem sie fordern, dass Aalen bis 2035 klimaneutral wird. Mit 1.500 Stimmen wurde dieser an den Bürgermeister übergeben.
Dabei ist es der Gruppe wichtig, dass die Einwohner*innen aktiv in die Erarbeitung von Klimaschutzmaßnahmen einbezogen werden.
Die Initiative plant ein Klimagespräch mit der Grundfrage: Aalen klimaneutral bis 2035 - was bedeutet das? In einem Workshopformat werden Ideen und auch Bedenken aus der Einwohnerschaft gesammelt und geclustert. Im zweiten Workshop werden die Themenfelder vertieft und Lösungsansätze entwickelt.
Die Veranstaltungen finden wenn möglich in Präsenz statt, die Verwaltung ist neben den Einwohner*innen, zivilgesellschaftlichen Gruppen auch eingeladen.
Der BUND Althengstett veranstaltet in Althengstett und den umliegenden Gemeinden regionale Klimagespräche im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
kit Jugendhilfe Ammerbuch e.V. veranstaltet als Klimadreieck zusammen mit dem Netzwerk Streuobst und nachhaltiges Sulz e.V. und der Mitmachzentrale Gerlingen e.V. in Ammerbuch ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Die Projektgruppe "Dorf im Dialog" wurde ins Leben gerufen, da sich die Bürger*innen mehr Dialog innerhalb des Ortes wünschen. Insbesondere wurde der Wunsch geäußert, zum Thema Klimaschutz und Mobilität den Austausch zu verstärken. Auch während der Pandemie wurden Konzepte entwickelt, die unter den Auflagen funktionierten, z.B. Spaziergänge mit Fachleuten zu unterschiedlichen Themen.
Die Gruppe plant ein Klimagespräch mit Bürger*innen der sechs Gemeinden im Hexental, mit dem Ziel ein Klimaschutznetzwerk der Gemeinden im Hexental zu gründen und sich mit interkommunalen Themen auseinander zu setzten. Dies könnte z.B. die Planung einer Fahrradtrasse, einer Bürgerenergiegenossenschaft oder eine Konzeptentwicklung zur Verbesserung des ÖPNVs sein. In einer Workshopveranstaltung werden Vorschläge gesammelt, wie die Gemeinden das Thema Klimaschutz im Hexental gemeinsam angehen können.
Gemeinsam für Morgen veranstaltet in Bötzingen ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Die Ackerflurpaten setzen sich für den Erhalt von Bäumen auf der Feldflur ein. Im vergangenen Jahr haben sie ihre Aktivitäten mit dem Projekt "Ackerflur mit mehr Natur" über Crowdfunding gestartet und dabei den Austausch zwischen Bürger*innen und Landwirt*innen initiiert.
Dieser Dialog soll im Klimagespräch fortgesetzt werden und im Austausch zwischen Bürger*innen und Landwirt*innen Lösungen entwickelt werden, wie der Baumbestand erhalten werden kann, bzw. wie mehr Bäume gepflanzt werden können.
Das Klimagespräch umfasst Information zur Bedeutung von Feldgehölzen als klimarelevanter Faktor, die Aufbau von beidseitigem Verständnis für die Themen und Entwicklung von Formen, wie Landwirt*innen bei der Pflege der Bäume unterstützt werden können.
Im Vorfeld des Klimagesprächs werden Erstgespräche mit den Landwirt*innen geführt, um sie für die Thematik zu gewinnen.
Digitales Klimagespräch zum Thema "Feldgehölze" am 29.07.21 von 18 - 19:30 Uhr
Die Arbeitsgruppe befasst sich mit Thema, wie Landwirtschaft zum Klimaschutz beitragen kann. Themenschwerpunkte sind Agri-PV, Ausbau Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Gebäuden, effektive Nutzung von Biogas, CO2 Bindung durch Humusaufbau und Methanreduktion in der Tierhaltung.
Die Gruppe organisiert ein zweiteiliges Klimagespräch. Beim ersten Gespräch in Form eines Runden Tisches mit aktiven Landwirten aus den Landkreisen Freudenstadt und Calw wird der aktuelle Stand besprochen sowie Zielkonflikte thematisiert. Voraussetzungen und nächste Schritte werden verabredet. Bei der zweiten Veranstaltung steht der Dialog zwischen Landwirten, Bürger*innen und Vertreter*innen des Umwelt- und Naturschutzes im Mittelpunkt. Hier werden Vorbehalte abgebaut und Zielkonflikte gemeinsam bearbeitet. Um ein konstruktives Gespräch zu führen, legt die Arbeitsgruppe Wert auf Präsenzveranstaltungen.
Die Klimawerkstatt Dossenheim veranstaltet in Dossenheim ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Die Klimainitiative Edingen-Neckarhausen setzt sich dafür ein, dass ihr Ort bis 2035 klimaneutral wird. In diesem Zusammenhang planen sie die Gründung eines Bürger*innenrat, der Vorschläge zu Klimaschutz-Maßnahmen erarbeitet und Kontrollinstanz für den Gemeinderat und -verwaltung ist. Die Initiative basiert auf demokratischen und freiheitlichen Werten sowie gesellschaftlicher Teilhabe.
Im Klimagespräch mit externen Referent*innen werden Bürger*innen zu Klimaschutzaktivitäten ermutigt und zum Handeln motiviert. Die Teilnehmenden entscheiden die wichtigsten drei Handlungsfelder im Bereich Klimaneutralität vor Ort. In diesen Feldern werden gemeinsam Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität erarbeitet und dem Gemeinderat und -verwaltung vorgestellt.
Die AG Agenda 21 Ehingen veranstaltet in Ehingen ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Der Förderverein der UNESCO Schule GHSE Emmendingen bringt aktuelle Themen in die Schulgemeinschaft ein und engagiert sich dazu mit Aktionen.
Mit einem Klimagespräch in Form eines Klimaplanspiels werden die Schüler*innen für das Thema Klimaschutz sensibilisiert und motiviert sich im Rahmen von Bürger- und Jugendbeteiligungsformaten für das Thema weiter einzusetzen. Schüler*innen der 10. Klasse, die aus dem gesamten Landkreis Emmendingen kommen, können spielerisch in die Rolle der verschiedenen Akteuren und Stakeholder im Bereich Klimaschutz einsteigen und Lösungsideen entwickeln. In einer Auswertungs- und Transferphase wird das Planspiel auf die reale Situation des Landkreises Emmendingen adaptiert. Klimamanager des Landkreises, Expert*innen aus Verbänden, Politik und Fachstellen sind dafür als Gesprächspartner*innen dabei, um machbare Lösungsstrategien zu erarbeiten.
Das Klimagespräch zum Thema "Klimaneutraler Landkreis Emmendingen" wird gemeinsam von der Klimafit-Initiative Emmendingen und dem Förderverein SolarRegio e.V. durchgeführt und von weiteren sechs Organisationen unterstützt.
Ziel des landkreisweiten Klimagesprächs ist die Förderung des Austauschs, neue Bürger*innen zum Mitmachen durch Informations- und Vernetzungsarbeit zu gewinnen sowie die Planung von kreisweiten Aktionen. Das Klimagespräch teilt sich in zwei Treffen auf. Beim ersten Termin (online) geht es um die Einführung in ehrenamtliches Engagement für Klimaschutz und die Vorstellung bestehender Initiativen sowie Tipps für Neugründung. Beim zweiten Termin (präsent, wenn möglich) findet ein World-Cafe mit sechs Thementische statt. Erfolgreiche Projekte werden vorstellt und neue Projektideen gesammelt. Ergebnis wird ein Projekt-Ideen-Rucksack sein, der für die weitere Arbeit genutzt werden kann.
Die Parents for Future Esslingen setzten sich für konsequenten Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit ein. Ihr Fokus liegt auf dem Engagement zur Energie- und Mobilitätswende, dazu arbeiten sie in Arbeitskreisen und mit anderen Gruppen zusammen und suchen das direkte Gespräch mit Bürger*innen und Vertreter*innen der Stadt.
Bei Klimagesprächen an einem Platz in der Esslinger Altstadt kommen Parents for Future in direkten Kontakt und ins Gespräch mit Bürger*innen. Gesprächsanlass bietet eine Klimawaage, in deren Waagschale die Passant*innen Steine reinlegen können, je nachdem wie sie zu der jeweiligen Fragestellung zu Klimathemen stehen. Zielgruppe dabei sind alle Bürger*innen, da das Thema alle betrifft, daher ist das Gesprächsformat auch sehr niedrigschwellig gewählt.
Die Klimagesprächsaktion ist an mehren Terminen geplant. Die Ergebnisse werden gesammelt und daraus weitere Maßnahmen entwickelt.
Die Initiative GoodFood hat sich zum Ziel gesetzt Wissen, Erfahrung und Begeisterung rund um das Thema Nachhaltigkeit und Ernährung anderen Menschen zugänglich zu machen, da die Auswirkung von Ernährung auf das Klima einer der Hauptfaktoren ist.
Mit einem Klimagespräch möchte die Gruppe verschiedene Akteure über das Thema Klima und Ernährung in den Dialog bringen. Hierzu lädt die Gruppe in den Bürgersaal ein, bezieht Kooperationspartner*innen mit ein, erarbeitet eigene didaktische Mittel zur Veranschaulichung des Themas und legt den Fokus auf eine breite Beteiligung.
Der Badisch-Kamerunisch e.V. hat zum Ziel nachhaltige und soziale Projekte in Kamerun und haben zu unterstützten und sich für Völkerverständigung und kultureller Austausch zwischen Baden und Kamerun einzusetzen.
Als Partnerschaftsverein setzt sich der Badisch-Kamerunischer e.V. für grenzüberschreitenden Klimaschutz ein. Sie möchten mit dem Klimagespräch Klimaschutz unter Berücksichtigung der globaler Perspektive thematisieren. Es finden zwei Klimagespräche statt, das erste hat den Fokus auf der Bestandsaufnahme von Klimaschutzaktivitäten in Forst und der Situation in Kamerun. Beim zweiten Klimagespräch liegt der Schwerpunkt auf der Ideenentwicklung und Projektplanung von Klima- und Partnerschaftsprojekten. Kooperationspartner sind der BUND, die interkulturelle Promotorin und die Gemeinde Forst.
regio Wasser e.V. veranstaltet in Freiburg ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Der Ernährungsrat Freiburg und Region e.V. veranstaltet in Freiburg ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Der Solawi Bodensee e.V. betreibt solidarische Landwirtschaft, bei der die Mitglieder den Betrieb finanzieren, mithelfen und sich die Ernte teilen. Ihr Anliegen ist es, eine Verbindung zur Lebensmittelgewinnung und -verteilung herzustellen und dabei gemeinwohlorientiert und nachhaltig zu handeln.
Thema des Klimagesprächs ist der Gemüse- und Obstanbau vor der Haustüre. Es geht um den lokalen Nahrungsmittelanbau, die eigenen Möglichkeiten des Urban Gardenings und um die Vernetzung von bereits Aktiven und denen, die es werden wollen. Zielgruppe sind alle, die Urban Gardening betreiben möchten, Vereinsmitglieder, Kleingärtner*innen, Biobauern, andere Solawis, Pädagogische Hochschule und Schulen.
Mitmachzentrale Gerlingen e.V. veranstaltet als Klimadreieck zusammen mit dem Netzwerk Streuobst und nachhaltiges Sulz e.V. und kit Jugendhilfe Ammerbuch e.V. in Gerlingen ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Die Göppinger Parents for Future Gruppe setzt sich analog zur Fridays for Future Bewegung für mehr Klimagerechtigkeit und Klimaschutz ein. Sie beteiligen sich beim ersten Klimathon in Göppingen und organisieren in diesem Rahmen ein Klimagespräch. Vom 05.06.-18.07.2021 findet unter dem Motto "42, 195 Tage für mehr Klimagerechtigkeit" der Klimathon statt, der alle Bürger*innen zum mitmachen einlädt. Bei diesem Wettbewerb treten Schulen und Stadtbezirke via einer App "Klimakompass" gegeneinander an, um Bewusstsein und Anreiz zur CO2 Reduktion zu schaffen. Weitere Begleit- und Mitmachveranstaltungen finden in diesem Rahmen statt.
Die Klimagespräche finden über drei Wochen hinweg statt und orientieren sich an der Design Thinking Methode. Sie bestehen aus den drei Blöcken: Klimawanderungen an sechs Tagen, Klimagespräch und Phase der Weiterentwicklung der Projektideen. Während der Klimawanderungen regen Reflexionsfragen auf Schildern zu Gesprächen über das Klima an. Das eigentliche Klimagespräch findet als 4-stündiger Workshop statt. Danach werden die Ideen weiterentwickelt und zur Antragstellung gebracht.
Die Initiative Klima Dialoge veranstaltet in Heidelberg ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Das Mehrgenerationenhaus Heidelberg (HABITO) veranstaltet in Heidelberg ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Der BUND Herbolzheim setzt sich für Natur- und Umweltschutz ein und organisiert zu diesem Ziel ein Klimagespräch. Dem Klimagespräch wird eine Autorenlesung des Buches "2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt vorangestellt, die in das Thema Klimaschutz und Klimagerechtigkeit einführt. Die angesprochenen Themen des Buches (Extremwetterereignisse, kommunaler Klimaschutz und Greenwashing) werden im Klimagespräch mit Bürger*innen diskutiert und auf das lokale Umfeld transferiert.
Die Arbeitsgruppe engagiert sich im Rahmen der Initiative Zukunft Hinterzarten für den Bereich Umweltschutz, Energie- und Verkehrswende. In einer detaillierten Untersuchung hat die Gruppe einen erheblichen Rückstand beim Ausbau von Photovoltaik in Hinterzarten im Vergleich zu Nachbargemeinden festgestellt.
Mit einem Klimagespräch lädt die Arbeitsgruppe Jugendliche und Erwachsene ein, über Probleme und Chancen des Klimaschutzes in Hinterzarten zu diskutieren. Vorgesehen sind drei Veranstaltungen und eine Exkursion, dabei sind folgende Themen vorgesehen: Chancen und Herausforderungen Klimaschutz in Hinterzarten, konkretes Handlungsfeld Ausbau Photovoltaik, bürgerschaftliches Engagement Klimaschutz in der Gemeinde. Mit einer Themenfeldanalyse werden die wichtigsten Handlungsfelder im ersten Termin bestimmt, im zweiten das konkrete Anwendungsfeld Photovoltaik thematisiert und im letzten ein praktisches Beispiel der alternativen Energiegewinnung als ein übertragbares Beispiel für Hinterzarten besucht.
Der Runde Tisch Lörrach ist offen für alle Bürger*innen und hat die Klimaneutralität der Stadt zum Ziel. Mit unterschiedlichen Projekten trägt er zur Verringerung des CO2-Ausstoßes bei und ermutigt Bürger*innen sich aktiv an der Reduzierung zu beteiligen. Dazu vermittelt er Wissen und trägt zur Bewusstseinsbildung bei.
Der Runde Tisch plant eine Veranstaltungsreihe von Klimagesprächen mit dem Titel Als Gesellschaft dem Klimawandel begegnen. Zu den 4-5 Veranstaltungen werden Bürger*innen, Politiker*innen und Vertreter*innen des Gemeinderates und der Verwaltung eingeladen. Mit dem Klimagespräch wird der Dialog zwischen allen Akteuren initiiert und gemeinsam konkrete Handlungsmöglichkeiten zur Reduktion von CO2 in den Bereichen Mobilität, Wohnen, Ernährung, Konsum erarbeitet.
Die Initiative Klima Dialoge veranstaltet in Mannheim ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Murg im Wandel ist eine bürgerschaftliche Initiative, die dem Transition Town Gedanke verbunden ist. Sie orientiert sich an der Transition Charta und arbeitet partnerschaftlich mit den politischen Gremien um der Verwaltung der Gemeinde Murg sowie mit anderen Gruppen zusammen.
Das Klimagespräch hat den Fokus auf nachhaltige Mobilität, als großer Baustein zum Klimaschutz. Die Gemeinde Murg hat sich schon seit einige Jahre mit dem Thema nachhaltiger Mobilität beschäftigt. Im Leitbild der Gemeinde und im Klimaschutzkonzept ist das Thema gesetzt und in einem Workshop bereits erste Lösungsansätze für nachhaltige Mobilität erarbeitet.
Im Klimagespräch werden die Erkenntnisse und Maßnahmen, die bereits im vorhergehenden Workshop erarbeitet wurden, dargestellt und erläutert. Diese Maßnahmen sollen im Gespräch konkretisiert und anhand ihrer Umsetzbarkeit priorisiert werden. Ergebnisse des Klimagesprächs können die Basis für ein Mobilitätskonzept bilden.
Die Initiatoren von Oberkirch mobil setzen sich für ein verbessertes Mobilitätsangebot ein, um in Zukunft auf ein Auto verzichten zu können. Für Mobilität im ländlichen Raum sehen sie den Bedarf, die vorhandenen Infrastruktur besser zu vernetzen.
Um weitere Bürger*innen für das Thema zu sensibilisieren und die Gruppe zu vergrößern sind folgende Maßnahmen geplant: Mobilitätstag mit Vorträgen und Ausprobieren von unterschiedlichen Formen der Mobilität, um Begeisterung für das Fahren von E-Bikes, Lastenfahrrädern und Carsharing-Elektroautos zu erreichen, Diskussion über Verbesserung der Radwege und Ermittlung von geeigneten Standorten zur Errichtung von Mobilitätsstationen.
Hierbei steht der direkte Austausch mit den Bürger*innen und die persönliche Abfrage im Vordergrund. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse und Bedarfe werden bei den Klimagesprächen berücksichtigt.
Beim Klimagespräch im Frühjahr werden neben den Bürger*innen auch Vertreter*innen der Stadt Oberkirch dabei sein, um eine koordinierte Mobilitätswende erreichen zu können.
Parents for Future Singen/Radolfzell veranstaltet in Radolfzell ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Die Wald Initiative Renningen zeigt auf, wie der Waldbestand mit Ansätzen der Biodiversität, Artenvielfalt und Klimarobustheit gestärkt werden kann. Sie setzten dabei auf einen integrierten Ansatz, um so den Herausforderungen des Klimawandels in Bezug auf den Wald zu begegnen.
Für das Klimagespräch sind zwei zusammenhängende öffentliche Veranstaltungen geplant. Ziel ist es, Wald als wichtigen Klimafaktor verstehen zu lernen. Am Abend ist ein Vortrag zum Thema "Der Wald im Klimawandel - vom Nutzen ungenutzter Wälder", am nächsten Tag folgt eine Exkursion und Workshop im Wald vor Ort. Hier ist das Thema "Ansätze für einen robusteren Wald im Klimawandel am Beispiel eines Wald-Refugiums". Die Zielgruppe der Veranstaltungen sind Bürger*innen, die mehr über Wald erfahren möchten.
Klima Aktiv Reutlingen ist eine Gruppe von Bürger*innen, denen das Thema Klimaschutz und Klimagerechtigkeit am Herzen liegt. Mitglieder des Organisationsteams sind teilweise in anderen Gruppen organisiert wie Fridays for Future, Parents for Future, Nachbarschaftsprojekt lebenswert und Citykirche Reutlingen. Gemeinsam möchte die Gruppe vor allem mit Menschen ausserhalb des eigenen Lebensumfelds über das Thema Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ins Gespräch kommen.
Ihre Beobachtung ist, dass viele Menschen eine aktivere Rolle im Klimaschutz einnehmen möchten, der Weg dahin aber unklar ist. In den Klimagesprächen soll daran angeknüpft und aufgezeigt werden, welche Gruppen und Initiativen in diesem Bereich bereits in Reutlingen existieren und welche Möglichkeit der Beteiligung es gibt. Nach der Auftaktveranstaltung sollen weitere Veranstaltungen folgen, um die Gespräche ggf. mit Gästen aus der Wissenschaft/Gesellschaft/Kommune zu vertiefen und konkrete Projekte anzustoßen. Zu den Veranstaltungen sind künstlerische Beiträge geplant sowie ein kleines Care-Paket für die Teilnehmenden, die mit einem Lastenfahrrad geliefert werden.
Initiative hat sich zusammengeschlossen, um sich für das Thema Klimaschutz in ihren Gemeinden stark zu machen. Sie möchten dazu beitragen, dass die Kommunen zusammen mit den Bürger*innen Klimaschutz vor Ort noch stärker voranbringen. Ihr Fokus liegt auf dem Zusammenspiel von sozialem Klima und ökologischem Klima.
Die Initiative bringt Menschen, Wissen und Kreativität zusammen, um soziale und ökologische Ideen gemeinsam zu entwickeln und umzusetzen. Als zentralen Schlüssel für gelungenen Klimaschutz sieht die Initiative die Einbeziehung der Bürger*innen, die den Wandel mittragen.
Dazu organisiert die Initiative ein Klimagespräch mit begleitendem Klimafest, im Sinne eines Markt der Möglichkeiten. Bürger*innen haben die Möglichkeit sich zu informieren und sich darüber auszutauschen, wie sie sich in Zukunft ein Leben unter Berücksichtigung von Klimaschutz vorstellen können. Zudem wird über bereits bestehende Aktivitäten der Gemeinde und die Möglichkeiten des Engagements informiert.
Die ÖkoRegion Ottersweier vereint engagierte Bürger*innen, die aktiv etwas zum Klimaschutz beitragen wollen. Gemeinsam mit der Bürgerinitiative LOS4Klima tragen sie dazu bei, dass die Gemeinden den Klimaschutz vor Ort noch stärker in die Hand nehmen. In unterschiedlichen Arbeitsgruppen beschäftigen sie sich mit Themen für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz in ihrer Region.
Zusammen mit der Bürgerinitiative LOS4Klima organisieren sie ein Klimagespräch mit Begleitveranstaltungen. Bürger*innen haben die Möglichkeit sich zu informieren und sich darüber auszutauschen, wie sie sich in Zukunft ein Leben unter Berücksichtigung von Klimaschutz vorstellen können. Zudem wird über bereits bestehende Aktivitäten der Gemeinde und die Möglichkeiten des Engagements informiert.
Engagierte Bürger*innen haben das Klimaforum Schallstadt gegründet, um in ihrer Gemeinde den Klimaschutz voranzubringen. Sie haben einen Klimaaktionsplan Schallstadt 2030 in Arbeitsgruppen entwickelt und ihn der Öffentlichkeit vorgestellt.
Im nächsten Schritt planen sie ein regionales Klimagespräch mit einem Markt der Möglichkeiten.
Mit der Veranstaltung in der Ortsmitte von Schallstadt soll
- die Bevölkerung für Fragen des Klimaschutzes und der Klimagerechtigkeit durch Fachinput informiert und sensibilisiert werden,
- ein Gesprächsforum mit und zwischen der Bürgerschaft entstehen,
- zum aktiven Handeln angeregt werden und
- gute Beispiele und Aktivitäten in der Gemeinde sichtbar werden.
Die Veranstaltung setzt sich aus drei Formaten zusammen: Markt der Möglichkeiten mit Mitmachaktionen, Fachvorträgen und einem Klimagespräch. Dazu finden an vier Thementischen moderierte Diskussionsrunden zu den Themen Energie, Konsum, Wasser, Mobilität statt. Ausgangspunkt des Austausches sind die Inputs der Fachbeiträge sowie der Klimaaktionsplan Schallstadt 2030, der zum Leben gebracht werden soll. Im Dialog sollen Ideen gesammelt und Themenverantwortliche gefunden werden. Die Ideen werden abschließend im Plenum vorgestellt. Das Klimaforum Schallstadt setzt sich dafür ein, dass die Themen auch zur Umsetzung kommen.
Die Initiative besteht aus engagierten Bürger*innen, die in Schöckingen wohnen und etwas für die Umwelt tun wollen. Ihr Ziel ist es, möglichst viele weitere Schöckinger*innen zu gewinnen, sich ebenfalls für den Klimaschutz zu engagieren. Auf dem Klimagespräch möchten sie gemeinsam Ideen entwickeln, und sie auf ihre Machbarkeit prüfen. Hier wird ebenso an den aktuell laufenden Ideen-Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" angeknüpft, bei dem Bürger*innen nachhaltige Projektideen zu Naturschutz einreichen konnten. Diese Ideen sollen mit Hilfe des Klimagespräch identifiziert werden. Thematisch ist das Klimagespräch offen für weitere Ideen, die die Bürger*innen einbringen.
Die Veranstaltung ist im Präsenz geplant und findet digital statt, sollten es die Vorschriften bis dahin nicht ermöglichen.
Die Gruppe KlimaTeam Schöntal hat das Ziel, Bürger*innen der Gemeinde Schöntal im ländlichen Hohenlohekreis für Klima- und Umweltschutz zu sensibilisieren, gemeinsam Ideen zu entwickeln und aktiv in der Gemeinde generationsübergreifend Klimaschutzmaßnahmen voranzutreiben.
Im ersten Schritt möchten sie bei einer Auftaktveranstaltung in Form eines Klimagesprächs ihre Ziele vermitteln und eine Plattform für eine offene Diskussion mit den Bürger*innen ermöglichen. Im zweiten Schritt ist die Vereinsgründung geplant, um eine Struktur für die Umsetzung der zukünftigen Projekte und Vorhaben zu gewährleisten.
Das Klimagespräch findet in der Gemeindehalle statt und ist zweiteilig aufgebaut. Zunächst sensibilisieren drei Impulsvorträge für das Thema Klimaschutz, daraufhin können Bürger*innen an unterschiedlichen Thementische ins Gespräch kommen und gemeinsame Projekte entwickeln.
Der Freundeskreis Afrika e.V. setzt sich u.a. für Empowerment, Bildung für Nachhaltige Entwicklung und die Agenda 2030 ein. Als migrantische Selbstorganisation sind sie Träger des interkulturellen Promotorinnenprogramms und des weltwärts Freiwilligendiensts.
Als internationaler Verein, der sich für eine global verantwortungsvolle post-migrantische Zukunft einsetzt, plant der Freundeskreis Afrika ein Klimagespräch anhand des Ablaufs der Toolbox. Mit seiner Ausrichtung bringt der Verein unterschiedliche Perspektiven in einem Klimagespräch zusammen. Zielgruppe sind alle Interessierten, vorwiegend Migrant*innen und Geflüchtete aus ihrem direkten Netzwerk. Im Fokus stehen Themen wie internationaler Klimaschutz, Hochwasser und Recycling. Die Veranstaltung ist für Ende Oktober in Präsenz im Haus der Bildung geplant.
Netzwerk Streuobst und nachhaltiges Sulz e.V. veranstaltet als Klimadreieck zusammen mit der Mitmachzentrale Gerlingen e.V. und kit Jugendhilfe Ammerbuch e.V. in Sulz ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Die Gruppen meinGemeinwohl-Stammtisch verfolgt verschiedene Projekte, die sich mit den Themen Gemeinwohl, Nachhaltigkeit und Klimaschutz beschäftigen. Ihr Ziel ist es, den aktuellen Krisen zu begegnen, Veränderungen herbeiführen, die ein nachhaltiges Leben ermöglichen.
Mit einem Klimagespräch möchten sie zu diesem Austausch einladen und gemeinsam überlegen, wie eine Veränderung gelingen kann. Tettnanger Bürger*innen kommen zusammen, bringen ihre Themen in einem Open Space ein, diskutieren im World Café die Themen und netzwerken mit anderen engagierten Bürger*innen.
Der Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e.V. setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung der Region ein. Die Mitglieder sind zu je einem Drittel Bürger*innen, Unternehmer*innen sowie Institutionen/Kommunen/Wissenschaft. Der unw versteht sich als Vermittler und Netzwerker und versucht Entscheider, Bürger*innen und Institutionen in nachhaltige Prozesse einzubinden.
Beim Klimagespräch stellen Ulmer Gruppen/Initiativen/Vereine aus dem Nachhaltigkeitsbereich ihren Schwerpunkt und ihre Arbeit vor. Mit der Veranstaltung möchte der unw diejenigen ansprechen, die im Bereich Klimaschutz mit machen wollen und Beteiligungsmöglichkeiten für konkrete Projekte suchen. In Kleingruppen werden Projekte erarbeitet und in einer abschließenden Diskussion Formen des zukünftigen Zusammenarbeitens entwickelt.
Um eine möglichst großer Wirksamkeit zu erreichen, ist der unw mit anderen Initiativen im Gespräch, um gemeinsam eine Trilogie der Klimagespräche zu veranstalten.
Der BUND Regionalverband Donau-Iller setzt sich regional für Natur-, Arten- und Klimaschutz sowie für die Energiewende ein. Zusammen mit anderen Umwelt- und Naturschutzorganisationen bildet er Bündnisse, um die Stimme für Umwelt und Natur noch mehr Einfluss zu geben.
Das Klimagespräch ist Teil einer Trilogie der Klimagespräche im Stadtkreis Ulm. Ein Klimagespräch wird vom unw und das andere von VCD durchgeführt. Ziel der dreiteiligen Klimagesprächsreihe ist es, Interessierten aus der Region die verschiedenen Organisationen, die sich für Klimaschutz einsetzen vorzustellen, als auch die Organisationen untereinander besser zu vernetzen. Zudem ist das Ziel, Mitwirkende für konkrete Projekte zu gewinnen.
Der VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine klimaverträgliche, sichere und gesunde Mobilität für Menschen einsetzt.
Das Klimagespräch ist Teil einer Trilogie der Klimagespräche im Stadtkreis Ulm. Ein Klimagespräch wird vom unw und das andere von BUND durchgeführt. Ziel der dreiteiligen Klimagesprächsreihe ist es, Interessierten aus der Region die verschiedenen Organisationen vorzustellen, die sich für Klimaschutz einsetzen, als auch die Organisationen untereinander besser zu vernetzen. Zudem ist das Ziel, Mitwirkende für konkrete Projekte zu gewinnen.
Die Künstler*innen-Gruppe beschäftigt sich mit der demokratischen Mitbestimmung in der Stadt. Das Konzept der autogerechten Stadt des vergangenen Jahrhunderts dominiert immer noch die Städte der Gegenwart. Die Initiative stellt in Frage, ob die Nutzung der Straßen als Transitzone für PKWs erwünscht ist und was uns abhält den Status quo aufzubrechen und die Stadt klimafreundlicher zu gestalten. Sie eröffnet dazu ein Klimagespräch, wie die Stadt zukünftig aussehen könnte.
Dazu erklärt sie für einen begrenzten Zeitraum die König-Wilhelm-Straße, eine starkbefahrene Straße, zur verkehrsberuhigten Zone und verlegt eine Rollrasenfläche auf der Kreuzung. Der Rollrasen wird Spielfeld und Bühne, er bietet den Rahmen für Visionen und Fläche für gesellschaftliches Wirken.
Der Bürgerdialog wird in einer Online-Abstimmung mit der Frage begonnen, ob die Anwohner einer temporären Verkehrsberuhigung zustimmen und wird in einer umgenutzten ehemaligen Apotheke, als Zentrum des Austauschs und Information fortgesetzt.
Der Klimarat an der Freien Waldorfschule Wahlwies setzt sich zusammen aus Schulgemeinschaft und Bürgerschaft aus Wahlwies zusammen. Ziel ist es, die Schule bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu machen und während dieses Prozesses Akteure aus der Kommune einzubeziehen und zu motivieren, in anderen Bereichen gleichermaßen die Klimaneutralität voranzutreiben.
In einem Klimagespräch finden die Schulgemeinschaft, Bürgerschaft und Kommunalpolitik und regionales Gewerbe zusammen und entwickeln gemeinsam Ideen und setzten diese jeweils im eigenen Handeln um. Themen wie Energie, Mobilität, Konsum und Entsorgung werden in Workshops und Austauschforen diskutiert. Unterschiedliche Wissensstände und Hintergründe werden zusammengeführt und die Möglichkeit geschaffen, von einander zu lernen.
Nachhaltige Zukunft Waldstetten e.V. veranstaltet in Waldstetten ein regionales Klimagespräch im Rahmen des Projekts Dialog zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.
Der Verein setzt sich mit außergewöhnlichen Aktionen für die Reduktion des persönlichen CO2-Verbrauchs ein. Er ist gut vernetzt und trägt konkret zu einer zukunftsfähigen kommunalen Entwicklung bei. Mit seinem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbegriff sind die Stärkung der regionalen Wertschöpfungskreisläufe, Bürgerbeteiligung und Generationenverträglichkeit von zentraler Bedeutung.
Es sind zwei Klimagespräche geplant: Das erste findet online statt unter dem Titel "Mit der Sonne per du" und beinhaltet eine Podiumsdiskussion mit anschließender Workshopphase zur praktischen Umsetzung von solaren Anlagen. Im zweiten Gespräch liegt der Fokus auf dem persönlichen Austausch zum Thema Klimagerechtigkeit.
Das Klimabündnis Rems-Murr ist ein Zusammenschluss von sechs lokalen Klimaentscheid-Gruppen und Klimabündnis-Gruppen, die politische Gemeinderatsbeschlüsse zur Klimaneutralität 2035 anstoßen sowie Einzelpersonen und Organisationen wie der ADFC und NABU.
Das Klimagespräch findet als ein Netzwerktreffen aller Klima-Interessierten der Region unter dem Titel Vision Rems-Murr 2035 statt. Mit einem ganztägigen Programm wird ein umfassender Austausch auf unterschiedlichen Ebenen ermöglicht. Auf der einen Ebene geht es um inhaltliche Vorträge und Projektvorstellungen, die in Workshops vertieft werden auf der anderen Ebene geht es um ein vertieftes Kennenlernen der verschiedenen Akteuren (Politik, Verwaltung, aktive Bürger*innen) als vertrauensbildende Maßnahme, um zukünftig effektiver gemeinsam konstruktiven Klimaschutz zu gestalten.
Beratung zur Initiierung eines CarSharing-Angebotes mittels Bürgerbeteiligung und in Kooperation mit der Kommune für die zukunftsfähige und klimafreundliche Mobilität in Laufenburg.
Der Runde Tisch Klima Lörrach bringt Bürger*innen, Experten und Politiker zusammen, um über Klimawandel und Klimaschutz zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten. Es gibt sechs Arbeitskreise innerhalb des Runden Tischs, eine davon ist die AG Schule. Hier geht es um die Förderung von Wissen und Handeln von Kindern und Jugendlichen in Schulen. Parallel zum Projekt Lörrach verkleinert seinen CO2 Fußabdruck, als Angebot für alle Bürger*innen der Stadt, entwickelt die AG auch das Angebot für Schulen. Unter dem Titel Klimaneutrale Schule unterstützt die AG Schulen ihren CO2 Fußabdruck zu erheben und zu reduzieren. Mit dem Schneeballprinzip sollen möglichst viele Schulen erreicht werden, da die vom Runden Tisch betreute Schule, sich verpflichtet eine weitere Schule in Form einer Patenschaft zu betreuen.
Die Kerngruppe des Klimarats besteht aus engagierten Bürger*innen, Eltern, Kollegium, Schüler*innen, die unterschiedliche Expertisen zum Thema Klimaschutz einbringen. Der Klimarat ist kein Organ der Schule, sondern ein Zusammenschluss von unterschiedlichen Personen aus der Schul- und Dorfgemeinschaft, die zusammen Ideen für mehr Klimaschutz entwickeln und diese setzen.
Ziel ist es, dass die Schule bis 2030 klimaneutral wird und gleichzeitig Klimaschutzbestrebungen in der Gemeinde voran gebracht werden. Es werden Maßnahmen in den Bereichen Energie, Mobilität, Verpflegung, Beschaffung und Entsorgung erarbeitet und dazu Aktionen, Workshops und Treffen mit der Zivilgesellschaft der Gemeinde umgesetzt.
Die Lokale Agenda Ehingen bietet Bürger*innen eine Plattform, um sich zu vernetzen und Projekte zu entwickeln. In der Arbeitsgruppe Umwelt und Biosphäre sowie Soziales treffen sich bürgerschaftlich Engagierte und Interessierte mit Akteuren aus Politik und Verwaltung, um das Leben in Ehingen ein Stück nachhaltiger zu gestalten. Die Lokale Agenda organisierte zwei Regionale Klimagespräche. Hier wurde deutlich, dass sich viele Ehinger*innen persönlich auch in Zukunft für mehr Klimaschutz engagieren und Ideen im Austausch mit anderen entwickeln möchten. Daher ist dort die Idee entstanden, ein Klimatagebuch für alle Ehinger*innen zu entwerfen, das ermöglicht sein eigenes Verhalten zu reflektieren und damit einen ersten Schritt zur eigenen Verhaltensänderung und Entwicklung von weiteren Projektideen zu gehen. Das Klimatagebuch ist für alle kostenlos erhältlich, kann selbst ausgestaltet werden und individuell genutzt werden.
Zudem sind Treffen für alle Tagebuch-Schreiber geplant, um sich über die Beobachtungen auszutauschen und sich gegenseitig zu motivieren. Aus diesen Erkenntnissen können neue Projektideen entstehen. Als Anreiz für das Schreiben von Klimatagebüchern findet am Ende des Jahres eine Verlosung aller eingereichten Tagebücher statt.
Der BUND setzt sich für den Schutz der natürlichen Existenzgrundlage ein und damit auch für den Klimaschutz. Um junge Menschen für das Thema zu sensibilisieren organisiert der BUND mit Azubis des Landratsamts Reutlingen ein Planspiel zur Klimaneutralität in Kommunen. Ziel ist es, dass Azubis ein Verständnis für kommunalen Klimaschutz entwickeln und künftig eigene Projekte umsetzen. Neben dem BUND ist auch die Klimaschutzagentur des Landkreises eingebunden, um auch darüber hinaus weitere Klima-Planspiele anzustoßen.
Anhand des fiktiven Ortes Weitingen werden 60 Rollen besetzt, vom Gemeinderat über Genossenschaften und Landwirte, um ganz konkret das Thema durchzuspielen. Während des Planspiels erleben die Beteiligten, wie eine Verständigung in der Praxis stattfinden kann, wo es Konfliktpotenziale aber auch Lösungen gibt. Danach wird das erlebte auf den Landkreis Reutlingen transferiert.
Die Initiative engagiert sich für das lebenswerte Miteinander im Klosterviertel. Es geht dabei um nachbarschaftliche Unterstützung von älteren Bewohner/innen, um das Einbinden von neu zugezogenen Familien und anderen Personen. Die Eröffnung von zwei neuen Wohnhäusern für die Anschlussunterbringung von Geflüchteten bringt neue Herausforderung für das Quartier. Die Initiative möchte ein gutes Ankommen und die Integration vorbeitreten sowie einen neuen sozialen Treffpunkt für alle Bewohner/innen einrichten. Beratung erfolgt zu unterschiedlichen Beteiligungsmöglichkeiten sowie zu Gewinnung von weiteren Mitmachenden.
Ein Offener Kochtreff soll das Gemeinschaftsgefühl stärken, kulturelle Vielfalt im Ort sichtbar, erlebbar und schmackhafter machen. Freiwillige Helfer sollen im örtlichen Gemeindeblatt zum gemeinsamen Kochen eingeladen werden.
Das Ziel des Projekts ist die Aktivierung der sozialen Nachbarschaft. Die Kommunale Daseinsvorsorgegenossenschaft Eisental (KoDa) ist eine hybride Bürgergenossenschaft, die gemeinsam von Mitbürgern, Vereinen und Unternehmen der Region gegründet und betrieben werden kann. Die zentralen Themen sind dabei Nahversorgung, Mobilität, Pflege und erneuerbare Energien. Eine Veranstaltungsreihe informiert die Bürgerschaft über die erfolgreich durchgeführten Projekte zur Daseinsvorsorge und über die möglichen gemeinsamen Aktionen. Der Arbeitskreis benötigt fachliche Unterstützung für die Aktivierung der Bürgerschaft sowie in der Vorbereitung der Gründung einer regionalen hybriden Genossenschaft zur Daseinsvorsorge.
Die Freiwilligenagentur (FWA) ist eine Initiative zur strukturellen Förderung des freiwilligen Engagements in Reutlingen. Hier gibt es eine vitale Vereinslandschaft, ein hohes soziales Engagement, viele Initiativen und Projekte in den Quartieren. Auf der Basis von einer aktivierenden Befragung in den Stadtbezirken wird ein neues Konzept entwickelt, um das Engagement an die neuen Herausforderungen wie den demografischen Wandel, Zuzug von neuen Menschen und die Veränderungen durch die sozialen Medien anzupassen. Eine Steuerungsgruppe wird unter fachlicher Begleitung die Ziele die Befragung definieren und die Fragebögen entwickeln. Die Durchführung ist im Frühjahr/Sommer 2020 geplant.
Murrhardt zählt zu den „Demenzfreundlichen Kommunen“ und hat ein gutes Versorgungs- und Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen. Das Projekt „AnKer (aufsuchende neutrale Kontaktstelle) für Demenz“ benötigt gute Öffentlichkeitsarbeit, um stärker im Quartier verankert zu werden. Der Schwerpunkt liegt bei alleinstehenden, immobilen Menschen, und Mitbürgern mit Migrationshintergrund. In vielen Kulturkreisen ist Demenz ein Tabuthema. Eine professionelle Beratung, die die bereits geleistete Arbeit berücksichtigt und reflektiert, soll neue Möglichkeiten aufzeigen, wie die Menschen im Quartier einbezogen werden können.
Der Verein für die Jugend Elzach e.V. ist mit dem Ziel gegründet worden, die offene Jugendarbeit in Elzach zu fördern und das städtische Jugendhaus zu tragen. In einem neuen Projekt ermöglicht der Antragsteller die Erstellung von Gruppen-Portraits junger Menschen durch onlinebasierte Gruppendiskussionen in virtuellen Räumen, um damit in Erfahrung zu bringen, wie in Zeiten von Corona eine eigene und solidarische Lebensbewältigung der Jugendlichen konkret aussieht. Es geht auch um Bilder und Zukunftsvorstellungen der Jugendlichen für eine Zeit nach Corona. Die Zukunftsideen zu Bildungsperspektiven, zur Digitalisierung (u.a. digitale Lernumgebungen), zu politischen Einstellungen, zur Wahlalter-Debatte und zum Klimaschutz werden dabei aufgegriffen. Mit diesen Erkenntnissen werden bei wieder gegebener realer Begegnungsmöglichkeit Generationen übergreifende Veranstaltungen gestaltet und wird mit politisch Verantwortlichen in den Dialog getreten. Ziel ist es laut Antragsteller auch, die Motivation der jungen Menschen in Bezug auf die Gestaltung ihrer Lebenswelt mit einzubeziehen und ihnen eine Idee mit an die Hand zu geben, wie junges Leben in Zeiten nach Corona konkret und selbstwirksam aussehen kann.
Das alte Schulhaus in St. Johann wird in ein Kulturzentrum, Kulturcafé oder Bürgerhaus umfunktioniert, um das Leben in ländlichen Regionen attraktiver zu gestalten. Die Sanierung des Hauses übernimmt die Gemeinde. Ein Konzept für die Planung, Gestaltung und die zukünftige Nutzung wird in einem Bürgerbeteiligungsprozess erarbeitet. Betreutes Wohnen und/oder Jugendtreff sind ebenfalls möglich. Beratung wird zur Konzept- und Angebotsentwicklung genutzt.
Die Frage "Wie muss ein Dorf aussehen, damit alle Menschen, mit oder ohne Hilfebedarf, in dem Dorf dauerhaft wohnen können?" ist leitend. Modellhaft wird der Landkreis Biberach gemeinsam mit der Gemeinde Schemmerhofen einen breit angelegten Beteiligungsprozess zum Aufbau einer Sorgenden Gemeinschaft umsetzen. Angesichts des demografischen Wandels gilt es die soziale Infrastruktur mit besonderem Blick auf die Zielgruppe "Hochaltrige" und "Neue Generation Alte" in den Blick zu nehmen. Präventive Hausbesuche sollen Versorgungslücken aufdecken und Unterstützung vermitteln. Der Dialog zwischen Jund und Alt wird angeregt und Barrieren entdeckt. Die gegenseitige Sorge wird in den Mittelpunkt der Zusammenarbeit von Bürger*innen, Kommune, Landkreis, Organisation der Zivilgesellschaft und professionellen Dienstleiter gestellt. Die Erfahrungen aus dem Prozess werden in andere Kommunen übertragen.
Das Projekt "Kommunale Quartiersentwicklungsplanung - Älter werden im Quartier" qualifiziert kommunale Mitarbeitende der einzelnen Städte und Gemeinden im Landkreis, um die Ergebnisse des bisherigen Projekts "Quartiersforscher - Gestaltung lokaler Altenhilfelandschaften" nachhaltig in einem Quartiersentwicklungsplan zu sichern. Die Kommune agiert als "Motor im Sozialraum" und begreift Quartiersentwicklung als festen Bestandteil der Quartiersbewohner über 60 Jahre im Mittelpunkt der weiteren Planung stehen. Ebenso soll der besondere Fokus auf die älteren Generationen helfen, Senioren nicht nur als ein Hauptfaktor des demographischen Wandels, stattdessen jedoch als wertvolle Ressource für Ehrenamt und freiwilliges Engagement in lokalen Verantwortungs- und Entwicklungsgemeinschaften zu begreifen.
Das Projekt ist Teil der Strategie des Landratsamtes Karlsruhe zur Förderung der Quartiersentwicklung in den Kommunen des Landkreises. In der Großen Kreisstadt Waghäusel soll auf Initiative des örtlichen Seniorenbeirats ein generationenübergreifender, integrativer Bürgertreffpunkt aufgebaut werden. Geplant ist ein niedrigschwelliges Angebot, das der wachsenden Gefahr sozialer Isolation und den Folgen sozialer Ungleichheit entgegenwirkt. Das Angebot richtet sich nicht nur an ältere Bürger, sondern auch an Menschen in herausfordernden Lebenslagen, an Menschen mit Behinderung und an Menschen mit Migrationshintergrund. Intensive Bürgerbeteiligung und externe Beratung werden von Beginn an durchgeführt. das Modellvorhaben bildet die Grundlage zur Planung zukünftiger Quartiersentwicklungsprojekte im Landkreis.
Steigende Bedarfe nach ambulanten Versorgungsstrukturen und einer alter(n)sgerechten Quartiersentwicklung im Landkreis Tübingen waren der Anlass für die Gründung der "Beratungsstelle Pflege-WG" für ambulant betreute Pflegewohngemeinschaften. In Kooperation zwischen dem Landkreis Tübingen und dem Kreisseniorenrat Tübingen e.V. wurden mit Hilfe des Förderprogramms Quartier 2020 drei Bürgerinitiativen mit der Idee der Gründung und Umsetzung einer selbstverantworteten ambulanten Pflegewohngemeinschaft im Rahmen des Projekts begleitet und unterstützt. Im Laufe des zweiten Halbjahres 2020 sind nun aus den Initiativen drei Vereine in Gründung im Tübinger Neckartal entstanden. Diese sollen nun in einem weiteren Prozess unterstützt, beraten und begleitet werden. Mit Hilfe der Quartiersimpulse haben Landkreis und Kreisseniorenrat in Kooperation mit der Stadt Tübingen das Ziel, die notwendige Unterstützung zu gewährleisten und die ehrenamtlichen Strukturen zu verstetigen und weiter auszubauen.
Das Generationenhaus im Zentrum der Stadt Balingen ist mit seinen vielfältigen Angeboten eine viel genutzte Anlaufstelle für Jung und Alt. Von der Kinderstube, einen Kleiderbasar und das Repaircafé bis hin zu Beratungsangeboten für Eltern, Senior*innen und Pflegebedürftige reichen die vielfältigen Aktivitäten, die vom Landkreis der Stadt Balingen und verschiedenen Vereinen getragen werden. Kernstück des Hauses ist der Cafétreff des Bürgerkontaktes. Neben offenen Cafénachmittagen organisiert der Bürgerkontakt viele weitere niedrigschwellige Angebote, wie z.B. Spielenachmittage und internationales Frauenfrühstück.
Die sich – insbesondere mit Blick auf den demografischen Wandel – verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sollen mit Hilfe des Projekts Quartiersimpulse zu einer Weiterentwicklung des Generationenhauses Balingen führen. Unter Beteiligung der Bürgerschaft werden Bedarfe ermittelt und passgenaue Lösungen entwickelt.
Entwicklung eines Konzeptes für den Aufbau eines landesübergreifenden Frauennetzwerkes. Beratung zu digitaler Vernetzung im ländlichen Raum über Landkreisgrenzen hinweg, bessere Nutzung von Angeboten, Veranstaltungen usw.
Der Kreisfrauenrat Ostalb plant den Aufbau eines landkreisübergreifenden Frauennetzwerks. Ziel des Netzwerkes ist die gemeinsame Auseinandersetzung mit Themen wie „Beteiligung von Frauen“, „Geschlechtergerechtigkeit“ oder „Weiterentwicklung von Infrastrukturen im ländlichen Raum“. Die Beratung nutzt der Kreisfrauenrat für den Aufbau und die Etablierung des Netzwerks.
habito e.V. betreibt das Mehrgenerationenhaus Heidelberg und beschäftigt sich mit der Frage, wie ein gutes Leben in einer besseren Welt gelingen kann. Der Verein schafft generationsübergreifende Projekte, bietet ambulant betreutes Wohnen, schafft vielseitige Orte der Begegnung. Das Projekt "Lass uns zusammen..." ist eine nachbarschaftliche digitale Workshopreihe im Quartier Hasenleiser. Das wertvolle Wissen der Nachbarschaft im Quartier wird digital in einer besonderen Plattform für Interessierte angeboten. Im Rahmen des Workshops kann dieses Wissen miteinander geteilt werden. Ein Austausch der Generationen wird hergestellt und gemeinsame Angebote werden dabei entwickelt. Mit diesem Projekt wird zugleich die Bürgerbeteiligung gestärkt.
Die Bürgerinitiative setzt sich für den Erhalt des Altbaus der WG Fessenbach mit Nutzung als Dorfgemeinschaftshaus ein. Hier wird ein neues und lebendiges Dorfzentrum für Jung und Alt, für Familien und Singles mit vielfältigen Möglichkeiten für Kommunikation, Nahversorgung und Veranstaltungen entstehen. Die Idee dazu hat sich währen eines Beteiligungsprozesses zur Nutzungskonzeption in Kooperation mit der Gemeinde herauskristallisiert. Beratung zu möglichen Trägerkonzepten, zur Rechtsform und zur Einrichtung des Treffpunkts.
Café Mondial Konstanz e.V. ist ein Begegnungszentrum für die Nachbarschaft und für einen (inter-) kulturellen Austausch. Der Verein möchte sich in Zukunft mehr gegenüber dem Quartier öffnen und seine Angebote an die Bedarfe weiterer Zielgruppen anpassen bzw. erweitern. Eine sorgfältige Themen- und Akteursanalyse ist geplant, die die Grundlage für weitere Beteiligungsprozesse im Stadtteil bilden soll. Dafür erhält der Verein qualifizierte Beratung.
Das Orschel-Hagen Forum, als Zusammenschluss verschiedener sozialer und gemeinnütziger Akteure im Stadtteil, verfolgt seit vielen Jahren im Sinne der jetzigen und zukünftigen Bewohner (zwei Neubaugebiete sind geplant) die Förderung eines sozialen Miteinanders und die Festigung eines Wir-Gefühls im wachsenden Quartier. Das Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit der Bürgerschaft zu überlegen, welche Strukturen für eine gute Quartiersentwicklung für ein aktives Leben von Jung bis Senioren in Orschel-Hagen gebraucht werden und diese anschließend umzusetzen. Beratung zu Evaluierung von bestehenden Strukturen der Beteiligung und Gemeinwesenarbeit evaluiert und zur fachlichen Unterstützung bei der Projektplanung.
Das Forum Orschel-Hagen ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Akteuren im Reutlinger Trabantenstadtteil Orschel-Hagen. Mitglieder sind zum Beispiel Vertreter der örtlichen Grundschule, der Stadtteilbibliothek oder einer Bürgerinitiative. Vor Ort sind derzeit zwei neue Wohngebiete geplant, auf deren Fertigstellung die Gruppe mit einer frühzeitigen Quartiersentwicklung reagiert. Die Auftaktveranstaltung des Prozesses wird als Nikolausfest ausgerichtet. Auf dem Fest werden bereits vor Ort wohnende Menschen aktiv angesprochen und eingeladen, sich in der Quartiersentwicklung einzubringen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten wie zum Beispiel Einladungsflyer finanziert, die durch die Ausrichtung des Fests anfallen.
LebensSpielRäume ist ein Quartiersprojekt in einem bestehenden Gebäudekomplex (zwei Häuser + Garten) mit rund 250 m² Nutzfläche in Freiburg-Wiehre. Das Ziel der Initiative ist es den Raum für Menschen in Unterschiedlichen Lebensaltern und –lagen, für Begegnung, Prävention, Bildung und Therapie, für Körperarbeit und Bewegung, für Kreativität und Kunst sowie für Persönlichkeitsentfaltung und Spiritualität zu schaffen. Das Projekt wird durch solidarisches und nachhaltiges Wirtschaften und soziale Teilhabe ermöglicht. Beratung rund um die Entstehungsphase: künftige Rechtsform, Struktur, Finanzierungsmodell und zukunftsfähige Organisation.
Elf Mädchen aus dem Raum Sindelfingen, Böblingen und Herrenberg engagieren sich seit Herbst 2016 im Medienprojekt "Lebenswege-Zeitung". Sie interviewen Bürgermeister, Staatsrätinnen, Menschen mit Fluchterfahrungen oder Weihnachtsmarktbesucher. Die Teilnehmerinnen sind zwischen neun und 15 Jahre alt und stammen aus Familien mit und ohne Zuwanderungserfahrung. Sie schreiben Berichte, machen Fotos und Videos und stellen sich und ihre Arbeit im Herbst in einer Projektzeitung sowie einer Ausstellung bei den Literaturtagen in Sindelfingen vor. Ola Momen vom NISA-Frauenverein e.V. Sindelfingen leitet, und die Journalistin und Autorin Liane von Droste begleitet und berät das Projekt.
Der Verein „ARGE für Waldsprechtweier e.V.“ möchte einen Beteiligungsprozess zur Stärkung der „historischen“ Dorfmitte in Waldsprechtweier initiieren. Gemeinsam soll ein Konzept entwickelt werden zum Erhalt einer funktionsfähigen und identitätsstiftenden Ortsmitte. Beratung erhält der Verein zum Prozessmanagement des Beteiligungsprozesses.
Das Ziel der Initiative ist es, Vorschläge für ein attraktives und bedarfsgerechtes Betreuungsangebot für ältere Menschen im Teilort Öschingen zu erarbeiten, im Hinblick auf den demografischen Wandel. Beratung zu Wohnformen für ältere Menschen, zu Betreuung und Versorgung.
Die Initiative engagiert sich für das Thema altersgerechtes Wohnen und Betreuung in der Dorfgemeinschaft und auch im Ortschaftsrat mit dem Ziel, die Vorschläge für ein attraktives und bedarfsgerechtes Betreuungsangebot für ältere Menschen in Öschingen zu erarbeiten. Die Seniorengemeinschaft in Riedlingen dient dabei als Vorbild. Dieses Modell für Dienstleistungen wird zuerst in einer Infoveranstaltung vorgestellt, um die Bürgerschaft im Hinblick auf den demografischen Wandel zu sensibilisieren und die notwendigen Schritte zur Umsetzung von Nachbarschaftsstrukturen aufzuzeigen. Der zweite Schritt besteht aus einer Umfrage in Öschingen. Die Initiative erwartet dadurch eine breite, aktive Beteiligung und viele Anregungen für die Verbesserung der Lebensqualität im Ort.
In Form eines Einwohnerworkshops möchte die Spurgruppe Tengen gemeinsam mit der Bevölkerung ein Leitbild für die Stadt erarbeiten. Das Leitbild soll zukünftig als gemeinsame Grundlage für Verwaltung, Bürgerschaft, Wirtschaft und Vereine dienen. Besonders wichtig ist hierbei das Thema „Zusammenhalt und Zusammenarbeit der einzelnen Teilorte“. Beratung erhält die Spurgruppe zum Vorgehen der Leitbilderstellung und der Prozesskoordination des Einwohnerworkshops.
Gemeinsam mit der Stadtverwaltung Rottweil möchte die Initiative einen Leitfaden für mitgestaltende Bürgerbeteiligung im Rahmen des Prozesses „Implementierung der Agenda 2020“ erstellen. Dafür benötigt die Initiative eine Beratung zur Prozessbegleitung.
Das Jugendhaus „Bohrturm“ Bad Dürrheim möchte ein zusätzliches Angebot für Jugendliche über 16 schaffen. Wie dieses Angebot aussehen könnte, sollen die Jugendlichen selbst mitbestimmen können. Durch die Abfrage der Bedarfe soll gemeinsam mit den Jugendlichen ein passendes Konzept entwickelt werden. Beratung zur Durchführung des Projektes erhält das Jugendhaus zum Thema Projektmanagement der Jugendbeteiligung.
Der Verein AllWeDo engagiert sich mit Beteiligungsformaten für die Erhaltung und Stärkung demokratischer Werte. Beispielformate in der Vergangenheit waren zum Beispiel die Marktplatzgespräche oder das Freiburger Netzwerktreffen. Um den Herausforderungen der Corona-Pandemie zu begegnen, findet im Freiburger Stadtteil Haslach eine lokale, virtuelle Bürgerkonferenz statt. Die Konferenzergebnisse werden von den Bürgern weiter ausgearbeitet und möglichst auch im Stadtteil umgesetzt. Zu bearbeitende Herausforderungen und Bedarfe der Bürger für das Quartier werden im Vorfeld der Konferenz auf einer Online-Plattform gesammelt. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für das Honorar der Hauptmoderation der Bürgerkonferenz anfallen.
Der Verein AllWeDo engagiert sich mit Beteiligungsformaten für die Erhaltung und Stärkung demokratischer Werte. Beispielformate in der Vergangenheit waren zum Beispiel die Marktplatzgespräche oder das Freiburger Netzwerktreffen. Um den Herausforderungen der Corona-Pandemie zu begegnen, findet im Freiburger Stadtteil Vauban eine lokale, virtuelle Bürgerkonferenz statt. Die Konferenzergebnisse werden von den Bürgern weiter ausgearbeitet und möglichst auch im Stadtteil umgesetzt. Zu bearbeitende Herausforderungen und Bedarfe der Bürger für das Quartier werden im Vorfeld der Konferenz auf einer Online-Plattform gesammelt. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für die Pressearbeit der Bürgerkonferenz anfallen.
Die Initiative Dorftreff entstand aus dem Interesse der Bevölkerung von Römlinsdorf, einem Teilort von Alpirsbach, ihr Dorf für Jung und Alt attraktiver zu gestalten und der Landflucht entgegen zu wirken. In regelmäßigen Treffen sammeln die Bewohner Ideen dazu, bewerten diese nach Dringlichkeit und Realisierbarkeit. Hier geht es um die Entstehung eines Treffpunkts für alle Generationen sowie um eine tragfähige Struktur für die organisierte Nachbarschaftshilfe. Der Beratungsgutschein wird für die Realisierbarkeit von Projekten unter fachkundiger Begleitung genutzt.
Die Initiative lädt regelmäßig die Bevölkerung von Römlinsdorf zu Dorftreffen ein. Während eines Beratungsprozess haben sich Arbeitsgruppen gebildet, die Projekte umsetzen.
Eine Arbeitsgruppe organisiert einen wöchentlichen Regionalmarkt, bei dem umliegende Kleinerzeuger vertreten sind. Ebenso können Vereine, Kindergärten und Kirchen sich mit ihren Aktivitäten beteiligen.
Eine weitere Arbeitsgruppe bereitet die Neugestaltung des einzigen Spielplatzes in Römlinsdorf vor, der in einem sehr schlechten Zustand ist. Unter Anleitung eines professionellen Beraters können die Bewohner selbst mit Hilfe der Stadt Alpirsbach den Spielplatz neugestalten.
Für die Eröffnung des Wochenmarktes werden die Bürger mit Flyern in den Briefkästen eingeladen. Zudem werden Info-Tafeln aufgestellt, um auf die Aktivitäten der Dorfgemeinschaft und die Gestaltung des Spielplatzes hinzuweisen.
Die Initiative „MachEbbes Bürgerbeteiligung Ehningen“ hat es sich zum Ziel gesetzt, den Ortskern (wieder-) zu beleben und dem Ladensterben im Ort etwas zu entgegnen. Im Trialog zwischen Bürger, Gemeinderäten und Gemeindeverwaltung sollen Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität und die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde gemeinsam gefunden werden. Beratung erhält die Initiative zur Ausgestaltung eines Beteiligungsprozesses.
Die Initiative Kultur für Alle aus Stuttgart verfolgt das Ziel, Menschen mit wenig Geld die kostenfreie Teilhabe an Kulturveranstaltungen zu ermöglichen. An einem Spätsommerfest kommen Mitglieder des dazugehörigen Vereins, die Trägerorganisationen, Kultureinrichtungen, Sportvereine und interessierte Personen aus der Lokalpolitik zusammen. Das Fest stellt das Thema Inklusion in Stuttgart in verschiedenen Bereichen der Stadtgesellschaft in den Vordergrund. Teil des Festprogramms ist ein Vortrag und Austausch mit Simone Fischer, der Beauftragten der Landeshauptstadt Stuttgart für die Belange von Menschen mit Behinderung. Mit dem Beteiligungstaler werden Sachkosten für Raum- und Veranstaltungstechnik sowie für das Rahmenprogramm des Fests finanziert.
Fossil Free Karlsruhe setzen sich für eine Bürger*innen-Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien ein. Sie orientieren sich dabei am 1,5 Grad Ziel und dem Pariser Abkommen.
Im Rahmen des Wattbewerbs zum Ausbau von Photovoltaik findet begleitend ein Malwettbewerb in Kitas und Schulen statt. Damit soll die Idee der Photovoltaik in die breite Bevölkerungsschichten getragen werden. Kinder und Jugendliche in Schulen basteln und malen ihre Ideen einer Zukunft mit Sonnenenergie. Über die Kinder kommen auch die Eltern in Kontakt mit der Thematik. Um Kinder und Jugendliche an der Teilnahme zu motivieren, werden Preise ausgelobt.
Die Nähstube Marbach ist eine Gruppe von ehrenamtlichen Nähern, die während der Corona-Pandemie Behelfsmasken für Einrichtungen und Bürger der Stadt nähen. Die Gruppe verfügt über eine über eine Hauptansprechpartnerin, die Bürger zu den Behelfsmasken berät. Die Ehrenamtlichen leisten mit der Nähaktion einen solidarischen Beitrag vor Ort und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gemeinsam mit der Stadt Marbach hat die Initiative in der örtlichen Presse einen Aufruf gestartet, um die Einwohner auf dieses Masken-Angebot aufmerksam zu machen und weitere ehrenamtliche Näher für das Projekt zu gewinnen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die für die Nähmaterialien der Gruppe anfallen.
Die MarhaBAR in Achern hat durch das Angebot von ausländischen Speisen das soziale Miteinander in Achern gefördert. Zusätzlich wurden in den Räumen der MarhaBAR Vorträge mit anschließenden Gesprächsrunden zu gesellschaftspolitischen Themen durchgeführt.
Der Freundeskreis Asyl ist aus einer Vernetzungs- und Kooperationsinitiative hervorgegangen. Daraus sind verschiedene Untergruppen zu den jeweiligen Unterstützungsschwerpunkten entstanden: Patenschaften, Sprachen, Café International, Möbelkreisel, Freizeit für Mütter, Fahrradwerkstatt usw. Ein Koordinationsteam schafft Strukturen für bis zu 100 Engagierte und koordiniert die Absprachen. Integration wird als wechselseitiger Prozess verstanden. Nach den ersten Jahren haben sich die Unterstützungsmöglichkeiten verfestigt, die jetzigen Strukturen müssen auf das Fernziel der Integration überdacht werden und notwendige Veränderungen und Neuausrichtungen diskutiert werden. Im ersten Schritt wurde ein Fragebogen zu Erfahrungen mit Geflüchteten erarbeitet und ausgewertet. Mit dem Projekt "Markdorfer Integrationsprozess: Neue Wege suchen - neue Wege finden" werden bisherige und zukünftige Akteure zu einer Integrationswerkstatt eingeladen, um den Veränderungsprozess gemeinsam zu diskutieren.
Die MGH Initiative „Auf den Härten“ Kusterdingen plant im Ort ein Mehrgenerationenhaus einzurichten. Mit dem Projekt soll die Idee verwirklicht werden, dass es sich im gegenseitigen Austausch und mit gegenseitiger Unterstützung besser lebt. Unterstützung und Beratung erhält die Initiative zur Erarbeitung von Lösungsansätzen, Fragen zu rechtlichen und baulichen Voraussetzungen und für die Moderation des Entscheidungsprozesses.
Eine Bürgergruppe plant in Lahr ein Mehrgenerationen-Wohnen damit die Nachbarn unterschiedlichen Alters und mit verschiedensten biografischen Hintergründen in einem gemeinsamen Wohnumfeld zusammenkommen (inklusive Einrichtung einer Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung). Beratung wird zur Entwicklung eines Konzeptes und zur Klärung der Trägerschaft des Mehrgenerationenwohnen eingesetzt.
Die Initiative „Miteinander Wohnen Lahr“ arbeitet an einem gemeinschaftlichen Wohnkonzept. Menschen sollen dabei so lange wie möglich im eigenen Zuhause bleiben können. Nachbarschaftliche Hilfsstrukturen ergänzen im Konzept der Gruppe die vorhandenen Pflegedienstleistungen in Lahr, damit Menschen Begegnungen und stetigen Austausch im Wohnumfeld haben. Auch die Schaffung zusätzlicher Wohnbereiche für am Wohnmarkt benachteiligte Gruppen, wie zum Beispiel wohnsitzlose Frauen, sieht das Konzept vor. In einem weiteren Schritt ist angedacht, vor Ort ein Nachbarschaftsbüro im Quartier zu etablieren, indem Anwohner Rat einholen oder weitergeben können. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für Druckkosten eines Infoflyers über das Projekt anfallen.
Das „Netzwerk Generationenhaus Möhringen" ist ein Zusammenschluss aus gemeinnützigen Organisationen, Bürgern sowie dem Bezirksamt des Stuttgarter Stadtteils Möhringen. Das Netzwerk sieht sich als Ideengeber und ideelles Dach von Möhringer Organisationen und Bürgerschaft. Neben dem jährlich veranstalteten inklusiven Beteiligungsprojekt "Kunst.Gemeinsam.Machen" wird zusätzlich ein spezielles Jahresthema durch das Netzwerk aufgegriffen. Aktueller Schwerpunkt ist das Thema Migration und Integration. Um sich den Themen vor Ort zu nähern und neue Kooperationen anzuregen, bietet das Netzwerk zum Beispiel einen thematischen Stadtteilspaziergang an. Dieser führt Interessierte zu allen Einrichtungen in Möhringen, die sich mit den beiden Themen befassen. Der Fokus liegt auf der Situation von Migranten sowie anderen Randgruppen vor Ort. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten für die Öffentlichkeitsarbeit des Netzwerks und dessen Themenreihe finanziert.
Eine Gruppe von Ehrenamtlichen hat sich zum Arbeitskreis Bücherei zusammengefunden, um die Bücherei in Mehrstetten ehrenamtlich zu betreiben. Ziel ist es, die Bücherei attraktiv zu halten, die Öffnungszeiten und den Medienbestand auszubauen und die Buchleihe zu digitalisieren. Zudem soll die Bücherei ein Ort des Verweilens und Kennenlernens werden, dazu ist der Betrieb eines Cafés und kulturelle Veranstaltungen geplant. Die Bürger*innen finden hier einen Raum für bürgerschaftliches Engagement und können sich beim Betrieb der Bücherei beteiligen oder Projekte anstoßen wie z.B. Lesepaten, Autorenlesungen, Kooperationen mit Grundschulen, etc.
Der FC Esslingen möchte ein Sportangebot schaffen, das Esslinger_innen unabhängig von Alter, Herkunft, Status und Geschlecht zusammenbringt. Über den Sport sollen Begegnungen ermöglicht werden.
Das Projekt setzt sich aus 5 Bausteinen zusammen:
- Sport
- Gemeinschaft/ Netzwerken/ Austausch
- Schulung für Trainer + Multiplikatoren
- Mitwirkung: Vielfalt im Verein und Quartier leben
- Steuerung/ Orga/ Netzwerkaufbau/ Durchführung
Der Verein Freunde und Förderer der Schillerschule Aalen e.V. möchte mit einem Theaterprojekt „Miteinander in Vielfalt“ zur Integration von Flüchtlingskindern beitragen. Das Theaterprojekt soll in Zusammenarbeit mit zwei Personen, die ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren, bürgerschaftlich Engagierten, dem Theater der Stadt Aalen, der Stadt Aalen selbst und Schulen durchgeführt werden. Ziel des Projektes ist, durch die aktive Teilnahme am sozialen/ kulturellen Leben in Aalen das Selbstbewusstsein aller Akteure zu steigern und die Integration zu befördern. Beratung erhält der Verein zu Planungs- und Projektfragen sowie zur pädagogischen Arbeit mit Flüchtlingskindern.
Das Projekt "miteinander. füreinander. aber wie?" wurde im Rahmen von "Nachbarschaftsgespräche" gefördert. Per Zufall ausgewählte unterschiedliche Personengruppen haben sich mit den Fragen des Zusammenlebens in der Zukunft befasst. Aus diesen Gesprächen gewonnene Ergebnisse sollen nun in eine tragfähige bürgerschaftliche Struktur übertragen werden. Dafür werden Arbeitsgruppen zu den Themen "Hilfe und Unterstützung", "Mobilität", "Kommunikation & (Standort)Marketing" und "Engagement und Ehrenamt" gebildet. Beratung zur Initiierung von Arbeitsgruppen, zu Strukturierung von Projektideen, zur Bildung von festen Strukturen.
Im Projekt "miteinander. füreinander. aber wie?" befassen sich per Zufall ausgewählte Personengruppen mit Fragen des künftigen Zusammenlebens. Aus diesen Gesprächen gewonnene Ergebnisse werden nun in eine tragfähige bürgerschaftlichen Struktur übertragen. Dafür wurden Arbeitsgruppen zu den Themen "Hilfe und Unterstützung", "Mobilität", "Kommunikation & (Standort)Marketing" und "Engagement und Ehrenamt" gebildet. Die Beratung bekam die Initiative zur Initiierung von Arbeitsgruppen, zu Strukturierung von Projektideen, zur Bildung von festen Strukturen.
Die Bürgerinitiative Füreinander-Miteinander aus Graben-Neudorf setzt sich für die Verbesserung der innerörtlichen Verkehrsverhältnisse ein. Durch die Einrichtung von Mitfahrbänken soll die Mobilität und Anbindung an urbane Gebiete verbessert werden. Beratung erhält die Initiative zu Fragen der Öffentlichkeitsarbeit und Rechtsfragen.
In Dußlingen sollen Mitfahrbänke entstehen, die vor allem auch die Mobilität von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger verbessern sollen. Bevor das erste „Mitfahrbänkle“ markiert wird, ist jedoch eine öffentliche Veranstaltung geplant. Damit soll eine systematische Beteiligung der Zielgruppen bei der Projektverwirklichung gewährleistet werden. Beratung erhält der Verein zur Umsetzungsplanung des Projekts sowie zum Monitoring der angedachten Beteiligungsschritte.
Die Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung für soziale Teilhabe am öffentlichen Leben. Die Mitfahrbänke, als Ergänzung des ÖPNV, tragen zur Verbesserung der Mobilität von älteren Mitbürger bei. HINSETZEN - EINSTEIGEN - MITFAHREN. Insgesamt 20 Standorte sind geplant, 8 Bänke sind bereits in Betrieb. Der Beratungsgutschein wurde zur weiteren Umsetzungsplanung sowie zur Etablierung und Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt. Der Verein startete ein Video-Wettbewerb für Schüller*innen mit positiver Botschaft über die Mitfahrbänke.
Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung für soziale Teilhabe am öffentlichen Leben. Die Mitfahrbänke, als Ergänzung des ÖPNV, tragen zur Verbesserung der Mobilität von älteren Mitbürgern bei. HINSETZEN --> EINSTEIGEN --> MITFAHREN. Insgesamt sind 20 Standorte geplant, 8 Bänke sind bereits in Betrieb. Die Beratung zur weiteren Umsetzungsplanung sowie zur Etablierung, ÖA. Aktuell: Video-Wettbewerb für Schüler mit positiver Botschaft über die Mitfahrbänke.
Die Gruppe Woman's Peace Table besteht aus geflüchteten und bereits länger vor Ort wohnhaften Frauen. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kleines Wiesental im Südschwarzwald werden Mitfahrbänke aufgestellt. Die Bänke tragen zu einer Verbesserung der Mobilität vor Ort bei. Ziel der Gruppe ist es, den öffentlichen Nahverkehr zu ergänzen sowie Gelegenheiten zur Kommunikation bei den Mitfahrten zu ermöglichen. Die Bänke werden gemeinsam mit der Bevölkerung vor Ort aufgestellt. Mit dem Beteiligungstaler werden Mitfahrbänke für das Projekt finanziert.
Die AG Energie und Umwelt ist eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe, die aus dem Prozess für ein Dorfentwicklungskonzept in Bodnegg hervorgegangen ist. Die Gruppe beschäftigt sich mit dem Thema Nachhaltigkeit und organisiert verschiedene Veranstaltungen zum Thema zusammen mit der Gemeinde. Mit einem Mitfahrbank-Projekt arbeitet die Gruppe an der besseren Erreichbarkeit des Bodnegger Ortsteils Rotheiden, der fast 700 Meter höher als der Hauptort liegt. Weder zu Fuß oder per Nahverkehr ist Rotheiden einfach zu erreichen. Mit den Mitfahrbänkle schafft die Gruppe Abhilfe. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für den Kauf der Bänke anfallen.
Der Stadtteil Ulm-Lehr unterstützt neue Wohn- und Unterstützungsformen für Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf, angesichts einer wachsenden Zahl von hilfe- und pflegebedürftigen Bürgerschaft, schrumpfenden personellen Ressourcen und neuer gesellschaftlichen Herausforderungen. In der Ortsmitte entsteht ein innovatives Angebot mit Wohn-, Unterstützung- und Begegnungsformen, das professionelle Hilfe sowie bürgerschaftliches Engagement gleichermaßen einbindet. Der Verein NachbarLe e.V. entwickelt gemeinsam mit der Bürgerschaft und der Kommune das Projekt "Mittendrin - Gemeinsam Älterwerden in Lehr". Beratung erhält der Verein zu Umsetzung der Grundidee auf Basis der Bürgerbeteiligung, zur Entwicklung integrativen Wohn-, Unterstützungs-, Begegnungsformen.
Das Bürgerbusteam organisiert ehrenamtliche Fahrten mit dem Bürgerbus für sozial schwache Bürgerschaft in Murrhardt, damit alle innerhalb der Gemeinde mobil sein können. Auf dem Gebiet der Stadt liegen 76 separat gelegen Wohnorte. Dort gibt es ausreichend Personen, die den öffentlichen Nahverkehr und bestehende Personenbeförderungsangebote nur eingeschränkt nutzen können , über kein eigens Auto verfügen oder dieses nicht mehr selber fahren. Für das Bürgerbusangebot besteht theoretisch genügend Bedarf. Zurzeit wird an einem Tag in der Woche ein Bürgermobil angeboten, um die tatsächliche Nachfrage in den Praxis zu ermitteln. Das Fahrzeug gehört der evangelischen Kirche und kann nur montags dafür genutzt werden. Die Bevölkerung wird regelmäßig über das Vorhaben der Initiative informiert, um das Projekt dauerhaft vor Ort zu etablieren.
Die Initiative Tauschregal besteht aus Bürger, die vom Konzept Tauschen anstatt Wegwerfen überzeugt sind und weitere Menschen davon begeistern möchten.
Bücher, Kleidung und Alltagsgegenstände werden durch Bürger in den Austausch gebracht. Durch das mobile Tauschregal kann ein coronakonformer Austausch im Freien gewährleistet werden und Begegnung stattfinden. Im doppelten Sinne wird das Tauschregal zum Ort des Austauschs, zum einen für Gegenstände und zum anderen für den Austausch zwischen Bürger*innen über Interessen, Hobbies und Gemeinsamkeiten.
Die Bürgergemeinschaft Grünkraut organisiert vor Ort Hilfen und Unterstützungsangebote auf ehrenamtlicher Basis für Senioren. Die Gruppe verbessert mit dem Projekt „Mobilität im ländlichen Raum“ die Lebensqualität von Senioren mit einem Mitfahrbankmodell. Das Modell ermöglicht den Senioren zum Beispiel, mit den Einkäufen vom örtlichen Nahversorger, der nicht direkt im Dorfzentrum liegt, wieder sicher bis vor die eigene Haustüre zu kommen. Den Fahrdienst übernehmen engagierte Bürger. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die für die Anschaffung der Mitfahrbänke anfallen.
Das Seniorenzentrum St. Lukas stößt zusammen mit den Bürgern einen Beteiligungsprozess an. Diskutiert wird, wie die Mobilität der Bewohner in Wernau verbessert werden kann. Hierbei liegt der Fokus nicht nur auf Senioren. Ansichten verschiedener Gruppen erhalten im Beteiligungsprozess Raum. Für die Zusammensetzung der Workshops wird auf die Methode der Zufallsbürger zurückgegriffen, damit möglichst unterschiedliche Menschen im Prozess teilnehmen. Mit dem Beteiligungstaler werden Cateringkosten sowie Sachkosten, die bei der Vorplanung der Workshops anfallen, finanziert.
Das Seniorenzzentrum St. Lukas als Einrichtung der Keppler-Stiftung ist Mitinitiator des Kooperationsverbundes von „VERA-vernetzt und aktiv im Alter“. Ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen haben in Wernau oft Schwierigkeiten an ÖPNV teilzunehmen. Das Projekt „s’BUSLE“ hilft bereits bei den Mobilitätseinschränkungen. Das Fahrangebot soll durch eine stärkere Individualisierung sinnvoll ausgebaut und generationsübergreifend genutzt werden. Die ganze Bürgerschaft wird sich an diesem Prozess beteiligen. Unterstützung erhält die Initiative bei der Konzeption und Durchführung des Bürgerbeteiligungsprozesses.
Das "Generationenhaus Möhringen" ist ein Netzwerk aus gemeinnützigen Organisationen, engagierter Bürgerschaft und dem Bezirksamt Stuttgart-Möhringen. Im Rahmen des Projektes „Möhringen für alle“ werden Integration und Inklusion gestärkt, Begegnung und Beteiligung gefördert. Die Vielfalt im Stadtbezirk soll als etwas Positives erlebt werden. Dies wird mit verschiedenen Beteiligungsaktionen angestrebt (z.B. Kunstaktion „Stadt gestalten“). Beratung erhält die Initiative zu Beteiligungs- und Quartiersentwicklungsprozessen.
Der Helferkreis Integration Bad Krozingen möchte ein transnationales Orchester bestehend aus Laien und Profis unterschiedlicher Herkunft und Generationen gründen. In diesem Orchester sollen Sozialisationen, die normalerweise keinerlei Berührungspunkte miteinander haben, gemeinsam musizieren. Musikstile und Rhythmen der verschiedenen Kulturen sollen die klassischen Musikstücke beeinflussen. Zahlreiche Auftritte bei Festlichkeiten in der Umgebung sind geplant.
Der Elternbeirat engagiert sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl der Schüler, fördert das Miteinander und die soziale Entwicklung der Kinder. Durch Spenden der Eltern werden Aktivitäten und Projekte ermöglicht, die von der Schule selbst nicht gestemmt werden können. Dem Elternbeirat ist es möglich, Kindern mit Defiziten Unterstützung anzubieten und als Bindeglied zwischen Schule und Eltern zu fungieren.
Mit dem Projekt "Mit Mutmachgeschichten motivieren und stärken" reagiert der Elternbeirat auf die Corona-Pandemie. Jüngere Grundschüler haben das Gemeinschaftsgefühl in einer Klasse nur sehr kurz kennengelernt und haben die Kommunikationsfähigkeit, sich anderen mitteilen zu können, in der Homeschooling Zeit verlernt. Das Projekt, das von einer Theaterpädagogin angeleitet wird, schafft Raum, der den Kindern in diesen unsicheren Zeiten Orientierung gibt. Sie können hier Teamfähigkeit erleben und Vertrauen in ihre eigene Stärken wieder gewinnen.
Die n*gruppe Marbach ist ein Verbund engagierter Bürger, die sich ehrenamtlich für Umweltschutz im Alltag einsetzen. Die Gruppe schafft nicht nur ein Bewusstsein für die Folgen des hohen Lebensstandards in Deutschland, sondern erarbeitet auch praktische Lösungen zum Umweltschutz vor Ort. Diese werden auch auf der lokalpolitischen Ebene bekannt gemacht. Für das Beteiligungsprojekt "Papierpilze" wird altes Papier künstlerisch wiederverwertet und an Interessierte verteilt. An der Sammlung und Erstellung des Produkts kann jeder Bürger teilnehmen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zur Erstellung der „Papierpilze“ notwendig sind.
In der Ökumenischen Familienbildungsstätte haben sich Eltern und Kurs-Teilnehmer*innen, sowie Kinder und Jugendliche zu einer Klimagruppe zusammen gefunden, um konkrete Handlungsmöglichkeiten für mehr Klimaschutz im Alltag aufzuzeigen und umzusetzen.
Mit den Kursen zu nachhaltigen Themen werden erfahrungsgemäß nur besonders Interessierte erreicht.
Mit einer ganztägigen Veranstaltung mitten in der Stadt soll die Freude an Nachhaltigkeit und Klimaschutz möglichst vielen Menschen niederschwellig vermittelt werden. Mit unterschiedlichen Mitmach- und Infoständen können Interessierte und Passanten sich zu den Themen nachhaltige Mobilität, Ernährung, Konsum, Energie und Abfall ganz praktisch informieren und werden zum mitmachen angeregt. Beispiele für Angebote auf dem Markt sind z.B. Probefahrten mit dem Lastenrad, Informationen zu Balkonkraftwerken, Radwegen, Pflanzen, etc.
Der Seniorenbeirat als Gremium besteht aus 12 Vertretern von Vereinen und Institutionen und vertritt die Interessen der älteren Menschen und informiert über verschiedene Angebote. Außerdem unterstützt er die Arbeit vom Seniorenbüro. Ziel des Projektes ist der Aufbau eines örtlichen Sozialnetzwerks zur Nachbarschaftshilfe unter der Überschrift „Nachbarn helfen Nachbarn“, bestehende Angebote in allen Bereichen des Gemeindelebens sollen dabei vernetzt und ausgebaut werden. Beratung zur Erstellung und Umsetzung eines Konzeptes.
Engagierte Bürger arbeiten im Stuttgarter Stadtbezirk Wangen an einem Netzwerk, um Themen wie Pflege und Demenz vor Ort zu bearbeiten. Die Gruppe beteiligt sich damit aktiv an der Quartiersentwicklung im Stadtbezirk und versucht, alle relevanten Interessengruppen einzubeziehen. In der Begegnungsstätte in Wangen greift die Gruppe regelmäßig aktuelle Fragestellungen zu den Themen auf und bietet ein Forum für Diskussion und Auseinandersetzung. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung anfallen. Diese ist einerseits dafür gedacht, den vielen Engagierten für ihre Mitarbeit zu danken; die Gruppe erhofft sich aber auch, dass sich im Anschluss viele Bürger auch weiterhin für eine Mitarbeit begeistern können.
Das Ziel der Initiative ist die Entwicklung eines Konzepts für ein nachbarschaftliches Wohnprojekt für Jung, Alt, Einheimische und Geflüchtete, das sich auf Engagement, Selbsthilfe und das Prinzip des Teilens statt Besitzen (Autos, Werkzeuge, Garten-, Spiel- und Begegnungsflächen) stützt. Der Verein erhält hierfür eine qualifizierte Prozessberatung.
Die Initiative „Gemeinsam statt einsam“ aus Murg möchte gemeinsam mit der Kommune und den Jugendlichen vor Ort den demografischen Wandel gestalten. Durch einen Runden Tisch sollen Lösungsvorschläge für eine breit aufgestellte Nachbarschaftshilfe erarbeitet werden. Beratung erhält die Initiative zu vorbereitenden Schritten des Runden Tisches sowie zu Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit.
Ziel des Projekts ist der Aufbau und die Etablierung einer professionell organisierten Nachbarschaftshilfe in der Genossenschaftsform. Die Angebote richten sich an hilfebedürftige Personen und umfassen die Schwerpunkte Alltagsbegleitung und Betreuung. Bedarfe und Wünsche werden im Vorfeld in einer Zukunftswerkstatt ausgearbeitet. Prozessberatung sowie rechtliche Unterstützung zur Gründung einer Genossenschaft sind dabei notwendig.
Eine engagierte Bürgergruppe möchte eine generationsübergreifende, dauerhafte Nachbarschaftshilfe vor Ort initiieren. Dieser Wunsch hat sich im Rahmen der ersten Mögginger Dorfwerkstatt im November 2017 herauskristallisiert. Bürgerinnen und Bürger erhoffen sich mehr ehrenamtliche Unterstützung für ältere Bewohnerinnen und Bewohner sowie eine Durchmischung der Generationen und Öffnung für junge Familien. Beratung wird für eine dauerhafte Organisationsform sowie zu Haftungsfragen und arbeitsrechtliche Belange benötigt.
Das Ziel der Initiative ist es, mit der Neuformatierung der Nachbarschaftshilfe durch Vernetzung bestehender und neuer Angebote sowie der Weiterentwicklung zeitgemäßer Beteiligungsformen einen Beitrag zur Vitalität und Attraktivität des Gemeinwesens zu leisten. Das Nachbarschaftshilfe-Netzwerk verfolgt die Vision einer lebenswerten Stadtgesellschaft, in der Menschen aller Generationen und unabhängig von ihrer Herkunft selbstbestimmt am Leben der Stadtgesellschaft teilhaben und sich gemeinsam mit anderen einbringen können. Dafür werden Menschen in Mössingen gewonnen, qualifiziert und unterstützende Strukturen geschaffen. Beratung zur Organisationsstruktur und Rechtform für das Nachbarschaftshilfe-Netzwerk als Netzwerk aus unterschiedlichen Akteuren.
Ausgehend von einem Workshoptag zu sozialräumlichen Fragestellungen im Januar 2019 hat sich in Mössingen eine kleine Gruppe von Ehrenamtlichen in einem Initiativkreis zur Entwicklung eines zukunftsfähigen Nachbarschaftshilfekonzepts für Mössingen und Umgebung zusammen gefunden. Die Ehrenamtsbeauftragte der Stadtverwaltung war seit Beginn der Gruppengründung dabei. Der Kreis erweiterte sich mit der Zeit um Personen zum Beispiel aus dem Hospizverein, der Bürgerstiftung oder dem örtlichen Mütterzentrum. Das angestrebte Nachbarschaftshilfe-Netzwerk verfolgt die Vision einer lebenswerten Stadt-(Gesellschaft), in der Menschen aller Generationen und unabhängig von ihrer Herkunft selbstbestimmt am Stadtleben teilnehmen und sich einbringen können. Dazu werden durch das Netzwerk Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Situationen für ihre Anliegen und Bedarfe eine zentrale Anlaufstelle erhalten, über die sie zeitnahe Unterstützung und weitergehende Beratung und Begleitung vermittelt bekommen.
Der Arbeitskreis Klimaschutz Wittnau ist ein Zusammenschluss von interessierten Bürger*innen und Mitgliedern des Gemeinderats, die sich zum Ziel gesetzt haben, Maßnahmen zu Klimaschutz zu entwickeln und umzusetzen. Grundlage dafür ist ein vom Gemeinderat beschlossenes Klimaschutzkonzept.
Mit Bürgerbeteiligungsprozessen soll eine umweltverträgliche Mobilität für Wittnau erreicht werden. Darüber hinaus ist das Ziel die Gemeinde Wittnau energieautark zu machen.
Zu den konkreten Maßnahmen gehören die Errichtung einer E-Bike-Ladestation, die Bewerbung des E-Carsharing Angebots und des Ausbaus von PV-Anlagen auf Privathäusern, die Errichtung einer Mitfahrbank sowie die artenfreundliche Bepflanzung der Grünflächen der Gemeinde.
Die Initiative „Nachhaltige Mobilität“ arbeitet in der kleinen Gemeinde Küssaberg an der deutsch-schweizer Grenze an einer umweltverträglichen und autoreduzierten Mobilität. Dafür verfolgt die Gruppe verschiedene Ziele wie zum Beispiel die Schaffung von einem E-Car-Sharing-Modell in den verschiedenen Ortsteilen, Lastenrädern für Besorgungen sowie Mitfahrportalen und Mitfahrbänken vor Ort. In einem Bürgerbeteiligungsprozess wird mit einer Bürgerumfrage und öffentlichen Veranstaltungen zur Zukunftsmobilität die Bevölkerung vor Ort eingebunden. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die mit den Informationsveranstaltungen anfallen.
Das Ziel des Projekts ist die Förderung der multimodalen Mobilität in Schallstadt-Mengen. Die Bevölkerung wird für die Nutzung von Kleinbus, CarSharing Station, E-Lastenfahrräder, Hol- und Bringdiensten in öffentlichen Veranstaltungen zur Zukunftsmobilität sensibilisiert. Professionelle Beratung und Begleitung erhält die Initiative für die Organisation von Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung sowie zur Etablierung der Projektidee.
Das Ziel des Projekts ist es, mittels Bürgerbeteiligung eine umweltverträgliche und zukunftsfähige Mobilität einzurichten. In einem gemeinsamen Prozess mit der Bürgerschaft und der Verwaltung werden die Bedarfe festgestellt sowie die Finanzierungsfragen geklärt. Dies betrifft das Einrichten einer Mobilitätsstation für E-CarSharing und E-Lastenräder, die Gründung von Fahrgemeinschaften. Die Initiative erhält eine qualifizierte Beratung für das Ausrichten und die Organisation von Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung.
Die Initiative „Murg im Wandel“ engagiert sich für eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinde Murg. In diesem Rahmen wurden konkrete Maßnahmen angeregt und Projekte umgesetzt, die weiterer Unterstützung bedürfen. Die Initiative setzt sich für die Weiterentwicklung der umweltverträglichen, autoreduzierten und zukunftsfähigen Mobilität ein. In einem Bürgerbeteiligungsprozess in Kooperation mit der Kommune werden verschiede Möglichkeiten mit Blick auf die CO2 Reduktion erarbeitet. Die Initiative erhält eine qualifizierte Beratung für das Ausrichten und die Organisation von Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung.
Mittels Bürgerbeteiligungsprozessen in Stegen wird der Weg zu einer umweltfreundlichen und zukunftsfähigen Mobilität beschritten. Die engagierte Bürgerschaft startet in Kooperation mit der Verwaltung mit einem E-CarSharing Auto als Pilotprojekt. Der Standort wird nach Möglichkeit mit einem E-Lastenfahrrad und einer Mobilitätsstation für Pedelecs erweitert. Die besonderen Herausforderungen in einer Gemeinde im ländlichen Raum machen das Projekt anspruchsvoll und besonders interessant. Der Arbeitskreis erhält qualifizierte Beratung für das Ausrichten und die Organisation von Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung.
Die Initiative Vereinsgemeinschaft Wald möchte vor Ort in Wald-Riedetsweiler die Nahversorgung aufrechterhalten und mit vorgeschalteter Bürgerbeteiligung ein DORV-Zentrum entwickeln, das die Bausteine „Grundversorgung“, „Dienstleistungen“, „soziale Angebote“, „Kommunikation“ und „Kultur“ enthält. Dies soll die Entwicklung hin zu einer reinen „Schlafgemeinde“ stoppen. Beratung erhält die Initiative für eine Basisanalyse, um zu prüfen, ob überhaupt die Voraussetzungen für ein solches Projekt vor Ort bestehen und die Bürgerschaft dieses Projekt mittragen wird.
Die Initiative Aktive Bürger Herdwangen-Schönach möchte ein DORV-Konzept zur Aufrechterhaltung der Nahversorgung vor Ort realisieren. Alle anderen Einwohner werden begleitend durch Bürgerversammlungen und Bürgerwerkstätten während der Entstehung einbezogen. Beratung bekommt die Initiative zum Aufbau eines DORV-Zentrums sowie zum Prozess der Bürgerbeteiligung.
Der Arbeitskreis Dorfentwicklung setzt sich für die Gestaltung einer attraktiven und lebendigen Ortsmitte in Zogenweiler sowie für die Entwicklung einer zukunftsfähigen Nahversorgung, um die Lebensqualität in der Gemeinde Horgenzell für die Zukunft zu erhöhen. Eine externe Basisanalyse soll klären, ob sich ein DORV-Konzept vor Ort rechnen und wirtschaftlich tragen würde.
Die Initiative GoodFood teilt ihr Wissen, ihre Erfahrung und Begeisterung rund um das Thema Nachhaltigkeit & Ernährung mit anderen Menschen. Ihr Ziel ist es, sowohl Kenntnisse und ein Bewusstsein für nachhaltige Ernährung zu schaffen, als auch die Bereitschaft in der Bevölkerung, das eigene Verhalten zu reflektieren.
Sie entwickeln dafür Medien, um Menschen Information über Nachhaltigkeit & Ernährung bzgl. Themen wie Klimaauswirkung, Flächenverbrauch, Luftverunreinigung, Wasserverbrauch und Wasserverunreinigung leicht zugänglich zu machen.
Das Bündnis für Klimagerechtigkeit Esslingen setzt sich aus Mitglieder aus zahlreichen Initiativen zusammen, wie z.B. ADFC Esslingen, Fridays for Future, Foodsharing Esslingen, Bündnis Esslingen aufs Rad, Greenpeace. Das Bündnis bündelt die zivilgesellschaftliche Expertise im Bereich Klimagerechtigkeit und möchte damit die Herausforderung des Klimawandels auf kommunaler Ebene vorantreiben.
Für das Bündnis ist die Wahl des Esslinger Oberbürgermeister entscheidend für die nachhaltige Entwicklung Esslingens. Daher planen sie eine Veranstaltung, um mit den Oberbürgermeisterkandidaten über Nachhaltigkeit in Esslingen zu diskutieren. Coronabedingt soll die Veranstaltung in hybrider Form stattfinden.
Ein Konzept für die Nutzung des ehemaligen Schulhauses, Aufbau einer Infrastruktur, Stärkung der Dorfgemeinschaft im Rahmen eines Beteiligungsprozesses. Hierfür möchte sich die Initiative professionell beraten lassen.
Im Heiligkreuzsteinach wurde der einzige Lebensmittelmarkt in der Ortsmitte geschlossen. Die Nahversorgung endete abrupt und hat zur Folge eine Sogwirkung auf die noch vorhandenen Geschäfte, wie Getränkemarkt, Bäcker, Metzger und Apotheke. Zudem war der Lebensmittelmarkt bisher ein wichtiger und beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Das Ziel der Initiative Nah- und Rundumversorgung ist es, eine intakte Infrastruktur im Ort zu halten, um weiter eine attraktive und lebendige Gemeinde zu sein. Der Beratungsgutschein wird für die Befragung der Bürgerschaft rund um die Schaffung einen Nahversorgungszentrums verwendet.
Das Ziel der Initiative ist es, die Nahversorgung in Kiebingen zu verbessern. Dabei soll sich die Versorgung nicht nur auf den Erwerb von Lebensmitteln beschränken, sondern darüber hinaus den persönlichen Kontakt zwischen den Kiebingern verstärken. Dieser Wunsch wurde vielfach in den Befragungen zum Stadtentwicklungskonzept der Stadt Rottenburg geäußert. In Zusammenarbeit mit der Bäckerei, der Metzgerei, dem Gemüse-Anbieter und dem örtlichen Landwirt könnten deren Waren, aber auch weitere Produkte für den täglichen Bedarf, im neuen Dorfladen im Ortskern in fußläufiger Entfernung angeboten werden. Beratung in Form einer Basisanalyse.
Im Rahmen des Klimagesprächs hat sich die Projektgruppe Naturgarten gegründet, bestehend aus engagierten Bürger*innen. Ziel ihres Projekts ist der Aufbau eines Naturlehrgartens auf einem Gartenstück, dass die Gemeinde Ditzingen der Gruppe im Sinne von Natur- und Umweltschutz zur Verfügung gestellt hat. Bürger*innen haben die Gelegenheit in diesem Garten zu lernen, wie ein naturnaher Garten gestaltet werden kann. Bei gemeinsamen Arbeitseinsätzen und Projekten wie z.B. Nistkästen- und Insektenhotelbau, angeleitet durch Expert*innen nehmen Bürger*innen Ideen mit nach hause und lernen ökologische Zusammenhänge verstehen.
Aus der Bürgerwerkstatt "Raum für Ideen in Osterburken" ist die Idee eines römischen Wasser-Erlebnis-Spielplatzes entstanden. Die Stadt hat dafür ein städtisches Grundstück zugesichert und übernimmt die Trägerschaft für den Bau des Spielplatzes. Eine Projektgruppe hat sich gebildet, die sich für Ideen, Umsetzung und Betrieb verantwortlich zeigt. Projektziel ist die Schaffung eines Spielplatzes für jegliche Altersgruppe mit Berücksichtigung der historischen Stadtgeschichte und der Faszination Wasser.
Das Ziel des Projektes ist die Einrichtung einer digitalen und analogen Plattform, die den nachhaltigen Wandel des gesellschaftlichen Umfelds mit Fokus auf gemeinwohlorientierte und kooperative Wirtschaft unterstützt und der Quartiersentwicklung dient. Dabei werden Nachbarschaftsaustausch, gegenseitige Vernetzung sowie lokale Strukturen in Konstanz gefördert und gestärkt. Beratung zu Vorbereitung und inhaltlichen Ausrichtung des Projektes, zu Einschätzung der Machbarkeit, zum Thema Nachhaltigkeit und Sharing-Community.
Der Arbeitskreis Asyl möchte seine Arbeit an die aktuelle Bedürfnisstruktur von Geflüchteten neu organisatorisch ausrichten und die Vernetzung zwischen dem Arbeitskreis, dem Integrationsmanagement sowie der Gemeinde ausbauen. Beratung erhält der Arbeitskreis zu Umstrukturierung und zu Weiterentwicklung von Projekten.
Ziel des Vereins ist es, den Austausch zwischen den Kulturen zu leisten. Das African Music Festival feiert dieses Jahr seine 20. Ausgabe. Beratung zu Integration durch Kultur mit den Mitteln von Social Media.
Das Ziel der Initiative ist das Voranbringen der nachhaltigen Mobilität in Küssaberg für mehr Klimafreundlichkeit, für weniger Parkplatzbedarf, für flexible Angebote sowie für mehr Nutzung von alternativen Angeboten wie E-CarSharing in den Ortsteilen, Lastenräder für Besorgungen, Mitfahrportale. Der Beratungsgutschein wird für die Umfrage zum Bedarf sowie zur Erweiterung der Initiative und die Sensibilisierung für das Thema in Form von öffentlichen Veranstaltungen zur Zukunftsmobilität mit multimodalen Angeboten benötigt.
Das Dorf Harpolingen mit seinen 700 Einwohner hat mit massiver Landflucht zu kämpfen. Das hat zur Folge, dass unter anderem die Dorfgaststätte geschlossen wurde. Deshalb hat sich der Bürgerverein „Daheim in Harpolingen e.V.“ gegründet und möchte mit dem Projekt die Neugestaltung eines „generationengerechten Dorfzentrum“ angehen. Dieses Projekt hat zwei Dimensionen: Zum einen die Schaffung eines sozialen und kulturellen Treffpunkts, zum anderen die Umgestaltung des Dorfplatzes. Beratung erhält der Verein zur Prozessgestaltung und zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie.
Der Verein FC Blau-Weiß Bellamont verfolgt das Motto "Gemeinschaft bewegt" und ist besonders im Jugendbereich und im Mädchenfussball aktiv. In den letzten Jahren haben vor allem auch jüngere Vereinsmitarbeiter die Verantwortung übernommen.
Ein Spielplatz auf dem Vereinsgelände, der für alle Personen frei zugänglich und offen ist, entspricht nicht mehr der DIN-Norm eines öffentlichen Spielplatzes. Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit Vereinsmitgliedern altersübergreifend eine Neugestaltung umzusetzen. Durch ein attraktives Spielangebot sollen Kinder und Eltern zum Spielen draußen animiert werden.
Gemeinsam statt Einsam e.V. initiierte 2015 als einer der ersten in BW eine selbstverantwortete ambulant betreute Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz als individuelle, kleinräumige Betreuungs- und Pflegealternative im vertrauten Quartier in Form von WG-Zimmern. Die Organisation wurde bisher durch die „Gründer“-Angehörigen getragen. Der Verein setzt sich mit Modellen eines Organisationswechsels für die neue Generation auseinander und benötigt hierfür die Prozessberatung.
„Gemeinsam statt Einsam e.V.“ steht seit 2005 für eine selbstverantwortete ambulant betreute Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz in Kirchheim unter Teck und gehört zu den Pionieren in BW. Der Verein setzt sich aktuell mit Modellen eines Organisationswechsels auf Vereinsebene auseinander, weil keine ehrenamtlich engagierte Nachfolge mehr zur Verfügung steht. Prozessberatung wird benötigt, um künftig eine tragfähige Steuerung für das Konzept der ambulant betreuten Wohngemeinschaft zu gewährleisten.
Neustart Tübingen ist eine genossenschaftlich orientierte und demokratisch strukturierte Initiative. In der Tübinger Südstadt entsteht eine neue Nachbarschaft mit Blick auf die Menschen mit kleineren Einkommen. Hier wird eine Kultur der Solidarität und gegenseitiger Unterstützung gepflegt. Im Fokus stehen das gemeinschaftliche Wohnen, soziale Infrastruktur und Gewerbe. Fachliche Beratung wird zur Entwicklung eines Quartierskonzeptes anhand einer aktivierenden Befragung genutzt.
Die Gruppe „Murg im Wandel“ setzt sich seit vielen Jahren für eine lebenswerte Kommune in den Bereichen Mobilität, Bürgerbeteiligung und Klimaschutz ein. Der langjährige Koordinator hat seinen Posten aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben. Die anderen Mitglieder benötigen einen moderierten Prozess, um die Struktur und die Aufgaben neu zu verteilen sowie den Fortbestand der Gruppe gewährleisten zu können. Fachberatung zu Neuorganisation der Initiative.
Das Forum Gesellschaft Inklusiv Ostfildern vertritt im Rahmen der Inklusion die Interessen von Menschen, die in ihrer Mobilität oder Orientierung eingeschränkt sind. Ihr Ziel ist die ungehinderte Teilhabe aller Bürger am gesellschaftlichen Leben in Ostfildern.
Die Aktivitäten und Themen des Forums sind vielfältig. Ein großes Projekt war die Ausarbeitung "Barrierefrei Unterwegs" in Ostfildern, das digital für alle zugänglich und fertiggestellt ist. Mit diesem Abschluss beenden mehrere Aktive ihr Engagement und neue Personen wurden für die Mitwirkung gewonnen. Der Wechsel der Engagierten und der Projektabschluss geben Anlass zur Neustrukturierung des Forums mit Hilfe eines moderierten Workshops.
Gründung einer Zeitbank in Oberkirch für bargeldlose Unterstützung in vielen Lebensbereichen, entsprechend der Kompetenzen und Bedürfnissen der teilnehmenden Personen. Beratung zu Organisation und Umsetzung des Projektes.
Eine Gruppe von Studierende des Studiengangs Stadtplanung an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen hat sich zum Obertorium zusammen geschlossen und möchte den Platz und die Fußgängerzone "Am Obertor" gestalterisch und nutzungstechnisch aufwerten. Der Platz soll den Charakter eines Durchgangsraums ablegen und zu einem attraktiven Aufenthaltsort werden. Das Projekt untergliedert sich in drei Phasen, der Analyse-, Konzeptions- und Interventionsphase. Bei allen Maßnahmen wird die Stadtbevölkerung und insbesondere die Anwohner durch partizipative Prozesse einbezogen und dazu motiviert, auch nach der Projektphase weiterzumachen.
Zunächst wird der Platz untersucht und der Öffentlichkeit präsentiert, ein Konzept erarbeitet und abschließend umgesetzt.
Das Familienzentrum ist ein Ort der Begegnung für verschiedene Generationen und Kulturen. Der Austausch zwischen Familien, Generationen, Kulturen wird hier gefördert und ein soziales Netz für Familien gesponnen. Um auch in Zeiten der Pandemie mit den Familien im Austausch zu bleiben, werden Angebote online stattfinden, als Ergebnis einer Umfrage unter den Familien.
Die Angebote dienen der Familienbildung und schaffen einen Rahmen, in dem Gemeinschaft und Teilhabe gelebt werden kann. Das Familienzentrum gibt damit Impulse für den Familienalltag, bietet Prävention und Hilfe zur Selbsthilfe an.
Der Bürgerverein Hörnle & Eichgraben fungiert als Ansprechpartner der Bürger*innen für die Gestaltung der beiden Stadtteile und bildet die Brücke zur Stadt und anderen Institutionen.
Mit einem öffentlichen Bücherschrank für die Bewohner des Stadtteils Hörnle entsteht ein neuer Ort für Kultur und Austausch. Hier können kostenfrei Bücher getauscht werden. Veranstaltungen wie z.B. Tag des Buches, Aktionen zu Buchmessen in Leipzig oder Frankfurt bringen die Menschen am Bücherschrank zusammen. Mit dem Literaturarchiv, beheimatet in Marbach, greift der Öffentliche Bücherschrank das Thema der Stadt auf.
Der Bürger-, Kultur- und Förderverein "OSTstadt e.V. - Vielfalt verbinden" hat das Ziel, die soziale und kulturelle Lebensqualität der in der Oststadt von Schwäbisch Gmünd lebenden Menschen ideell, sozial und finanziell zu unterstützen und zu fördern. Der Verein hilft bei der sozialen Integration im Quartier, fördert Kinder- , Jugend- und Nachbarschaftshilfe, unterstützt Kunst und Kultur, begleitet aktiv die Gestaltung des Stadtteils mit, koordiniert die Zusammenarbeit von Vereinen und Institutionen im Quartier sowie interkulturelle Begegnungen und Patenschaften vor Ort. Die Vielfalt steht dabei im Vordergrund. Mit dem Aufstellen des Bücherschranks im Zentrum der Oststadt und der gezielten Mischung der Bücher in verschiedenen Sprachen für unterschiedliche Alters- und Bevölkerungsgruppen schafft ein attraktives Angebot für zahlreiche Lesewünsche und Lesebedürfnisse. Gemeinsame Leseabende für Erwachsene wie Buchvorstellungen durch Autoren, Diskussionen über ein gemeinsam gelesenes Buch oder Vorlesestunden für Kinder finden als begleitende Veranstaltungen zur besseren Verständigung und für den Austausch der Kulturen in den Nähe des Bücherschrankes statt.
Der Arbeitskreis Klimaschutz hat sich aus der lokalen Agenda-Gruppe heraus gegründet und initiiert Projekte in der Stadt. Ziel ist es, die Bürgerschaft für den lokalen Klimaschutz zu aktivieren und beizutragen, dass das kommunale Klimaschutzkonzept der Stadt umgesetzt wird. Aus einer Ideensammlung der Bürger*innen haben sich drei Handlungssäulen und laufende Projekte dazu entwickelt: Mitmachen: Kenzingen blüht und summt, Selbermachen: Balkon-PV-Anlage, Umdenken: Car-und Bike-Sharing.
Um noch mehr Mitmacher*innen zu finden, ist eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit notwendig.
LagEB e.V. ist ein landesweiter Verein, der als Bindeglied zwischen ehrenamtlich und bürgerschaftlich Engagierten in den Gemeinden, der öffentlichen Verwaltung und der Politik agiert. Ziel des Vereins ist es, die Fachkräfte aus dem bürgerschaftlichen Engagement und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg als weitere Mitglieder für sich zu gewinnen und Interessierte zu informieren. Der Fokus liegt dabei auf der Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und Demokratie, der Positionierung zu sozial- und fachpolitischen Entwicklungen. Der Verein stärkt, qualifiziert und vernetzt die hauptamtlichen Fachkräfte des Bürgerschaftlichen Engagements und der Bürgerbeteiligung vor Ort und sorgt für einen Wissensaustausch. Gute Öffentlichkeitsarbeit in Form einer Homepage, des Logos und diverser gedruckter Materialien ist dabei notwendig.
Der Stadtjugendring Herrenberg möchte ein neues Angebot für Jugendliche mit Fluchterfahrung erarbeiten, um dadurch weitere Begegnungsmöglichkeiten zu den vor Ort ansässigen Jugendlichen zu schaffen. Neue Projekte sollen auf den bestehenden Strukturen und Angeboten aufbauen und diese ergänzen. Beratung benötigt der Stadtjugendring zur Gestaltung eines passenden Prozesses.
Der Verein buefet e.V. möchte zum Erhalt der individuellen Lebensqualität vor Ort beitragen. Da die Aufgabenbereiche des Vereins seit der Gründung immer vielfältiger wurden sollen die Vereinsstrukturen überdacht werden. Beratung erhält der Verein zu Fragen der Organisationsentwicklung.
MachEbbes wurde als eine Plattform der Bürgerbeteiligung in Ehningen auf Wunsch der Gemeinde zur Belebung des Ortskerns ins Leben gerufen. Seitdem engagieren sich ca. 100 Bürger/-innen in Beteiligungsgruppen zu verschiedenen Themen, um als „Fachleute vor Ort“ eigene Bedarfe zu thematisieren und die Lebensqualität in der Gemeinde zu steigern und zu sichern. Das ursprüngliche Thema der Ortskernbelebung geriet in Vergessenheit, soll aber aktuell in einem Workshop mit allen Beteiligungsgruppen aufgearbeitet werden, um Ideen der verschiedenen Akteure zusammenzubringen und daraus konzentrierte Planungsalternativen zur Ortskernbelebung zu entwickeln. Beratung erhält die Initiative zur Zusammenführung der bisherigen Ergebnisse und zur Umsetzung der Ergebnisse aus dem Workshop im Herbst.
Das Ziel des Projekts ist es, die unbenutzten Flächen in der Innenstadt von Schwäbisch Gmünd für Gemeindegärten zu nutzen. Das Projekt PALETTI-Gemeinde-Garten bietet eine einfache Gelegenheit für kulturelle Begegnung und Austausch für Gmünder und neu Angekommene beim gemeinsamen Gärtnern. Es ist ein niederschwelliger und integrativer Schritt in die Gemeinschaft. Die Menschen sollen über das Thema "Garten" zusammenkommen, das Miteinander in der Kommune wird dadurch gestärkt. Der Verein erhält professionelle Beratung für die Realisierung des Projekts, für die Beteiligung von Mitmachern sowie für Kooperationen und den passenden Umgang mit der Kommune.
Eine Erzieherinnengruppe treibt im Kindergarten in Heiligkreuzsteinach das Thema Partizipation in Krippe und Kindergarten voran. In der Einrichtung werden Stück für Stück partizipative Entscheidungsstrukturen etabliert. Ein Format ist die Kinderkonferenz, die gemeinsame Entscheidungen in Bereichen wie Planung der Mahlzeiten oder der Schlaf- und Ruhephasen zusammen mit den Kindern ermöglicht. Dazu gibt es Elternabende, die mit partizipativen Methoden gestaltet werden. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten für den Prozess finanziert, wie zum Beispiel ein Flipchart sowie ein Whiteboard.
Der Kreisjugendring Tübingen möchte ermöglichen, dass Jugendkulturveranstaltungen als Partizipationsprojekte stattfinden. Dazu möchten sie ein Festival initiieren, das zur gezielten Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen sowie jugendrelevanten Themen beitragen soll. Zudem sollen junge Menschen im ländlichen Raum erreicht werden, die ansonsten nicht angesprochen werden. Beratung erhält der Kreisjugendring zur Verknüpfung von Jugendbeteiligungsverfahren und Jugendkulturveranstaltungen.
Der „Trägerverein für offene Jugendarbeit e.V.“ aus Kirchzarten möchte ein Projekt initiieren, das allen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Kirchzarten die Möglichkeit der politischen Teilhabe bietet. Mit dem JUPARTI (JUgendPARTIzipations-Forum) soll eine Beteiligungsform entstehen, die allen Kindern und Jugendlichen aus Kirchzarten zugänglich ist. Beratung erhält der Trägerverein zu Fragen des Projektmanagements.
Ziel des Teams ist ein ehrenamtlich organisiertes Nahversorgungszentrum. Eine Bedarfsanalyse wurde bereits Im Rahmen des DORV-Prozesses durchgeführt und ausgewertet. Die Gründung einer „Marktplatz 11“ Genossenschaft ist geplant. Ein Bürgerforum als Infoveranstaltung soll über diese Rechtsform informieren, Genossenschaftsanteile werden hier direkt angeboten. Das Team erhält qualifizierte Prozessberatung zur Einrichtung des Nahversorgungszentrums.
Das Esslinger Klimabündnis besteht aus unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Initiativen der Stadt und setzt sich mit der Zukunft der Stadt Esslingen auseinander. Damit zusammen hängt auch die Suche nach Lösungen auf die laut Antragsteller "epochaltypischen Probleme der Klimakrise auf der lokalen Ebene". Das Bündnis möchte zivilgesellschaftliche Expertise lokal bündeln, um eine Verbesserung der Lebensbedingungen für alle Esslinger zu erreichen. Mit dem neuen Projekt "Partyzipationssofa" können Esslingens Bürger an verschiedenen Orten in den Dialog zum Thema Klimagerechtigkeit kommen. Im Dialog sollen konkrete Ideen entstehen, die dazu beitragen können, Esslingen klimagerechter zu machen. Das Format ist niederschwellig angelegt und soll den Teilnehmenden Freude bereiten. Die Ergebnisse werden festgehalten und gemeinsam mit der Verwaltung und dem Gemeinderat auf ihre Umsetzbarkeit überprüft.
Im Rahmen der KlimaWerkstatt Dossenheim, hat sich der Arbeitskreis Klimapfade für Dossenheim gebildet. In einem Klimagespräch wurden Bürger*innen bereits zum Dialog eingeladen. Zentrale Frage des Arbeitskreises lautet: Welche konkreten Maßnahmen muss die Gemeinde (alle Bürger*innen, Gewerbetreibende, Vereine, Kirchen, etc.) ergreifen, um bis 2040 klimaneutral zu sein?
Der AK besteht aus 8-10 Bürger*innen und 1-2 Mitarbetier*innen der Gemeindeverwaltung und soll durch eine externe Moderation begleitet werden.
In der ersten Phase wird ein Prozessdesign erarbeitet, in der zweiten erarbeiten Teilarbeitskreise konkrete Handlungspfade, die mit Zielen und Maßnahmenplänen hinterlegt sind. Die Ergebnisse werden der Bürgerschaft vorgestellt und diskutiert, um sie dann dem Gemeinderat und der Bürgerschaft zur Umsetzung zu übergeben.
Der Aktionskreis PflegeKulturDemenz baut durch verschiedene Aktivitäten und Engagement von Menschen in Wangen ein Beziehungsnetz auf, um ein unterstützendes, offenes Klima für die Themen wie Pflege, Kultur, Demenz zu schaffen. Anknüpfend an bestehende Netzwerke im Quartier greift die Begegnungsstätte aktuelle Fragestellungen zu diesem Thema auf und bietet ein Forum für Diskussion und Auseinandersetzung. Beratung erhält die Initiative zu Bürgerengagement im Umfeld der Pflege, zu Inhalten und Methoden der Unterstützung.
Der Arbeitskreis Pflegewohngruppe aus Frittlingen möchte eine eigenverantwortliche Pflegewohngruppe gründen und eine Seniorenbegegnungsstätte sowie eine Tagespflegegruppe einrichten. Auch soll im Dorf das „ZeitbankPLUS - Modell“ eingerichtet werden. Ziel ist es, die bestehende Initiative später in einen gemeinnützigen Verein zu überführen, der auch Träger und Verwalter der Zeitbank sein soll. Beratung erhält der Arbeitskreis zur bevorstehenden Vereinsgründung sowie zur Initiierung der Zeitbank.
Klimaentscheid Schorndorf ist eine Initiative von Bürger, die sich für die Einhaltung des 1,5 Grad Ziels einsetzen. Sie möchten den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Umwelt hinterlassen und möchte dafür direkt in der eigenen Stadt beginnen. Dazu haben sie einen Einwohnerantrag für ein klimaneutrales Schorndorf 2035 gestellt, der vom Gemeinderat mit großer Mehrheit angenommen wurde.
Die Initiative möchten diesen komplexen Prozess begleiten und ein Bewusstsein in der Bevölkerung dafür schaffen. Auf vielen Ebenen ist ein Umdenken notwendig, innovative Ideen, Verzicht und Veränderungsbereitschaft braucht es. Daher ist eine große Transparenz und die Einbindung breiter Bevölkerungsschichten wichtig. Die Initiative macht sich stark dafür, einen Bürgerrat einzusetzen, der Empfehlungen für die Politik erarbeitet. Um diese Idee erfahrbar zu machen, wird ein Pilotbürgerrat mit 25 zufällig ausgelosten Einwohner durchgeführt. Sie treffen sich einen Tag lang und diskutieren das Thema "Worin liegt die Chance von Solarstrom und wie kann es gelingen, mehr Photovoltaikanlagen im Stadtgebiet zu realisieren?". Die TN bekommen Input von Experten und erarbeiten dann in Kleingruppen Vorschläge, die im Plenum diskutiert werden. Mit einer Punktvergabe wird abschließend eine Rankingliste erstellt, die der Stadtverwaltung und dem Stadtrat als Empfehlung vorgelegt wird. Die Veranstaltung wird von Medien begleitet und transparent nach außen kommuniziert.
Die „SAGES eG" ist eine Genossenschaft für Haushaltshilfen und Alltagsassistenz für Senioren und Familien in Freiburg. Seit 2019 ist sie gemeinnützig. Die SAGES betreibt ein digitales Helferportal, das den bürgerschaftlichen Nachbarschaftshilfen Synergieeffekte durch schnellere Vermittlung von Helfern für Menschen mit Behinderung, Alleinerziehende oder ältere Menschen ermöglicht. Mit dem „Pixi-Heft" im barrierearmen Comicstil visiert der Antragsteller zwei verschiedene Zielgruppen an: Zum einen hilfsbedürftige Menschen, denen es eine Anleitung an die Hand gibt, wie das digitale Helferportal genutzt werden kann. Zum anderen richtet sich das Heft an potentielle Helfer, denen es Einblicke in Abläufe, Rollen und Strukturen der SAGES-Arbeit ermöglicht. Dazu ist das Heft ein niederschwelliges Kommunikationsmedium für Anlässe wie Messen oder Infoveranstaltungen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für den Druck der Hefte anfallen.
Die Initiative „Miteinander – füreinander in Mettenberg“ engagiert sich für die Idee einer lebendigen Dorfgemeinschaft. Ziel des Projektes ist die Durchführung einer Bürgerversammlung unter dem Titel „Lebensqualität in Mettenberg – Zukunft gemeinsam gestalten“. Interessierte Bürgerschaft wurde eingeladen aktiv an einer nachhaltigen und generationengerechten Weiterentwicklung des Dorfes mitzuwirken. Das Netzwerk der informellen Nachbarschaftshilfe sollte dabei ausgebaut werden. Professionelle Beratung und Begleitung der Initiative bei der Planung, Durchführung und Auswertung der Bewohnerversammlung war hier notwendig.
Die Initiative „Miteinander – füreinander in Mettenberg“ engagiert sich für die Idee einer lebendigen Dorfgemeinschaft. Die Durchführung einer Bürgerversammlung unter dem Titel „Lebensqualität in Mettenberg – Zukunft gemeinsam gestalten“ ist geplant. Interessierte Bürger werden eingeladen, aktiv an einer nachhaltigen und generationengerechten Weiterentwicklung des Dorfes mitzuwirken. Das Netzwerk der informellen Nachbarschaftshilfe soll dabei ausgebaut werden. Beratung und Begleitung der Initiative bei der Planung, Durchführung und Auswertung der Bewohnerversammlung.
Auf Grundlage der Ergebnisse eines Jugendhearings gestalten Jugendliche zwei Grillplätze in Radolfzell zu attraktiven Versammlungsorten um. Das Hearing hat der Radolfzeller Jugendgemeinderat selbst durchgeführt. Die Stadt unterstützt die Gruppe durch Mitarbeiter der Abteilung „Landschaft und Gewässer“. Zusätzlich werden Anwohner, die bereits in einem Runden Tisch zur Vereinbarung einer Nutzungsordnung der Grillplätze einbezogen wurden, zu einer Baustellenbesichtigung eingeladen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die für die Verpflegung beim Aufbau sowie der Baustellenbesichtigung anfallen.
Eine engagierte Bürgergruppe plant eine Begegnungsstätte mit drei Bausteinen: Dorfladen, Dorfcafé und Veranstaltungsort. Damit sollen fehlende Einkaufsmöglichkeiten ersetzt werden und ein Treffpunkt zur Stärkung und Belebung von sozialen Kontakten vor Ort eingerichtet werden. Ein altes Bauernhaus in der Mitte vor Hausen wird dafür umgebaut (Hofladen, Stall). Beratung erhält die Initiative zu möglichen Rechtsformen und zur Einrichtung von einem Dorfladen inklusive eines Dorfcafés.
Die Initiative „Zukunft in Hinterzarten“ arbeitet an einer bürgerzentrierten, infrastrukturellen Ortsentwicklung. Innerhalb der Initiative sind acht Projektgruppen aktiv. Die Projektgruppe „Lebensqualität“ will in der Gemeinde Hinterzarten seniorengerechten Wohnraum für ältere Mitbürger schaffen. Hierzu will die Projektgruppe zunächst eine Befragung innerhalb der Bevölkerung durchführen, um die Bedarfe in Bezug auf Größe, Menge, Art, Örtlichkeit zu ermitteln. Die Befragung soll professionell begleitet werden. Unterstützung und Beratung erhält die Projektgruppe von der Fachhochschule Freiburg.
Das Bürgerbündnis für Demokratie engagiert sich für eine lebendige Demokratie, aktive Bürgerschaft und die Hervorhebung der vorhandenen Vielfalt in Radolfzell. Die Initiative plant eine große Projektschmiede „Demokratiearbeit“ im Rahmen einer Demokratiekonferenz vor Ort durchzuführen, um vorhandene Beteiligungsideen in konkrete Projekte zu schmieden. Verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten werden in Workshops aufgezeigt und gefördert. Hilfestellung rund um die Entwicklung und die Durchführung der Projektschmiede „Demokratiearbeit“ wird als Beratung benötigt.
Ziel des Projektes ist der Erhalt des Dorfladens und einer lebendigen Ortsmitte in Bad Boll. Die Initiative Dorfladen Lindenblüte verhindert dadurch das Wegbrechen der direkten Grundversorgung. Der Erhalt einer qualitativen Nahversorgung stärkt den ländlichen Raum und trägt zur nachhaltigen Mobilitätsstruktur bei, in der Einkäufe zu Fuß ermöglicht werden. Der Beratungsgutschein wurde zur Erstellung eines Geschäftskonzeptes und zur Genossenschaftsgründung benötigt.
Das Projekt zum Erhalt des Dorfladens und einer lebendigen Ortsmitte in Bad Boll. Die Initiative Dorfladen Lindenblüte möchte das Wegbrechen der direkten Grundversorgung verhindern. Der Erhalt einer qualitativen Nahversorgung stärkt den ländlichen Raum und trägt zur nachhaltigen Mobilitätsstruktur bei, in der Einkäufe zu Fuß ermöglicht werden. Die Beratung zur Erstellung eines Geschäftskonzeptes und zur Genossenschaftsgründung.
Das MGH Mosbach engagiert sich seit 2008 als Kooperationspartner für und mit allen Generationen in zahlreichen Projekten vor Ort. Das seit Jahren leerstehende Gebäude des ehemaligen Modehauses C&A soll wiederbelebt werden und zur Entstehung eines neuen Quartiers beitragen. Geplant sind das MGH im EG, eine Kindertagespflege und Wohnungen für Senioren im OG. Das MGH wird als offener Treff für gesellschaftliche und soziale Teilhabe, Bewegungsmöglichkeiten für Bürger, Vereine und Initiativen in Form eines nicht gewerblichen Bistros betrieben. Ziel des Projektes ist es, die Anliegen und Wünsche der Bürger in wöchentlichen Stammtischen und in größeren Ideenwerkstätten aufzunehmen und daraus neue bedarfsgerechte Projekte im MGH zu entwickeln. Die Initiative erhält Beratung zu praktischen Methoden der Bürgerbeteiligung sowie zur Projektinitiierung.
Der Verein „Hirschbachclub“ engagiert sich seit über 100 Jahren für die nachbarschaftlichen Beziehungen und sozialen Projekte vor Ort im kleinsten Stadtteil Hirschbach. Insgesamt gibt es 17 verschiedene Quartiere/Stadtteile in Aalen, derzeit entsteht ein neues. Über das Projekt „Quartier Q03 - Bürger entwickeln ihr Quartier“ soll die interessierte Bürgerschaft an einer Quartiersentwicklung beteiligt werden, die ein Zusammenwachsen aller bisherigen Stadtteile im neuen Q03 fördert und sicherstellt. Ziel des Projektes ist es, die Lebensqualität im Quartier nachhaltig zu verbessern, ansässige Akteure zu vernetzen sowie ein Zentrum für Begegnung und Beratung bedarfsgerecht aufzubauen. Die Bürgerschaft soll ein eigenes Profil entwickeln und die Identität im Q03 fördern. Der Verein erhält hierfür eine qualifizierte Prozessberatung.
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Heimbewohner in ihrem Alltag helfend zu begleiten, die Arbeit des Pflegedienstes und der Heimleitung ehrenamtlich zu unterstützen. Die Mitglieder des Freundeskreises helfen bei der Eingewöhnung, begleiten bei Arztbesuchen, Behördengängen oder Veranstaltungen außerhalb und engagieren sich bei Festen und Veranstaltungen im Jahresablauf. Neue Ideen sind die Kochkurse für Senioren und Kinder, Arabischer Abend im Café Rosa, Runde Tische, um die Wünsche der Bevölkerung zu ermitteln. Der Beratungsgutschein wird zur Professionalisierung von Beteiligungsprojekten sowie zur nachhaltigen Steigerung des ehrenamtlichen Engagements eingesetzt.
Die Solidarische Gemeinde Reute-Gaisbeuren steht als Ansprechpartner für Ehrenamtliche, Vereine und Initiativen vor Ort. Der Verein vernetzt, koordiniert und fördert über die Fortbildungsangebote. Mehrere Bürgerbefragungen haben großen Bedarf an strukturellen Verbesserungen sowie an neuen Hilfeangeboten zu Seniorenhilfe, Betreuung von Asylsuchenden, Unterstützung von jungen Familien festgestellt. Professionelle Prozessberatung zur Konzeptenzwicklung und zur Durchführung von geeigneten Angeboten wird benötigt.
Die Gruppe plant ein generationsübergreifendes, alters- und pflegegerechtes Wohnprojekt zu bezahlbarer Miete. Sie ist aus dem Runden Tisch zum Thema „Alternative Wohnformen“ in Metzingen hervorgegangen. Weitere Ergebnisse des Runden Tisches werden ebenfalls aufgearbeitet: Durchmischung im Quartier, Inklusion, keine isolierten Zielgruppen, „Dorf im Dörfle“ mit gemeinsam genutztem Sozialraum. Ein Café oder kleinere Gewerbe sind denkbar. Beratung erfolgt zur Projektentwicklung und zur Projektplanung sowie zur Wahl der Rechtsform.
Das Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit dem Kloster und der Bürgergesellschaft ein Konzept zur Quartiersentwicklung auf dem Klosterberg zu erarbeiten. Der Klosterberg soll zu einem barrierefreien Quartier werden, und eine neue, offene Mitte erhalten. Wohnen, Nachbarschaft und Zusammenleben aller Altersgruppen stehen dabei im Zentrum, besonders Menschen mit Unterstützungsbedarf im Alter. Dabei wird Historisches bewahrt und Neues gewagt. Die Pflege- und Wohnflächen sind von großer Bedeutung für die Gemeinde. Beratung zur Konzept- und Strukturentwicklung des Beteiligung Prozesses, sowie zur Durchführung und der Kommunikation.
Der Trägerverein Mehrgenerationenhaus Veringenstadt e.V. setzt sich mit dem demografischen Wandel auseinander und begleitet generationsübergreifende Begegnungen in drei Ortsteilen der Stadt. Beratung erhält der Bürgerverein zum Prozess der Neuaufstellung bzw. der Umstrukturierung, zur Profilbildung in der Öffentlichkeit, zur künftigen Ausrichtung sowie zur Gewinnung von weiteren Mitgliedern.
Die Initiative engagiert sich für ein selbstbestimmtes Leben im vertrauten Umfeld bis ins hohe Alter in den Bereichen Pflege, Betreuung und soziales Engagement. Aufbau eines Unterstützernetzwerks zur Verbesserung der Mobilität, zur Unterstützung beim Schriftverkehr, Bewältigung des Alltags, Begleitung von Pflegenden ist geplant. Der Beratungsgutschein wird bei der Konzeptentwicklung für den Aufbau eines Seniorennetzwerks eingesetzt.
Der Verein bietet seit den 70er Jahren klassische Altenhilfe an und ist fest im öffentlichen Leben und in der Bürgerschaft verankert. Aktuell ist die Eröffnung eines Quartierhauses geplant, mit den Angeboten wie betreutes Wohnen, ambulante Pflege, Tagespflege usw. für ein langes selbstbestimmtes Leben in Quartier. Im Mai 2019 findet ein Quartiersfest zur Vernetzung der im Quartier ansässigen Institutionen und der im Quartier lebenden Bürgerinnen und Bürgern statt. Beratung wird zur Konzeptentwicklung für das Fest, für die Aktivierung der Bürgerschaft im Quartier sowie für die Auslotung der Kooperationsmöglichkeiten eingesetzt.
Die Stiftung Großheppacher Schwesternschaft fördert und begleitet gelingendes Leben durch Erziehung, Bildung, Gemeinschaft und Pflege. Auf dem Gelände des Stammhauses entsteht ein Familien- und Bildungszentrum mit einer Naturwerkstatt. Zum neuen Zentrum gehören auch eine naturnahe KiTa, ambulante Tagespflege für Senioren, Beratungs- und Seminarräume sowie Wohneinheiten für generationsübergreifendes Wohnen in Gemeinschaft. Beratung Entwicklung eines Quartierskonzeptes und Erarbeiten der Beteiligungsformen, zu Projektorganisation.
Auf dem Areal „Wiedenhöferstift“ entstehen ein neues Pflegeheim, betreutes Wohnen und Wohnraum für Generationen. Das Ziel des Projekts ist es, ein nachhaltiges, integratives, alters- und generationsgerechtes Quartierskonzept zu entwickeln, welches auch die Anwohner des angrenzenden gewachsenen Stadtteils involviert. Der Verein erhält Unterstützung bei der Planung des Beteiligungsprozesses.
Die Initiative engagiert sich für die Schaffung der Möglichkeit zur Beteiligung und Einbringung in der Stadtgesellschaft für die gesamte Bürgerschaft. Die Integration aller, der betroffenen Menschen mit Migrationshintergrund, der Menschen mit Behinderung und der älteren Generation, bedeutet auch, dass Beteiligungsformate, die es bereits gibt, für möglichst alle Beteiligten zugänglich sind. Was es dafür braucht und wie so etwas ermöglicht werden kann, wurde bisher nicht hinterfragt. Dies wird gemeinsam erforscht, was geht und was vielleicht gar nicht von Interesse ist. Die Arbeit des bestehenden Behindertenrates wird langfristig neu aufgestellt, die bisherigen Abläufe werden dabei optimiert. Beratung zur Organisation des Beteiligungstages.
Gemeinsam für Morgen setzt sich für Klimaschutz ein, denkt dabei global und handelt lokal. MORGEN steht dabei für Mobilität, Offenheit, Regionalität, Generationengerechtigkeit, Energie und Nachhaltigkeit.
Der Aktionstag "Rauf auf's Rad" motiviert alle Menschen der Gemeinde aufs Rad umzusteigen. Der Vorteil des Radfahrens wird anhand von unterschiedlichen Aktionen und Stationen aufgezeigt, um langfristig eine möglichst große Beteiligung zu erzielen. Geplant sind Informationsstände, Bastelaktionen, Workshops zum Fahrrad flicken und ein Fahrradkino mit Kurzfilmen zum Radfahren, das durch gemeinsam erzeugten Strom durch Radfahren betrieben wird.
Vereine, Kindergärten, Schulen, Ärzte und Betriebe sind daran beteiligt und werden durch einen Wettbewerb eingeladen, ihre Fahrradstellplätze auszubauen.
Beim Projekt „Raum für Ideen“ geht es um das Mehrgenerationenhaus mit einem integrierten offenen Bürgertreff. Neues bürgerschaftlichen Engagement wird mit dem Projekt initiiert und koordiniert. Das Mehrgenerationenhaus schafft einen Rahmen für aktive Bürgerschaft, in dem sie ihre Ideen zu Gestaltung ihres Lebensraums einbringen, gemeinsam weiterentwickeln und dafür Unterstützung erfahren. Beratung zur Vorbereitung und Durchführung einer Zukunftswerkstatt, zur Öffentlichkeitsarbeit.
Beim Projekt „Raum für Ideen“ geht es um das Mehrgenerationenhaus, in dem ein offener Bürgertreff seinen Platz haben könnte. Neues bürgerschaftliches Engagement soll mit dem Projekt initiiert und koordiniert werden. Mit dem Mehrgenerationenhaus soll ein Rahmen für aktive Bürgerschaft geschaffen werden, in dem sie ihre Ideen zu Gestaltung ihres Lebensraums einbringen, gemeinsam weiterentwickeln und dafür Unterstützung erfahren können. Beratung zur Vorbereitung und Durchführung einer Zukunftswerkstatt, o.Ä.
Das ehemalige Traditionsgasthaus „Zur Flasche“ soll durch die Initiative „Freunde der Flasche“ wiederbelebt werden. Im Stadtteil fehlt ein lebendiger Treffpunk. Ziel der Initiative ist es, das Gebäude zu erwerben, zu sanieren und zu betreiben. Das Haus wird durch Ehrenamtliche getragen, Strafgefangene sowie Geflüchtete werden miteinbezogen. Eine Genossenschaft als Rechtsform wird geprüft. Dafür benötigt die Initiative professionelle Begleitung.
Die Bürgergemeinschaft ist ein Zusammenschluss von vier Senioren-Organisationen. Im Projekt soll in Kooperation mit der Gemeinde und der Bürgergemeinschaft die Realisierung des Wohnkomplexes durchgeführt werden. Die Gemeinde betreut das Bauprojekt und die Bürgergemeinschaft möchte sich um den anschließenden Betrieb kümmern. Dafür wird Beratung für die gemeinsame Erarbeitung eines organisatorischen Konzeptes der Wohngemeinschaft benötigt.
Das Ziel der Initiative ist die Sensibilisierung der Gesellschaft für das Thema Nachhaltigkeit sowie bewusste Gestaltung der Gemeinschaft und Begegnung mit den anderen. Das ehrenamtliche Team bringt verschiedene Fähigkeiten beim reparieren der unterschiedlichen Dinge im Holz- oder Elektrobereich mit, in der Organisation von Veranstaltungen, der EDV oder beim Catering mit ausgebackenen Kuchen und fair gehandelten Kaffee. Das Reparatur Café hat folgende Ziele: der Wegwerfgesellschaft etwas entgegenbringen, Müll vermeiden, Ressourcen schonen und sparen, aktiven Umweltschutz praktizieren, Hilfe zur Selbsthilfe initiieren, damit die Menschen lernen ihre defekten Sachen selbst zu reparieren.
Die Bürgerinitiative "Rettet das Arbachtal" setzt sich gegen weiteren Flächenverbrauch im Arbachtal im Außenbereich von Pfullingen ein. Das Ziel der Initiative ist es, die Stadt Pfullingen zu überzeugen, dass auch ohne weiteren Flächenverbrauch ausreichend Bauflächen für Wohnen und Gewerbe vorhanden sind. Die Stadt Pfullingen arbeitet ihrerseits gemeinsam mit dem Nachbarschaftsverband Reutlingen-Tübingen an einer Überarbeitung des Flächennutzungsplans (FNP), um auf einem Teilstück im Arbachtal eine Bebauung für Gewerbe und Wohnbau in Zukunft zu ermöglichen. Die Initiative will den weiteren Planungsprozess mit eigenen Informationsveranstaltungen begleiten, um zum geänderten Flächennutzungsplanentwurf eigene Stellungnahmen sowie Alternativvorschläge zur Bebauung im Außenbereich bekannt zu machen. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die für die Initiative im Rahmen der Informationsveranstaltungen anfallen.
Der Runde Tisch „Ehrenamt Naturraum Wutach“ umfasst eine Gruppe bestehend aus unterschiedlichen Vereinen aus drei verschiedenen Landkreisen rund um die Wutachschlucht. Diese haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam an den Themen Mitgliederschwund, Nachwuchsarbeit und Optimierung der Vernetzungsstruktur zwischen den einzelnen Vereinen zu arbeiten.
Der PRO|RIWO e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, die Attraktivität der Gemeinde Rielasingen-Worblingen zu steigern. Im Rahmen des Projekts „RW 2030“ soll ein Bürgerbeteiligungsprozess initiiert werden, der der Weiterentwicklung der Gemeinde dienen soll. Anhand von Workshops sollen Ideen erarbeitet sowie Alleinstellungsmerkmale der Gemeinde herausgearbeitet werden, um gemeinsam die Fragen anzugehen: Wie wollen wir in Zukunft in Rielasingen-Worblingen leben? Wie können wir gemeinsam die Zukunft gestalten? Beratung erhält der Verein zu Prozessmanagement und Prozessdurchführung des geplanten Bürgerbeteiligungsprozesses.
Die Einrichtung eines Bürgerzentrums im Stadtteil Plattenwald von Bad Friedrichshall, in dem 59 Nationen zuhause sind. Dadurch soll noch bessere Integration gelingen, weil die Anliegen und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und in lockerer Atmosphäre in Erfahrung gebracht werden können. Außerdem werden neue Netzwerke und das „WIR Gefühl“ generiert. Der Verein erhält hierfür qualifizierte Projektberatung.
Der Vereinszweck des Heimatverein Backhäusle e.V. ist die Förderung, Pflege und Erhaltung von Kultur und Landschaft im mittleren Enztal. Um die Wertschätzung für die Steillagen und ihre Produkte zu erhöhen sowie die lokalen „Wengerter“ in der Bewirtschaftung der Flächen zu unterstützen soll jährlich ein „Schräglagen-Tag“ veranstaltet werden. Im Vordergrund stehen dabei zum einen die Weiterbildung der „Wengerter“ und der fachliche Austausch und zum anderen sollen die Steillagen und ihre Produkte für die Öffentlichkeit erfahrbar werden. Beratung erhält der Verein zur Projekt- und Konzeptentwicklung.
Die Gruppe Klimaentscheid Schorndorf setzt sich für ein klimaneutrales Schorndorf ein. Sie hat dazu einen Einwohnerantrag zu Schorndorf Klimaneutral 2035 erfolgreich gestellt. Der Gemeinderat hat den Antrag angenommen und erarbeitet aktuell einen Klima-Aktionsplan. Die Gruppe arbeitet eng mit der Stadt zusammen und veranstaltet Informationsveranstaltungen und Aktionen, um die Stadtgesellschaft stärker für den Klimaschutz zu beteiligen. Die Gruppe hat zudem einen Bürger*innenrat zum Thema Photovoltaik organisiert mit dem Ergebnis, dass sich die Bürger*innen niedrigschwellige und neutrale Beratung zum Ausbau von Photovoltaik wünschen. Daher möchte die Gruppe Klimaentscheid Schorndorf eine Bürger-Solar-Beratung aufbauen, bei der Bürger*innen sich von ehrenamtlich tätigen Bürger*innen zum Thema Photovoltaik beraten lassen können. Damit wird ein bürgerschaftlicher Beitrag zur Energiewende erreicht.
Der Förderverein JuFuN ist für die Quartiersarbeit (Kinder- und Jugendarbeit, Familienarbeit und Gemeinwesenarbeit) in zwei Stadtteilen Schwäbisch Gmünds zuständig. Gemeinsam mit sechs weiteren Stadtteilen soll das Thema Bürgerbeteiligung in der Quartiersarbeit vor Ort verankert werden. Hierzu sollen bürgerschaftliche Akteure und die Stadtteilkoordinatoren gemeinsam geschult und beraten werden.
Im Rahmen des Projektes führen die Bewohner des Schützenplatzes in Workshops Analysen und Installationen für ihre Nachbarschaft rund um das Thema Recycling-Lösungen durch. Der öffentliche Raum dient dabei gleichzeitig als gemeinsamer Bildungsraum, als Beteiligungs- und Kommunikationsplattform. Im Fokus der Beratung liegen die Kommunikationsinfrastrukturen, die im Rahmen von „Schützenplatz – selbst gemacht“ mit Anwohnern entwickelt, realisiert und darüber hinaus genutzt werden können. Fachliche Beratung wird für die Öffentlichkeitsarbeit sowie zur Konzepterstellung genutzt.
Ziel des Projektes war die Entstehung des nachhaltigen, bezahlbaren Wohnraum mit Pflege- und Versorgungsmöglichkeiten in Form einer Wohnungsbaugenossenschaft als gemeinschaftliches Wohnprojekt für Menschen ab 50 Jahren im Freiburger Stadtteil Wiehre. Die Beratung wurde zur Gründung einer Genossenschaft mit Entwicklung der Organisationsstrukturen sowie zur Projektplanung einer altersgerechten Wohnform für ein gutes nachbarschaftliches Leben im Quartier benötigt.
Die Entstehung der Wohnungsbaugenossenschaft als gemeinschaftliches Wohnprojekt für Menschen ab 50 Jahren im Freiburger Stadtteil Wiehre. Dort soll ein nachhaltiger, bezahlbarer Wohnraum mit Pflege- und Versorgungsmöglichkeiten entstehen. Die Beratung zur Gründung einer Genossenschaft mit Entwicklung der Organisationsstrukturen sowie zur Projektplanung einer altersgerechten Wohnform für ein gutes nachbarschaftliches Leben im Quartier.
Das Ziel des Projekts ist seniorengerechtes, barrierefreies Einkaufen. Die Bürgerschaft im Ort soll so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Dafür werden die Heimsheimer Unternehmen für die Barrierefreiheit sensibilisiert. Für alle zugängliche Nahversorgung ist wichtig für die Sicherung des Lebensstandards und den kommunikativen Austausch der Bürger in unterschiedlichen Lebensphasen. Der Beratungsgutschein wird zur Erfassung des Ist-Zustands und zur Ausarbeitung möglicher Lösungen eingesetzt. Die erarbeiteten Vorschläge werden zur Umsetzung an die einzelnen Unternehmen weitergeleitet.
Das Seniorenmobil ist ein bürgerschaftlich getragenes Projekt des Trägervereins "Seniorenmobil Weinstadt e.V." für Weinstädter Bürgerschaft ab 60 Jahren. Aufgrund von Mobilitätseinschränkungen oder fehlender Infrastruktur erfahren ältere Menschen einen Verlust der gesellschaftlichen Teilhabe, da sie Dienstleistungen oder soziale Kontakte nicht mehr hinreichend aufsuchen und pflegen können. Dazu zählen ein Arzttermin, ein Wocheneinkauf, eine kulturelle Veranstaltung oder ein Friedhofbesuch. Das Seniorenmobil ermöglicht der älteren Bürgerschaft aktiv am Stadtgeschehen teilzuhaben. Die Fahrten erfolgen im Stadtgebiet Weinstadts und sind kostenlos. Übergreifendes Ziel ist es, die Mobilität von älteren Menschen im Ort zu verbessern und zu fördern. Die Themen Altersarmut und Einsamkeit stehen ebenfalls im Vordergrund, bürgerschaftliches Engagement und Nachbarschaftshilfe werden bei dem Projekt gestärkt. Regelmäßige Pressearbeit und die Sicherheitsschulungen sind notwendig für das Etablieren und gutes Funktionieren des Seniorenmobils.
Ziel des Antrags ist die Konzeption einer Pflegeeinrichtung im Pforzheimer Stadtteil Hohenwart, der einzige Stadtteil ohne Pflegeeinrichtung. Dabei soll die Konzeption unter Beteiligung der Betroffenen und unter Einbezug spezifischen Bedarfe entsprechend entwickelt werden. Beratung wird zu Fragen aktivierender Beteiligung, zur Bedarfsanalyse sowie zur fachspezifischen Konzeptentwicklung gefordert.
Die Bürgergemeinschaft erstellt ehrenamtlich einen Seniorenratgeber, in dem alle ehrenamtlichen Angebote sowie weitere Angebote aus der örtlichen Infrastruktur für Senioren dargestellt sind. Professionelle Anbieter von Unterstützungsangeboten werden von der Gruppe auch miteinbezogen. Für Neubürger soll der Ratgeber als schnelle Orientierungshilfe dienen. Die Gruppe schafft mit dem Ratgeber dazu einen niederschwelligen Überblick über die Versorgungsinfrastruktur für alle Senioren vor Ort. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für die Erstellung des Layouts des Ratgebers anfallen.
Das Kulturparkett Rhein-Neckar setzt sich für kulturelle und soziale Teilhabe ein. Ihr Kernprojekt ist "Kultur für alle", dabei werben sie Kartenspenden für Kulturveranstaltungen ein und stellen diese Kartenkontingente Menschen mit geringem Einkommen kostenfrei zur Verfügung. Neben der Kartenvermittlung gestaltet der Verein niedrigschwellige Räume für Austausch und Begegnung zwischen Menschen, die sonst nicht zusammen kommen würden - so auch mit dem Projekt Shared Reading. Hier kommen Menschen in ungezwungener Atmosphäre freitags für 90 Minuten zusammen und lesen gemeinsam qualitativ hochwertige Literatur. Über das Gelesene kommt die Gruppe ins Gespräch, angeleitet von einer ausgebildeten Leseleiter. Ziel ist es, dass Menschen aus verschiedenen sozialen Milieus über das gemeinsame Lesen Zusammenkommen. Jeder kann mitmachen, es wird kein Vorwissen benötigt. Während der Corona-Pandemie finden die Veranstaltungen digital statt.
Shared Reading ist ein partizipatives Leseformat, das Teilhabe und gesellschaftlichen Austausch fördert. Vermittelt durch die Literatur entstehen neue Begegnungsräume, in denen die vielfältigen Gruppen der Stadtgesellschaft niedrigschwellig ins Gespräch kommen können, unabhängig von Alter, Bildung, sozialem Hintergrund und Herkunft. Auf das gemeinsame Lesen muss sich niemand vorbereiten, es gibt in der Regel keine Anmeldepflicht und die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Shared Reading Gruppen werden von ehrenamtlich tätigen, ausgebildeten Facilitators (Leseleiter*innen) geleitet. In Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen gibt es inzwischen rund 40 ausgebildete Facilitators.
Die Vernetzung und das Treffen der Facilitator ist wichtig für den Erfahrungsaustausch. Daher ist ein Netzwerktreffen geplant.
OEKOGENO eG hat das Wohnprojekt Tischardter Straße als Leuchturmprojekt für gemeinschaftliches, ökologisches und inklusives Wohnen in Nürtingen gegründet. Das Wohnprojekt besteht aus 33 Wohnungen, darunter 2 Wohngemeinschaften für Menschen mit geistigem oder körperlichem Handicap. Teil des Wohnprojekts ist ein Gemeinschaftsraum, der von allen Bewohner*innen genutzt werden kann. Die AG Gemeinschaftsraum hat die Aufgabe, Infrastruktur und Regeln für die Nutzung zu entwickeln und der Hausgemeinschaft zur Abstimmung vorzulegen. Sie hat in einem breiten Beteiligungsprozess die Nutzung und Möblierung abgefragt. Ergebnis daraus ist, dass Flexibilität in der Ausstattung große Bedeutung hat, um den unterschiedlichen Nutzungen gerecht zu werden.
„Smart Club“ – ein Projekt für das kreative Gestalten und Selbermachen eines (oder mehreren) mit digitalen Technologien bedienten Produkts. Die Idee entstand aus der großen Nachfrage seitens der Jungs, die den Verlauf von „Zahramagazin.com“ mitverfolgt haben. Das Projekt wurde im Rahmen von „Gut Beraten!“ gefördert und erfolgreich durchgeführt. Es ging dabei um den interkulturellen Austausch für Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund in einem Medienblog. Beratung erhält der Verein zur erfolgreichen Projektdurchführung.
Das Klimaforum Schallstadt arbeitet in vier AG zu den Themen Energie, Konsum, Mobilität, Landschaftspflege und Öffentlichkeitsarbeit an konkreten Vorhaben und Projekten.
Ziel der Kampagne "Sonnenstrom vom eigenen Dach" ist die Bürger*innen für das Thema Photovoltaik zu sensibilieren und Hemmschwellen abzubauen, um den Anteil des vor Ort produzierten Sonnenstrom zu erhöhen. Bürger*innen sollen überzeugt werden, dass sie mit einer PV-Anlage einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz vor Ort leisten. Dazu werden zwei Veranstaltungen durchgeführt, bei der Experten von der Planung bis zur Umsetzung einer PV-Anlage berichten sowie Beratungsmöglichkeiten angeboten werden.
Eine Gruppe von Ehrenamtlichen hat in Leutkirch den Sonnentreff aufgebaut, ein offenes Café mit einer Foodsharing Fairteiler-Station. Der Sonnentreff hat sich zu einem Ort entwickelt, an dem Begegnung, Teilhabe und Nachhaltigkeit gelebt wird. Unabhängig von Alter, Konfession, Nationalität und Familiensituation finden hier Menschen unterschiedliche Nachbarschaftsangebote wie beispielsweise Eltern-Kind-Treffs, Näh- und Ideentreff, Foodsharing Station, Gesprächskreise und ein offenes Café mit Foodsharing-Produkten. Um die Corona-Auflagen umsetzen zu können werden Hygieneartikel benötigt, zudem Ausstattung für die Foodsharing Fairteiler Station und das Café.
Das „Soziale Netzwerk Ortenberg e.V.“ möchte ganz nach dem Motto „Ein Dorf hilft sich selbst!“ die Versorgungskette im Dorf schließen, durch die Einrichtung einer ambulanten Wohngruppe. Ein Grundstück sowie ein Bauträger wurden bereits gefunden. Das Projekt wird begleitet durch Workshops und Bürgerforen, in den umfassend über den aktuellen und weiteren Planungsstand informiert wird. Das Projekt erhält juristische Beratung für die Stabilität und Sicherheit des Projekts.
Die Gemeinde Untermünkheim hat sich im Jahr 2019 auf den Weg zur Sorgenden Gemeinde gemacht. Im Rahmen des im Förderprogramms „Nachbarschaftsgespräche“ durchgeführten intensiven Bürgerbeteiligungsprozess wurden die Vorstellungen der Bürgerschaft zu einem guten Zusammenleben in der Nachbarschaft erhoben und dokumentiert. Die Vorschläge und Ideen, die dabei erarbeitet wurden, sollen nun umgesetzt werden. Eine Initiativgruppe koordiniert die Aktivitäten und sucht nach Realisierungsmöglichkeiten. Beratung erfolgt zur Koordinierung der Initiativgruppe und zur Organisation des Umsetzungsmodells. Fachliche Begleitung zur Prozessberatung bei der Umsetzung von Ideen ist dabei notwendig.
Der Verein für Diakonie und Seelsorge ist 2005 entstanden, um die Arbeit der Krankenschwestern der örtlichen Diakoniestation zu unterstützen sowie durch ein Netzwerk von Ehrenamtlichen selbst Hilfe anzubieten. Im Rahmen des Programms "Nachbarschaftsgespräche" fand 2019 ein Beteiligungsprozess im Ort statt. Dabei wurden Ideen der Untermünkheimer Bürgerschaft für ein gutes Zusammenleben in der Nachbarschaft gesammelt. In dem aktuellen Projekt "Sorgende Gemeinde Untermünkheim" geht es darum, die im Rahmen des Beteiligungsprozesses erarbeiteten Ideen umzusetzen und nachhaltig zu organisieren. Konkret soll eine Anlaufstelle geschaffen werden, die nachbarschaftliche Unterstützung vor Ort initiiert und koordiniert. Das aktive Miteinander wird dabei gefördert. Eine Infomappe über die vorhandenen Angebote hilft, die unterschiedlichen Möglichkeiten im sozialen und kommunikativen Bereich gezielt der Öffentlichkeit zu transportieren.
Ziel des Arbeitskreises ist es, in Graben-Neudorf eine „Sorgende Gemeinde“ aufzubauen. Im Rahmen eines Beteiligungsprozesses werden einzelne Initiativen zusammengeführt, neue Impulse und Angebote für das Quartier entwickelt. Beratung zu Professionalisierung des Beteiligungsprozesses.
Der Arbeitskreis arbeitet in Graben-Neudorf am Aufbau einer sorgenden Gemeinde. Mit diesem Projekt möchte die Gruppe auch das umgebaute Gemeindehaus gemeinsam mit den Bürgern als Anlaufstelle für das Quartier öffnen. Damit wird eine „neue Mitte" in der Stadt rund um das Gemeindehaus entstehen. Der Arbeitskreis hat ein Bürgerbeteiligungskonzept entwickelt, das auf agile Methoden setzt und so viele interessierte Beteiligte wie möglich einbeziehen soll. Die vier Beteiligungsschritte umfassen folgende Formate: Ein Auftaktworkshop mit verschiedenen Stakeholdern, ein World-Cafe-Format „Goldener Herbst", ein Zukunftsworkshop sowie ein Mitmachtag zur weiteren Aktivierung von Ehrenamtlichem Engagement. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für das Catering an den Beteiligungsveranstaltungen anfallen.
Die Initiative Moobiles Küssaberg engagiert sich für klimafreundliche und ressourcensparende Mobilitätsangebote ein. Sie leisten so einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele 2030, hierbei spielt das Teilen eine große Rolle. Sie betreuen Carsharing- und Lastenräder-Standorte, vernetzen sich mit anderen Kommunen und beteiligen sich am Stadtradeln. Um Bürger*innen für das Thema zu sensibilisieren finden Gespräche statt, aus denen Aktionen umgesetzt werden, wie zum Beispiel ein Pede-Bus für Schulkinder oder der europäische Tag des Radelns.
Die Interessengemeinschaft Bürgerhaus Löwen möchte ein altes Gebäude im Ort ankaufen, mit dem Ziel es für die Bürgerschaft zu nutzen und gleichzeitig ein altes Gebäude im Ortskern zu erhalten. Es sollen Einkaufsmöglichkeiten für den Grundbedarf angeboten werden sowie ein Ort der Begegnung sein. Beratung erhält die Initiative zur Gründung einer Genossenschaft.
Die Ortsverwaltung Önsbach und der Bürgerverein Önsbach legen Wert darauf Ideen, Wünsche und Vorschläge der Bürger*innen in die Planung des neuen Dorfzentrums einfließen zu lassen und die Bürgerschaft an der Entscheidung über die Gestaltung des neuen Dorfzentrums zu beteiligen. So ist das Projekt „Bürgerbeteiligung Gestaltung Dorfzentrum Önsbach“ entstanden. Ziel des neuen Dorfzentrums ist es, den Bürger*innen jeden Alters – vor allem aber den älteren Generation – in Önsbach ein gutes Leben mit Teilhabe an einer lebendigen Dorfgemeinschaft zu ermöglichen. Durch die Bürgerbeteiligung wird zum einen der Erfolg des Gesamtprojektes Dorfzentrum Önsbach gesichert. Gelichzeitig wird mit dem Projekt „Bürgerbeteiligung Gestaltung Dorfzentrum Önsbach“ auch eine beispielhafte Erfahrung gelingender Bürgerbeteiligung bei kommunal bedeutsamen Bauprojekten ermöglicht.
Unter dem Titel „Neues Wohnen für Jung und Alt im sozialen Umfeld der Stadt Bad Saulgau“ soll im Rahmen eines aktiven und transparenten und ergebnisoffenen Bürgerbeteiligungsprozesses (Stadt Bad Saulgau, Verein „Bürger helfen Bürger e.V.“ und interessierten Bürger*innen) ein Konzept für ein neues, zukunftsweisendes Wohnen in Gemeinschaftsformen über alle Generationen hinweg entwickelt werden und auf diese Weise die Lebensqualität vor Ort gestärkt werden.
Die Stadt Bad Waldsee unterstützt die Solidarische Gemeinde Gaisbeuren-Reute (SG) als zivilgesellschaftliche Organisation beim (weiteren) Aufbau von verlässlichen, bürgerschaftlichen Engagementstrukturen für ein seniorenfreundliches Älterwerden im Teilort Reute-Gaisbeuren. Die Solidarische Gemeinde ist seit 7 Jahren in Form einer bürgerschaftlichen Vereinsstruktur organisiert. Sie hat in dieser Zeitspanne unter dem Motto: „Selbsthilfe, Selbstorganisation und Solidarität“ unterschiedlichste Bedarfe im Sozialraum ermittelt, vielfältige Ehrenamtsstrukturen aufgebaut und für initiierte Projekte Verantwortung übernommen. Gelingende Nachbarschaften sind Leitlinie für gute Lebensqualität, auch um selbstbestimmt zu altern. Die Antragstellung im Förderprogramm „Quartiersimpulse“ soll die Themen und Ressourcen hierfür erweitern und ausbauen. Die Stadt Bad Waldsee erhofft sich von diesem „Pilot“ einen möglichen Transfergewinn für weitere Stadtteile/ Teilorte, mit Erfahrungen zu Bürgerbeteiligung, Engagementförderung und zu „Pflege-Mix-Konzepten“.
Der „Grund“ ist ein Böblinger Stadtteil mit einem hohen Anteil älterer Bürger*innen. Viele davon haben einen Migrationshintergrund. Im Rahmen eines Stadtteilentwicklungsprozesses „Wir sind der Grund: Gut älter werden im Stadtteil“ fanden von Januar bis August viele Beteiligungsveranstaltungen statt. Folgende Anregungen daraus sollen im Projekt „Gut älter werden im Grund: Aufbruch 2020“ umgesetzt werden:
1. Veranstaltungen zum Thema Mobilität & Barrierefreiheit
2. Planungstreffen für Interessierte und Aktive (Bürger-Idee trifft Raum-Angebot & Unterstützung von Kooperationspartnern und Stadt)
3. „Auf dem Weg zum Treff im Grund“: Aktivierung von Bürger*innen zur Beteiligung an der Ausgestaltung des neuen Stadtteiltreffs, zum Thema Kommunikation im Stadtteil (Schwarzes Brett, Amtsblatt) und zum Thema „Alltagshilfe von Tür zu Tür“
4. Erstellung einer Konzeption „Seniorenbüro vor Ort“ mit Beteiligung, erste Umsetzungsschritte vernetzt mit bürgerschaftlichen Aktivitäten.
Wir möchten im Rahmen der Quartiersimpulse mit dem Projekt "Generationenstadt Ehingen" unsere Erfahrungen in der Kommunikation mit älteren Menschen und in der Unterstützung von älteren Menschen aus der Corona-Zeit überprüfen und weiterentwickeln, um das Miteinader der Generationen zu fördern und zu einem Netz der gegenseitigen Unterstützung beizutragen. Das Netzwerk und die Aktivitäten sollen in stark partizipativen Formaten entwickelt werden, um Tragfähigkeit und nachhaltiges Engagement zu gewährleisten. Die Steuerungsgruppe besteht aus relevanten zivilgesellschaftlichen und kommunalen Akteuren und ist ein offener Kreis. Vorerfahrungen aus den Nachbarschaftsgesprächen "Reden wir miteinander" werden in der Generationenstadt Ehingen aufgegriffen und weiter bearbeitet.
Das Projekt in der Stadt Elzach mit all seinen Ortsteilen stellt die Entwicklung eines alters- und generationengerechtes Lebensumfeld in den Mittelpunkt. Ein gesamtstädtisches Verfahren mit Bürger*innen aus allen Ortsteilen, behandelt allgemeine Entwicklungsthemen rund um Alters- und Generationengerechtigkeit so, dass es eine positive Wirkung sowohl auf die Gesamtstadt als auch auf die Ortsteile haben wird. in einem thematisch offen angelegten Prozess werden mit unterschiedlichen Verfahren der Bürgerbeteiligung möglichst viele Menschen aktiv mit einbezogen. "Lokal", bezogen auf die Ortsteile und "global" mit Blick auf die Gesamtstadt will Elzach sich den Themen konkret annehmen, die insbesondere mit Blick auf die älter werdende Gesellschaft das Leben in der Stadt attraktiv hält. Im Blick sind jedoch auch alle Altersgruppen, daher wird auch zu einem Generationendialog eingeladen.
Mit dem Projekt „Bürgerkonzept Älter werden in Mundingen“ soll durch Beteiligungsveranstaltungen in Form von Bürgertischen intensiv durch die Einwohnerinnen und Einwohner Ideen und mögliche Lösungen erarbeitet werden, wie ein gutes Älter werden in Mundingen aussehen kann. Methodisch werden die Veranstaltungen so aufgebaut, dass zum Ende tatsächlich greifbare Ergebnisse stehen, die die nächsten Schritte ermöglichen.
Ziel des Projekts ist, eine Anlaufstelle und Plattform für den aktiven Austausch und eine dauerhafte Bürgerbeteiligung zu schaffen. Neue Aktivitäten und bestehende Angebote sollen hier gebündelt werden. Die Projektidee ist im Rahmen des Landesprogramms "Integration durch bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft" in breiter Beteiligung entstanden. Nun gilt es, diese in einer zweiten Phase umzusetzen. Die Stätte richtet sich an Menschen aller sozialen Schichten, Kulturen, Generationen. Im Fokus stehen u.a. Maßnahmen einer alters- und generationengerechten Gestaltung des Lebensumfeldes sowie die aktive Einbeziehung von Gruppierungen, die sich bisher weniger in unsere Gesellschaft einbringen, insbesondere Migrantinnen und Migranten.
Wohnen bedeutet mehr, als in der durchaus glücklichen Lage zu sein, eine Wohnung zu haben. Das Wort „Quartier“ ist heute in aller Munde. In Fellbach entstehen durch die Wohnbauoffensive diverse neue Quartiere, andere Quartiere verändern sich beispielsweise durch den demografischen Wandel. Nun möchte sich Fellbach auf den Weg machen, um Quartiersarbeit in der Stadt zu verankern. Auf einem Weg führt jeder Schritt Richtung Ziel. Deshalb soll im Rahmen des Pilotprojektes vorrangig ein Gebiet „Wohnen für alle“, entwickelt werden. Die Ziele sind zunächst das Quartier, die Themengebiete und bestehende Angebote zu identifizieren. Außerdem die Zielgruppen zu benennen und zu aktivieren und die Kooperationspartner*innen zu vernetzen. Geplant ist geeignete Beteiligungsverfahren, mit dem Ziel konkrete Projekte und Maßnahmen für das Quartier zu erarbeiten, durchzuführen und eventuell bereits Projekte umzusetzen.
Unter dem Titel „Stadt Fridingen: Miteinander – aktiv umsorgt“ streben die Stadt Fridingen und ihr zivilgesellschaftlicher Partner, der Nachbarschaftshilfeverein St. Elisabeth, einen umfassenden Bürgerbeteiligungsprozess an, mit dem Ziel die Lebensqualität aller – besonders den älteren Generationen – vor Ort zu verbessern. Auf der Grundlage einer Bestandsanalyse der Lebens- und Wohnsituation der Bürger*innen sollen unter anderem die Begegnungs- und Selbsthilfeangebote gestärkt, die häusliche Situation des Wohnens bzw. die Weiterentwicklung von Wohnformen unterstützt und der Aufbau von Mobilitätsangeboten und die Einrichtungen einer Tagespflege gefördert werden.
Das Quartiersprojekt wird durch die Beteiligung der Bürger*innen, d.h. durch die Einbindung der älteren aber auch der jüngeren Mitbürger*innen, generationsübergreifend zu einem neuen und aktiven Miteinander und zu einem veränderten Verständnis eines umsorgten Gemeinwesen der Stadt Fridingen führen.
Entwicklung einer umfassenden Gesamtkonzeption für das Leben und Wohnen im Alter in unserer Stadt gemeinsam mit der Bürgerschaft und weiteren Sozialpartnern. Die Entwicklung besonderer Sozialformen zur niederschwelligen ehrenamtlichen wie professionellen Unterstützung älterer Mitbürger*innen mit zukunftsfähigen Betreuungs-, Pflege- und Wohnformen steht dabei im Fokus eines Bürgerbeteiligungsprozesses „Älter werden in Gammertingen“. Quartiersraum für diesen Beteiligungsprozess ist dabei das gesamte Stadtgebiet, Kernstadt und alle weiteren 5 Stadtteile.
Entwicklung einer Konzeption für Maßnahmen zur Implementierung eines Quartiersentwicklungsprozesses als Basis zur Umsetzung weiterer Projektideen in Geislingen an der Steige. Im Rahmen des MACH5-Prozesses hat sich Gesilingen auf den Weg gemacht, um ein nachhaltiges Stadtentwicklungskonzept im Trialog zwischen Politik, Verwaltung und Bürgerschaft zu erarbeiten. Der MACH5-Prozess soll im Rahmen dieses Projektes auf Quartiersebene heruntergebrochen werden. Beginnend mit der Oberen Stadt sollen die Bewohne*innen (v.a. auch beteiligungsferne Zielgruppen) frühzeitig in die Ideenfindung, Planung und Umsetzung von quartiersbezogenen Projekten im Rahmen von MACH5 eingebunden werden. Das hilft nicht nur dabei, die Projekte passgenauer zuzuschneiden, es erhöht auch die Akzeptanz der Projekte deutlich. Das Vorgehen und die Struktur der Quartiersentwicklung Obere Stadt können dann mit den entsprechenden Erfahrungen auf die anderen (noch zu definierenden) Quartiere in Geislingen übertragen werden.
Das Wohnen und Leben in dem Göppinger Stadtbezirk Ursenwang, Manzen und St. Gotthardt zeichnet sich dadurch aus, dass eine große Anzahl der Menschen bereits mit der Gründung des Stadtbezirks in den 1950er Jahren ein Zuhause gefunden haben. Entsprechend ist der Altersdurchschnitt - knapp 1/3 (31 %) der Bewohner des Stadtbezirks sind älter als 61 Jahre - der Anteil der Frauen liegt dabei höher als der der Männer. Zu der Überalterung kommt die hohe Zahl von Menschen mit Migrationsgeschichte. Das Quartier ist durch soziale wie infrastrukturelle Benachteiligung gekennzeichnet. Unter dem Fokus ein selbstbestimmtes Leben im Alter in der vertrauten Umgebung zu führen, ist angedacht neben den verschiedenen Akteuren vor Ort auch externen Anbietern die Möglichkeit zu eröffnen ihre Angebote zu implementieren, damit eine Verbesserung der Lebensqualität und die Teilhabe von älteren Menschen mit und ohne Pflegebedarf im Quartier möglich wird. Wir verfolgen dabei ein generationenübergreifendes Konzept.
Das Projekt erarbeitet Erwartungen, Impulse, Lösungen und Maßnahmenempfehlungen für verschiedene Themenbereiche. Beispielsweise werden die Themenfelder Zusammenleben der Generationen Veränderung der Versorgungsstruktur weg von der Familie hin zur versorgenden Gemeinschaft;Nachbarschaft neu gedacht (Bereich Pflege, Begegnung, Tagesbetreuung, Infrastruktur, etc.); Pflege und Demenz – Neue Varianten des Wohnens; etc.; angesprochen und aufgearbeitet. Im Rahmen von offenen Bürgertischen werden unter externer Moderation Erfahrungen ausgetauscht, Bestehendes reflektiert und in kreativer, visionierender Weise Zukunftspläne und Maßnahmen entwickelt. Die Konzeptidee besteht darin, die durch einen öffentlichen Fragebogen ermittelten Themengebiete in zwei Bürgertischen à fünf Einzelveranstaltungen zu beleuchten und zusammen mit den Einwohner*innen der Gesamtstadt Hayingen Lösungsansätze zu erarbeiten und diese in einer Bürgerkonzeption zusammenzuführen.
Generationengerechtigkeit bedeutet in der Heidenheimer Oststadt, kulturell und religiös sehr heterogen, zwingend das Thema Integration mit zu denken. In allen Bevölkerungsgruppen sind alle Generationen gleichermaßen vertreten und nur gemeinsam können die Herausforderungen für Alter und Pflege gemeistert werden. Die Stadtteilarbeit in der Oststadt knüpft an die im Rahmen des städtebaulichen Sanierungsprojektes "Soziale Stadt" begonnene Arbeit an, sichert Nachhaltigkeit, greift erfolgreiche Ansätze auf, unterstützt, ergänzt, bündelt, koordiniert die Arbeit und sucht weitere Akteure und bezieht sie mit ein. Ziel ist es, Teilhabe zu fördern, der Segregation im Stadtteil entgegen zu treten und eine lebendige, gut funktionierende Nachbarschaft zu fördern, die Vielfalt und Unterschiede als Ressource begreift. Medium zur Umsetzung kann ein "Kulturbasar" sein, in dessen Rahmen die Stärken, die sich aus der Vielfalt ergeben, sichtbar werden und gegenseitige Unterstützung ermöglichen.
Das Gelände und Gebäude des ehemaligen ZG-Raiffeisenmarktes in Herbolzheim-Wagenstadt wurde Ende 2018 aufgegeben. Neuer Eigentümer ist die Stadt Herbolzheim. Dort soll ein multifunktionales neues Dorfzentrum mit Dorftreff für den Ortsteil Wagenstadt sowie alle fünf Bleichtalgemeinden entstehen. Im Konzept ist auch ein Dorfcafé, evtl. auch als Bistro mit Mittagstisch vorgesehen. Ebenso soll die Nahversorgung gestärkt werden. Das Gelände weist Potential für eine vielfältige Nutzung auf, die vor allem für generationenübergreifende Wohnangebote im sozialen, kommunikativen sowie pflegerischen Bereich genutzt werden kann.
Das Quartier Kernstadt ist der "urbanste" Stadtteil Herrenbergs: 15.700 Menschen aller Generationen, mit vielfältigen kulturellen & sozialen Hintergründen, manche tief verwurzelt, andere eher lose mit der Stadt verbunden, leben auf engem Raum und doch recht anonym nebeneinander. Die Folgen des demografischen Wandels sowie teifgreifende bauliche Veränderungen stellen das Quartier bereits heute, erst recht in Zukunft, vor große Herausforderungen. Intensive Quartiersarbeit trägt dazu bei, dass aus dem Nebeneinander ein Miteinander wird, Menschen aktiviert und vernetzt werden und sich ein Wir-Gefühl entwickelt. Im Rahmen der "Quartiersimpulse" sollen die Erfahrungen aus dem Modellprojekt "Altstadt" auf den größeren Bereich der Kernstadt übertragen werden, mit besonderem Fokus auf a) stille gruppen aller Generationen sowie b) die Stärkung des Stadtseniorenrats als Partner und Experte für intergenerationelle Projekte.
"Gut leben und älter werden in Beiertheim und Bulach" stellt gute Pflege und Versorgung im vertrauten Umfeld des Stadtteils ins Zentrum eines zweijährigen Projekts zur sozialen Quartiersentwicklung. Darin werden neue Lebensformen im Alter, vielfältige Möglichkeiten zur Begegnung und Aktivität in den Blick genommen. Aufbauend aus das große Engagement der Initiative von Bürgervereinen, Kirchengemeinden und Bürgerschaft im Stadtteil, die sich aus ihrer Perspektive ebenso wie die Kommune mit der Zukunftsfrage des demografischen Wandels auseinandersetzt, findet ein wissenschaftlich begleiteter Lern- und Entwicklungsprozess statt. Innovative und nachhaltige Lösungen werden möglich, wenn zivilgesellschaftliches und kommunales Engagement und professionelle Hilfeangebote zielgerichtet ineinandergreifen und geeigente Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Die demografische Entwicklung und große Neubauprojekte im Zentrum sind die Initialzündung für eine bürgerorientierte, partizipative Quartiersentwicklung für einen lebendigen Sozialraum mit starkem bürgerschaftlichem Engagement im Quartier Leonberg Mitte-Nordwest. In Beteiligungsprozessen sollen Wünsche benannt und Bedarfe insbesondere der sozialen Architektur im Quartier transparent werden. Die Bewohner*innen übernehmen für von ihnen initiierte Projekte Verantwortung, unterstützt von Hauptamtlichen. Dafür entsteht ein Bürgertreff als Raum fürs Quartier. Der Projekt-Fokus liegt konsequent auf vorhandenen Themen und Ressourcen der Bewohner*innen mit dem Ziel, Selbsthilfe, Selbstorganisation und solidarisches Handeln auch im Sinne eines Seniorennetzwerks für Menschen mit Unterstützungsbedarf zu fördern. Gelingende Nachbarschaften sind Bausteine für mehr Lebensqualität, für selbstbestimmtes Altern im Quartier und intergeneratives Miteinander. Institutionen im Quartier vernetzen sich als lernenden Einrichtungen.
Lörrach möchte gemeinsam mit der Bevölkerung und zivilgesellschaftlichen Akteuren die Zukunft der Stadt und ihrer Ortsteile weiterentwickeln. In einem ersten Stimmungsbild wurde für die Ortsteile Brombach und Hauingen angemerkt, dass Angebote und Treffpunkte für ältere Menschen fehlen - ebenso generationenübergreifende Angebote sowie alternative Wohnformen. Eine repräsentative Bürgerbefragung unter Senioren - vorbereitet durch "Gut Beraten!" - soll dazu im August Bedarfe und Vorstellungen sowie persönliches Engagement und Mitwirkung gezielt abfragen. Die Ergebnisse bilden die Ausgangsbasis des Projekts, in dessen Mittelpunkt die Entwicklung und Umsetzung quartiersbezogener Maßnahmen und Angebote sowie die nachhaltige Vernetzung zivilgesellschaftlicher Akteure steht.
Das Projekt entspricht dem Wunsch der Stadt, die im November 2019 mithilfe von Fördermitteln aus dem Sonderprogramm einen ersten gesamtstädtischen Beteiligungsprozess zum Thema "Gutes Älterwerden in Lörrach" in Gang gesetzt hat.
Das Projekt soll dazu beitragen, die Lebensqualität im Quartier zu verbessern. Mit dem Aufbau nachbarschaftlicher Strukturen und einer offenen Begegnungskultur werden Ängste abgebaut und dem Alleinsein mit seinen vielfältigen Problemen entgegengewirkt, Entlastung geboten. Dies wird durch aufeinander abgestimmte pflegerische Versorgungsstrukturen, einer Vernetzung zwischen Bürgern, professionellen Hilfen sowie durch ein wertschätzendes Lebensumfeld erreicht. Das Quartiersbüro ist ein Ort der Begegnung und Beratung. Dort wird auch älteren Menschen ein niederschwelliger Zugang zu den Vernetzungsangeboten des Nachbarnetzes mit seiner Onlineplattform www.nachbarnetz-lb.de ermöglicht. Um mit dem Projekt nachhaltig wertvolle Impulse zu schaffen, werden alle Generationen einbezogen und soll auf ihre spezifischen Vorstellungen, Möglichkeiten und Bedarfe eingegangen werden. In dem Projektzeitraum werden tragfähige Strukturen zur Weiterführung des Quartiersbüros geschaffen.
Vier Teilgemeinden von Mengen sowie die Stadt Scheer mit ihrer Teilgemeinde Heudorf knüpfen an die Quartiersentwicklung im Mengener Teilort Blochingen an. In engem Zusammenwirken von Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft werden die Impulse aus Blochingen auf ihre Übertragbarkeit hin überprüft und auf die Bedarfe des jeweiligen Quartiers angepasst. Pro Quartier entstehen eigene Begegnungstreffs. die am Ende zu einem interkommunalen Mehrgenerationenhaus zusammengefasst werden. Auf diese Weise werden für jedes Quartier passgenaue Lösungen entwickelt. Langfristiges Ziel ist die Anstellung einer interkommunal beauftragten MGH-Koordination, die die unterschiedlichen Quartiere fachlich unterstützt und miteinander vernetzt.
Die Bürger*innen von Blochingen haben in einer Umfrage im Jahr 2016 großen Bedarf an Begegnungsmöglichkeiten und sozialem Kontakt signalisiert. Deshalb soll in Zusammenarbeit von Gemeinde, Bürgerverein "Alt werden in Blochingen" und den Bürger*innen das Konzept für ein Begegnungszentrum erarbeitet werden, in dem sich alle willkommen fühlen und im Bedarfsfall auch Unterstützungs- und Beratungsangebote in Anspruch nehmen können. Hierzu wird eine enge Vernetzung mit Akteuren wie z.B. Sozialstattion, Nachbarschaftshilfe, Kindertagesstätte, Landratsamt, Vereinen, Gewerbetreibenden usw. angestrebt. Gleichzeitig sollen die Bürger*innen einen Raum vielfältiges, ehrenamtliches Engagement erhalten. Am Ende wird ein lebendiges und konstruktives Miteinander die Basis für eine unterstützende Dorfgemeinschaft bieten, die tragfähige und nachhaltige Lösungen zur Gestaltung des demografischen Wandels entwickelt.
Die Satdt Mössingen sieht in der Quartiersentwicklung des Nachbarschaftshilfe-Netzwerks eine gute Möglichkeit, den Anforderungen des demografischen Wandels aktiv zu begegnen. Mit dem Aufbau eines losen Dachverbunds der Nachbarschaftshilfe wird, unter Beteiligung von Stadt, Bürgern, Fachkräften und Initiativen ein Netzwerk aufgebaut. Dieses stellt den Menschen in den Mittelpunkt - mit seinen Potentialen gleichermaßen, wie mit seinem Unterstützungsbedarf. Der Teilort Öschingen dient dabei als Modell, wie mit einem breiten Bürgerbeteiligungsprozess, aus dem Ort heraus, nachbarschaftliche Hilfen im Bereich der häuslichen Versorgung und Betreuung aufgebaut werden können. Ein Konzept zum Thema "Wohnen im Alter" mit der dazu benötigten Infrastruktur wird schwerpunktmäßig erarbeitet und in die Umsetzung gebracht. Die gemeinsam herausgearbeiteten Rahmenbedingungen können auf andere Verbundspartner des Nachbarschaftshilfe-Netzwerks Mössingen übertragen werden.
Soziales Netzwerk, solidarisches Miteinander, stabile Nachbarschaften, Begegnungsräume, wohnortnahe Beratung und Begleitung, Bürgerbeteiligung - für die Entwicklung stabiler nachbarschaftlicher Netzwerke im Neubauquartier Mühlbachareal, zur Gestaltung von Prozessen, die das soziale Miteinander und bürgerschaftliches Engagement unterstützen und begleiten, sind innovative Impulse und Ideen nötig. Das erfordert die frühzeitige Einbindung von Bewohnern und Nutzern. Verbindliche Formen der Zusammenarbeit sichern Transparenz und Kontinuität - und das von Anfang an. Im Mühlbachareal sollen innovative Ideen "von unten" im Mittelpunkt stehen und umgesetzt werden. So entstehen Dialoge, Denkanstöße, Diskussionsgrundlagen, neue Ideen und Verbindungen.
Aktivierung, Generationengerechtigkeit und Integration sind Stichworte für die Entwicklung des neuen Quartiers Seidenfaden in der Offenburger Oststadt. An erster Stelle des Projekts "Seidenfaden - Miteinander verwoben und vernetzt" steht die Einbeziehung und Aktivierung der Bewohner dieses Stadtviertels. Dabei sollen die Themen und Ideen der Bewohner im Mittelpunkt stehen. Ebenso wichtig sind Beteiligungsstrukturen, die mit den Beteiligten entwickelt werden und Ihnen entsprechen. Darüber hinaus ist die Einbeziehung weiterer Akteure wie Vereine, Kirchengemeinden, Gewerbe, öffentliche Verwaltung und die Träger sozialer Einrichtungen für die gute Entwicklung des neu entstandenen Quartiers Seidenfaden zielführend.
Die Quartiersentwicklung Nellingen "Gutes Älterwerden in Nellingen - Wir gestalten unsere Zukunft" startete im September 2018 mit vier themenorientierten Bürgertischen an denen sich ca. 100 Bürger*innen beteiligten. Mit dem Projekt "Erarbeitung einer Konzeption zu Aufbau und Betrieb einer bürgergestützten, selbtsverantworteten ambulant betreuten Wohngemeinschaft" in Nellingen sowie mit der Initiierung eines "Zeitbank-Projektes" werden in einem ersten Schritt zwei bürgergestützte Projekte, die von Bürger*innen in den Bürgertischen favorisiert wurden, aufgebaut und umgesetzt.
Der Bürgerbeteiligungs-Prozess „Wir in der Parksiedlung (WiPs) besteht seit 2016 und wurde 2017 im Rahmen des Wettbewerbs „Quartier 2020 – Gemeinsam.Gesatlten“ prämiert. Es wurden inzwischen eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt, u.a. wurde der Prozess strukturiert. Nun soll der Bürgerbeteiligungs-Prozess ein Quartiersbüro an einem prominenten Platz im Stadtteil erhalten. Die räumliche Präsenz, in Verbindung mit weiteren Maßnahmen, soll anregen, sich an dem Prozess zu beteiligen. Die Quartiersentwicklung soll so auf eine breitere und nachhaltige Basis gestellt werden, wozu auch eine sozialpädagogische Fachkraft als Quartiersmanagerin eingesetzt wird. In den Räumlichkeiten sollen zudem die Angebote für ältere Menschen im Stadtteil verbessert werden sowie deren Teilhabe am Bürgerbeteiligungsprozess ermöglicht werden.
Ziel des Projektes ist es, in Möggingen eine generationsübergreifende, verlässliche und zukunftsgewandte Nachbarschaftshilfe zu initiieren,die durch eine breite Bürgerbeteiligung getragen und weiterentwickelt wird. Die Bürgerinitiative "Zukunft Möggingen" ist ein Projekt der Bürgerbeteiligung und arbeitet seit 2017 an verschiedenen Projekten zur Weiterentwicklung des gemeinschaftlichen Lebens im Dorf.
Im Rahmen der ersten Mögginger Dorfwerkstatt und weiterführender Bürgerbeteiligungsprojekte ist der Wunsch der Bürger*innen nach einer verlässlichen Nachbarschaftshilfe klar geworden. Diese verlässliche Nachbarschaftshilfe soll eine Verschränkung der Generationen ermöglichen, ein gemeinschaftliches Leben im Dorf unterstützen und eine Entwicklung des Dorflebens nachhaltig fördern und absichern. Diese Initiative kann beispielhaft sein für die weiteren fünf außerhalb des Zentrums liegenden Ortsteile.
Die Quartiersentwicklung im Teilort Oberzell soll eine alters- und generationengerechte Gestaltung des Lebensumfeldes und einen Sozialraum für die gesamte Ortschaft schaffen. Bestehende Angebote, insbesondere in den Bereichen gemeinwesenorientierter Institutionen und im öffentlichen Nahverkehr sollen optimiert und ausgebaut werden, Infrastrukturen und Hilfsangebote für ältere Bürger sollen durch gezielte Maßnahmen etabliert und entwickelt werden. Die Lebensqualität älter werdender Bürger soll nachhaltig verbessert werden, der Unterstützungsbedarf ist daher zu ermitteln und muss bedarfsgerecht ausgerichtet werden, um die Integration ins soziale Umfeld zu unterstützen. Ziel ist es gemeinsam mit den Bürgern der Ortschaft ein Gesamtkonzept zu entwickeln, den Bedarf an Plätzen für betreutes Wohnen, stationäre/teilstationäre Pflegeangebote sowie ambulante Pflege zu konkretisieren und darüber hinaus ein Zentrum mit Begegnungsmöglichkeiten und begleitenden Angeboten aufzubauen.
Reicheneck ist eine Bezirksgemeinde von Reutlingen mit 900 Einwohner*innen. In der Regel kennt im Dorf jeder jemanden, der besondere Fähigkeiten und Talente hat. Man hilft sich gegenseitig, wenn Bedarf ist. So war das zumindest früher. Heute sind diese Nachbarschaftshilfen nicht mehr so selbstverständlich, da sich die Bürger*innen durch Zuzug von Neubürger*innen und die Entfremdung der Arbeitswelt vom Dorf immer weniger begegnen und kennen.
Für eine lebendige Gemeinde ist aber gerade die Kommunikation und gegenseitige Unterstützung unabdingbar. 2016 gründete der Förderverein "Dorfmitte Reicheneck" einen Genossenschaftsladen, der nicht nur die Dorfmitte reaktivierte, sondern auch ein Bewusstsein für ein neues verantwortliches Miteinander schuf. Daran anknüpfend, will der Förderverein nun eine koordinierte Nachbarschaftshilfe aufbauen, die Angebote und Anfragen miteinander verknüpft und Nachbarschaftshilfe dadurch wieder zum Bestandteil des alltäglichen Lebens macht.
Das Projekt "Quartier im Wandel - gemeinsam gestalten" beschreibt einen Entwicklungsprozess für die Quartiere in der Kernstadt Rheinfeldens. Mit dem Ausbau der bestehenden Quartiersarbeit und der Erstellung eines Rahmenkonzeptes wollen wir Integration und Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen in strukturierter und lokal angepasster Weise fördern. Das Ziel ist die langfristige Verbesserung und Sicherung des sozialen Zusammenhalts, der Lebensqualität und der Identifikation mit dem je eigenen Umfeld im Zusammenleben der verschiedenen Generationen und unabhängig von der eigenen Herkunft. Zentral ist dabei ein partizipatorischer Ansatz, der die Einrichtungen und Vereine vor Ort zu einem Netzwerk Quartier aktiviert und die lokale Bevölkerung zur Mitarbeit an der Planung und Umsetzung des Projekts und damit an der Gestaltung ihrer eigenen Lebenswelt motiviert.
Im Rahmen der Stadtkonzeption 2030 der großen Kreisstadt Rottenburg, welche im September 2019 startete, wurde die Ortschaft Seebronn als Pilot-Quartier zum Themenbereich "Leben und Wohnen im Alter" ausgewählt. Unter dem Motto "Zuhause in Seebronn - wir gestalten Zukunft" gestalten Bürger, soziale und kulturelle Akteure der Ortschaft nun ein Zukunftskonzept mit den Themen/ Anliegen/ Visionen vor Ort und konkreten Handlungsfeldern. Ein Ortschaftsmodell soll entwickelt werden, in welchem die aktuelle Situation erhoben, reflektiert und neue, spannende Ziele und Maßnahmen gestaltet werden. Impulse, Projektideen und Beteiligungsmöglichkeiten sollen in die städtischen Leitgedanken einfließen.
L(i)ebenswertes Schorndorf - Die Remstal-Gartenschau 2019 bringt Schorndorfer*innen auf eine ganz neue Art zusammen. Gesellschaftlicher Zusammenhalt und gemeinsames Gestalten gehen Hand in Hand. In diesem Schwung entsteht ein neues Quartiersprojekt. L(i)ebenswertes Schorndorf ist ein gestalterisches und schöpferisches Projekt. Ausgehend von dem Sozialraum Au werden kreative Beteiligungsformen mit integrierter Sozialplanung kombiniert. Ausgehend vom Zentrum für internationale Begegnungen entwickelt sich eine neue nachbarschaftliche Perspektive für die Menschen vor Ort, die ihre Anliegen thematisieren und aktiv gestalten.
"Gut alt werden in den eigenen vier Wänden und im Ortsteil" - das ist der grundlegende Gedanke der städtischen Konzeption der Seniorenarbeit in Schwäbisch Gmünd. Seit 2015 wurden in den Stadtteilen Sorgenden Gemeinschaften als Netzwerke installiert. Seit 2017 baut man mit dem Projekt Weitblick unterstützende Netzwerke für pflegende Angehörige auf.
Mit CARING POINT soll in zwei Ortsteilen von Schwäbisch Gmünd, Großdeinbach und Rehnenhof-Wetzgau, quartiersbezogen ein Beratungs- und Vermittlungsknoten aufgebaut werden. Der CARING POINT soll zum einen durch aktiv geplante Hausbesuche Versorgungslücken bei älteren Bürger*innen aufdecken und Unterstützung vermitteln, zum anderen Informationsveranstaltungen vor Ort rund um das Thema Fürsorge und Pflege gemeinsam mit ansässigen Netzwerkpartnern planen und organisieren. Das Projekt ist Teil der quartiersbezogenen städtischen Seniorenarbeit.
Die Leitideen des Vorhabens – die Entwicklung einer Caring Community, das Stärken der Sorgekultur, die Etablierung eines Palliativnetzwerkes mit dem Umsetzungsansatz der Bürgerbeteiligung – reichen weit über die bestehende professionelle Versorgung hinaus. Sie erfordern eine neue partnerschaftliche Sorge im Miteinander und Füreinander mit einem Wechselspiel zwischen Geben und Nehmen, in welches auch bedürftige Menschen und vulnerable Zielgruppen als wertvolle Partner einbezogen werden.
Die geplanten Maßnahmen und Impulse verfolgen mit den partizipativen Formaten der Beteiligung, Einbindung und Information – als sog. Bürgerprojekt – das Ziel, das Hospiz in seinem Umfeld der Quartiere von Schwäbisch Gmünd und den 23 Kommunen der Raumschaft bereits während Bauphase als wichtiges Angebot zu etablieren und in bestehende Sorgenetzwerke zu integrieren. So kann es nachhaltig gelingen, dass ein stationäres Hospiz von Anfang an von den Kommunen und ihrer Bürgerschaft unterstützt wird.
Aufgrund eines entsprechenden Antrags von vier Fraktionen des Gemeinderates beschloss der zuständige Ausschuss im Januar 2020, dass die Quartiersarbeit ein ressortübergreifender Handlungsschwerpunkt der Stadt Singen wird. Der Verein InSi e.V. erstellt dazu in Kooperation mit der Stadt Singen ein ganzheitliches Grundlagenkonzept. Dieses soll Basis für weitere Entscheidungen des Gemeinderates im Oktober/ November 2020 über räumliche und inhaltliche Schwerpunkte sowie Prioritäten sein. Auf dieser Grundlage sollen dann in einem oder maximal zwei ausgewählten Stadtteilen Prozesse der Bürgerbeteiligung und Sozialraumanalyse beginnen. Bereits vorhandene sozialräumliche Handlungsansätze werden dabei weiterentwickelt und in das Gesamtkonzept integriert. Die Quartiersarbeit soll in mehreren Schritten weiter ausgebaut werden. Ziel ist die Etablierung einer ganzheitlichen Quartiersarbeit mit tragfähigen Strukturen der Nachbarschaftshilfe und des bürgerschaftlichen Engagements.
Am Wiener Platz, direkt am Bahnhof in Stuttgart-Feuerbach gelegen und neues „Tor zu Feuerbach“, soll nach Instandsetzung der Fläche ein altersgerechtes, innovatives, nachhaltiges und multifunktionales Quartier entstehen. Das Quartier mit Mischgebietscharakter (ca. 30% gewerblicher Anteil) soll sich durch ein lebendiges und aktives Gemeinwesen sowie Innovationselemente im Bau und im sozialen Miteinander auszeichnen. Um das zu erreichen, arbeiten alle Projektpartner eng zusammen. Neue Verantwortungs- und Entscheidungsstrukturen in der Zivilgesellschaft sollen in Kombination mit einem guten Älterwerden erprobt werden. Neben Wohnraum werden soziale Einrichtungen, vor allem auch für Pflege und Unterstützung (z.B. Tagespflege, ambulant betreute Pflege-Wohngemeinschaften, Kita) eine Heimat finden. Miet- und Eigentumswohnungen für verschiedene Zielgruppen (teilweise mit Unterstützungsbedarf) werden durch verschiedene Akteure ((Mieter-)Baugemeinschaften, Genossenschaft, Bauträger) geschaffen.
Ein gesamtstädtischer Treffpunkt für Engagementförderung & Bürgerbeteiligung wird analog in der Sulzer Innenstadt aufgebaut und mit einer digitalen Mitmachzentrale und Beteiligungsplattform kombiniert. Eine DENKWERSTATT mit partizipativen Elementen des Design-Thinking wird integriert. Der Einsatz digitaler Technik wird für Engagierte, Senioren, Zuwanderer, Menschen mit und ohne Handicap sowie ihre Angehörigen erschlossen. Mit Qualifzierungsprogrammen und einem Technik-Assistenzpool wird die Anwendung (Smartphone, Tablet, Videotelefonie, digitale Mitmachzentrale, Beteiligungsplattform) für Interessierte, Gruppen und Einzelpersonen in Kooperation mit der Zivilgesellschaft zugänglich gemacht. Eine Telefonkette für ALLE sowie ein "Skype-Projekt" für Menschen mit Behinderung sind geplant. Aufsuchende Beteiligung, Bürgerrat mit Zufallsbürgerauswahl, eine Zukunftswerkstatt und ein begleitendes Online-Cafe begleiten den Aufbau.
Im ersten Schritt der Quartiersentwicklung unter dem Motto "Unterjesingen.gut.leben - in jedem Alter" ging es um die Entwicklung des Teilortes Unterjesingen mittels Bürgerbeteiligung und Aktivierung unter dem Fokus Wohnen, Leben und Pflege im Alter und mit besonderem Blick auf das Zusammenleben aller Bewohner*innen. Ziel ist eine ausreichende Versorgung mit vollstationärer Pflege und die Entwicklung des Teilortes, sodass ein Leben zu Hause bzw. im Stadtteil so lange als möglich erreicht werden kann. Im bisherigen Verlauf des Beteiligungsprozesses wurden von den Bürger*innen verschiedene Projekte identifiziert und favorisiert. Jetzt geht es im nächsten Schritt darum, die Projekte auszuarbeiten, zu konkretisieren und umzusetzen. Ein weiteres Ziel stellt die Verstetigung der Bürgerbeteiligung dar.
Das Projekt begegnet aktuellen Herausforderungen sozialer Arbeit, die insbesondere in Zeiten von Corona zu Tage traten. In der Verknüpfung analoger und digitaler Lösungen wird diesen Herausforderungen Rechnung getragen und die digitale Kluft zu benachteiligten Personengruppen überwunden. Dabei steht Diglusion in einem erweiterten Verständnis des Zusammenspiels "inklusiv und digital".
Nach dem Motto "so analog wie möglich (im persönlichen Kontakt zu den Menschen) - so digital wie nötig" werden neue Formen professionellen Handelns erprobt und benachteiligte Personengruppen gezielt im Umgang mit digitalen Techniken gefördert und unterstützt. Durch die zielführende Weiterentwicklung der bestehenden raumbezogenen Fachdienste als Kümmerer vor Ort sowie der bestehenden Quartierszentrale zu einem diglusiven Ort der Begegnung werden nachhaltig wirksame Sorgestrukturen im Nahfeld der Menschen entwickelt, die in die gesamte Stadt übertragen werden können.
Ziel des Projektes ist, das in der Stadt Vellberg vorhandene soziale Kapital, im Sinne einer "Sorgenden Gemeinschaft", zu bündeln und die Akteure (Bürger*innen sowie Vereine und Institutionen) auf der Basis des gegenseitigen Vertrauens zu vernetzen.
Dazu werden sich zum einen die örtlichen Vereine und Institutionen, die rund um die Themen Daseinsfürsorge und soziales Miteinander aktiv sind, im Vellberger Bürgerforum zusammenschließen, um die einzelnen Angebote zu koordinieren und besser bekannt zu machen. Zum andere soll eine zentrale Anlaufstelle geschaffen werden, die allen Bürger*innen für sämtliche Fragen im sozialen und gesellschaftlichen Leben offen steht, über vorhandene Aktivitäten informiert, sie unterstützt und berät sowie bedarfsgerechte Dienstleistungen und Angebote vermittelt. Die Anlaufstelle soll darüber hinaus Menschen mit Ideen zusammenführen und sie bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützen.
Der in den 70er Jahren entstandene Stadtteil Korber Höhe bietet Menschen vieler unterschiedlicher Nationalitäten eine Heimat. Das Projekt „Gemeinsam auf der Höhe – für ein gutes Miteinander“ hat das Ziel, eine gute Gemeinschaft und ein selbstbestimmtes Älterwerden in der vertrauten Umgebung im Stadtteil zu fördern. Im Rahmen von „Quartier 2020“ wurden mit großer Bürgerbeteiligung viele Projektideen entwickelt. „Quartiersimpulse“ soll der Umsetzung und Verstetigung dienen und das Quartier mit neuem Engagement beleben. Zwischen den interessierten Bürger*innen, den lokalen Initiativen und der Stadtverwaltung sollen die Themen „Nachbarschaftskontakte und Netzwerke“, „Öffentlichkeitarbeit und Image“ sowie „öffentlicher Raum und Grün“ im Stadtteil gestärkt werden. Dazu zählt auch die programmatische und räumliche Weiterentwicklung des „Forum Nord“, eine Begegnungsstätte für die Bewohner*innen des Stadtteils, welche Unterstützungsstrukturen und Vernetzung bietet.
Unter Beteiligung der Bevölkerung wird im Waldkirchner Stadtteil Kollnau ein Quartierstreff entstehen. Ziel ist es, ein Ort der Begegnung und des Miteinanders für und mit der Bevölkerung zu schaffen. Besonders angesprochen werden hierbei Senior*innen, Menschen mit Migrationshintergrund und Flüchtlinge, Familien und die Nachbarschaft des Hauses. Auch verschiedene schon bestehende Gruppierungen und Vereine aus Kollnau werden in diesem Haus ein Zuhause finden können. Der gesamte Prozess wird durch eine extern moderierte Begleitgruppe gestaltet und evaluiert. Durch eine niedrigschwellige Auftaktveranstaltung, Multiplikatoren und aufsuchende Werbung wird die Bürgerschaft Kollnaus frühzeitig in das Projekt eingebunden. Weitere Feste und Projektveranstaltungen sind geplant. Ein Quartierssekretariat wird die Arbeit im Stadtteil und im Treff selbst koordinieren.
Im März 2019 soll mit einer Bürgerbeteiligungsmaßnahme für Senior*innen eine zunächst auf anderthalb Jahre angelegte Maßnahme beginnen, welche die Entwicklung und Umsetzung von alters- und generationengerechten Angeboten in Weil am Rhein zum Ziel hat. Hierbei stehen neben der Angebotsentwicklung und -umsetzung auch die nachhaltige Vernetzung der zivilgesellschaftlichen Akteure im Mittelpunkt. So werden von einer zunächst stadtweiten angelegten Bürgerbeteiligung quartiersbezogene Maßnahmen und Angebote entwickelt, die die gesellschaftliche Teilhabe von Senior*innen unterstützt und fördert. Der Prozess wird durch eine Lenkungsgruppe, bestehend aus Mitgliedern des Gemeinderates, Vertreter*innen des zivilgesellschaftlichen Partners sowie Mitgliedern der Verwaltung, begleitet.
In der Weiler Innenstadt soll ein BürgerTreff entstehen. Aus einer von der Stadt initiierten Zukunftswerkstatt wurde von den Bürgern der Wunsch vorgetragen, in Weil der Stadt einen BürgerTreff zu schaffen. Eine aus der Bürgerschaft entstandene Projektgruppe hat sich drei Jahre intensiv mit einer möglichen Konzeption und mit der Suche nach passenden Räumlichkeiten beschäftigt. Eine Beteiligung aller Bürger war über den gesamten Untersuchungszeitraum möglich und wurde seitens der Stadt über die Fachstelle "Bürgerschaftliches Engagement" eng bekleidet. Der zukünftige BürgerTreff in Weil der Stadt soll sich zu einem sozialen Mittelpunkt der Stadt entwickeln. Dort sollen vielfältige Beratungs- und Informationsmöglichkeiten für alle Bürger generationenübergreifend möglich sein. Der zukünftige BürgerTreff wäre eine zusätzliche Anlaufstelle für alle Ehrenamtlichen der Stadt. Jede Person oder Gruppe, die kostenfrei etwas für andere Weil der Städter anbietet, soll hierfür den BürgerTreff nutzen
Aktuell ergibt sich eine große Chance, das ehrenamtliche Engagement der Wernauer Bevölkerung neu aufzustellen. Im inhaltlichen Zusammenhang mit dem Neubau eines Pflegeheimes mit integrierter Kita unmittelbar angrenzend an ein Neubaugebiet und ein großes Schulzentrum und auch der Nachnutzung des bisherigen Pflegeheimstandortes soll die Bevölkerung dazu ermuntert werden, Ihre Bedürfnisse für das Wohnen und Leben im Alter zu artikulieren und neue Aufgabenfelder für das Ehrenamt zu entwickeln. Durch die Teilnahme am Förderprogramm "Quartiersimpulse" soll ein starker Impuls gesetzt werden in Richtung des Ausbaus und der Schaffung schon vorhandener ehrenamtlicher und altersübergreifender Strukturen insbesondere mit Blick auf die Generation 60+. Dabei sollen auch Menschen in den Fokus genommen werden, die sich normalerweise nicht einbringen und/oder ehrenamtlich engagieren würden (Betroffene, Angehörige und Menschen mit Behinderungen).
Die Gruppe „Gemeinsam in Stadelhofen" organisiert ein autofreies und integratives Stadtteilfest in Konstanz-Stadelhofen. Den Anwohnern und Festgästen bietet das Fest die Möglichkeit, sich auf den Stadelhofener Straßen kennenzulernen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Der entstehende autofreie Raum wird für einen Tag den Bürgern zur Verfügung gestellt. Alle Bewohner werden im Vorfeld des Fests durch eine Flyeraktion eingeladen, sich am Fest zu beteiligen. Jeder erhält damit die Möglichkeit, ein eigenes Projekt im Rahmen des Stadtteilfests vorzustellen. Dazu können die Besucher in einem „Straßenatelier" ihren Wunsch an die Stadt Konstanz richten - in künstlerischer Darstellungsform. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für die Öffentlichkeitsarbeit für das Stadtteilfest anfallen.
Die Stadtteilzeitschrift BB-Kurier ist ein ehrenamtliches Medienprojekt im Freiburger Stadtteil Brühl. Die Zeitschrift erscheint vier Mal im Jahr und wird an insgesamt 4000 Haushalte verteilt. Der BB-Kurier sorgt für ausgewogene Stadtteilinformationen sowie die Beteiligung der Quartiersbewohner. Das Redaktionsteam, das von der Quartiersarbeit Freiburg-Brühl betreut wird, verfasst selbst Artikel und lädt weitere Bewohner des Stadtteils zum Verfassen von Artikeln oder Bekanntmachungen ein. Auch das Austragen der Stadtteilzeitschrift erfolgt ehrenamtlich. Im BB-Kurier ist Meinungsbildung und –äußerung zu verschiedenen Themen im Stadtteil möglich. Dazu dient das Projekt als Inkubator für Stadtteilentwicklungsprojekte. Die Redaktionssitzungen finden zwei bis drei Mal im Voraus des Erscheinens einer Ausgabe statt und werden partizipativ und an den Bedürfnissen und Themeninteressen der ehrenamtlichen Redakteure ausgerichtet. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für den Druck der Stadtteilzeitschrift anfallen.
Der Badisch-Kamerunische e.V. fördert vor Ort den kulturellen Austausch verschiedener Gesellschaftsgruppen. Ein Projekt sind die "Stände der Vielfalt" auf dem Forster Weihnachtszauber. Zusammen gestalten dort Asylbewerber und Vereinsmitglieder thematische Stände zu den verschiedenen Herkunftsnationen und Kulturen der in Forst untergebrachten Asylbewerber. Durch die Darbietung von traditioneller Kaffeeröstung oder spezieller Tänze werden Barrieren zwischen Asylbewerbern und Forstern abgebaut. Parallelstrukturen werden mit dieser Maßnahme aktiv bekämpft und die bekannte Veranstaltung um ein spezielles Angebot erweitert. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die für den Aufbau und die Gestaltung der Stände anfallen.
Die Nachbarschaftshilfe Schlier verfolgt das Ziel alte, beeinträchtigte und alleinstehende Menschen sowie Familien darin zu unterstützen, so lange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung zu leben. Sie ist ein unterstützender Dienst in der Pflege und im Alltag, der auf ehrenamtlicher Basis erfolgt. Die organisierte Nachbarschaftshilfe leistet mit ihren alltagspraktischen Angeboten einen wichtigen Beitrag in der kommunalen sozialen Daseinsvorsorge in Baden-Württemberg.
Mit der Einführung der Nachbarschaftsplattform nebenan.de möchte die Nachbarschaftshilfe neue Helfer gewinnen und die Unterstützungsangebote organisieren. Darüber hinaus wird die Nachbarschaft belebt und die Gemeinschaft gestärkt durch gegenseitiges Unterstützen.
Im Zeitalter der Digitalisierung erscheint die Plattform als geeignet, um schnell und einfach in der Nachbarschaft zu kommunizieren und vor allem auch jüngere Bürger anzusprechen.
Der Verein Betreutes Wohnen Generationen Netzwerk Hohberg e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, eine stärkere Vernetzung und Kooperation bereits bestehender Pflege- und Betreuungsangebote zu realisieren. Beratung erhält der Verein zu den Fragen, was Seniorenarbeit und gute wohnortnahe Betreuungs- und Versorgungsangebote benötigen, um eine intensive und nachhaltige Zusammenarbeit aller Akteure vor Ort gewährleisten zu können.
Die Bürgergemeinschaft etabliert zur Organisation verschiedener bürgerschaftlicher Unterstützungsangebote und zur Gewinnung weiterer Helfer eine „Bürgeronlineplattform“ in Grünkraut. Damit stärkt die Gruppe die bürgerschaftlich getragenen Angebote und optimiert die Informationsweitergabe an Ehrenamtliche und weitere Interessierte in der Gemeinde im ländlichen Raum. Durch den Beteiligungstaler werden Sachkosten finanziert, die zum Beispiel für die Einrichtung der Online-Plattform anfallen.
Ziel des Vereins ist die Förderung der Völkerverständigung und die Förderung der Bildung und Erziehung. Zum 10-jährigen Jubiläum ist eine Feier inklusive einem Theaterprojekt über den Integrationsweg in Deutschland geplant. Das Stück soll gemeinsam entwickelt und von Vereinsmitgliedern sowie Mitbürgern dargestellt werden. Viele Kosovaner sind in den 90er Jahren aus dem Kriegsgebiet geflohen und haben sich gut in der Stadt integriert. Sie befanden sich in der ähnlichen Situation wie die Geflüchteten heutzutage und wollen diesen Weg künstlerisch reflektieren. Beratung erhält der Verein bei der professionellen Umsetzung des Theaterstücks.
Treffpunkt Freiburg e.V. engagiert sich seit 1997 als Dachverband für Engagierte, die Unterstützung in Form von Räumen, Fortbildungen, Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und Erfahrungsaustausch benötigen. Ziel des Projekts ist es, einen Weiterentwicklungsprozess auf der Basis einer breiten Akteursbeteiligung zu initiieren. Die Vertreter der Zivilgesellschaft, die Fachleute aus Engagementförderung und –forschung sowie die Stadtverwaltung analysieren auf der Grundlage einer Umfrage unter Vereinen und Gruppen den Unterstützungsbedarf und entwickeln bedarfsorientierte neue Engagementförderungsangebote. Der Beratungsgutschein wird für die konzeptionelle Projektentwicklung angewendet.
Das Bürgerprojekt „Streuobsterlebnis Herrenberg“ entstand aus einem Beteiligungsaufruf der Stadt 2012. Seitdem hat das Bürgerprojekt Streuobsterlebnispfade etabliert und möchte 2016 die ersten Herrenberger Streuobsterlebniswochen durchführen. Hierbei soll zum einen ein Bewusstsein für den Wert der Streuobstwiesen und der regionalen Produkte geschaffen werden, zum anderen soll das Projekt aber auch die Vernetzung der unterschiedlichen Bürgergruppierungen vor Ort vorantreiben. Beratung erhält das Bürgerprojekt zu Marketingaspekten.